Imperial Shams Abu Soma

Kompakte Anlage, Hauptrestaurant und zwei Themenrestaurants (italienisch und orientalisch) Geräumiges Zimmer, Poolanlage bestehend aus Active und Non Active Bereich. Zimmer wurden teilweise nach Aufforderung täglich gereinigt, Sauberkeit im Restaurant lässt zu wünschen übrig. All inclusive Verpflegung. Hauptsächlich osteuropäische Gäste und Russen Das Hotel wird im Reisekatalog teilweise als 4+ bzw. 5* gehandelt. Da wir schhon mehrmals in Ägypten waren, ist uns durchaus bewusst, dass diese Kategorie nicht mit mitteleuropäischem Standard vergleichbar ist. Jedoch mit anderen Hotels gleicher Klasse in Ägypten. Hier ist zu sagen, dass diese Einstufung in keinster Weise gerechtfertigt ist. Das Hotel geht maximal als 3* Hotel durch.

Zimmer sind sehr groß, wir hatten eine sehr schöne Terasse direkt zum Strand. Zimmer ist standardmäßig ausgestattet. Die Klimaanlage ist eher laut, dafür in ihrer Kühlleistung nicht ausreichend. Reinigung täglich, Handtücher waren zwar täglich frisch, aber nicht sauber gewaschen, teilweise fleckig und mehr grau als weiss. Zimmer wirken sehr abgewohnt, obwohl das Hotel erst gut eineinhalb Jahre existiert.

ein Hauptrestaurant sowie zwei a´la carte Restaurants, italienisch und orientalisch, eine Beach Bar sowie eine Bar im Bereich der Lobby und Disco. Es wurden rund um die Uhr Speisen und Getränke angeboten. Die Qualität der Speisen lässt überall zu wünschen übrig. Die Speisen waren größtenteils kalt und ohne große Abwechslung. Eine Wiederholung alle 7 Tage ist durchaus in Ordnung, aber wenigstens sollte innerhalb einer Woche eine gewisse Differenzierung erkennbar sein. Freitag ist Sea Food Tag, keine Alternative für Fischverweigerer, auch wenn man Fisch mag, muss man sagen, dass es mit Sea Food wenig zu tun hat. Die Speisen sind keinem klaren Stil zuzuordnen, auch wenn jeder Tag unter einem anderen Motto steht. Hygiene: Teller waren größtenteils nicht sauber, ebenso das Besteck. Tische wurden selten gereinigt, speziell an der Pool Bar kleben Tische und Stühle. Im Bereich der Saftautomaten im Hauptrestaurant bleibt man am Boden kleben! Trinkwasser: Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Mineralwasserflaschen pro Tag und Zimmer. Weiteres Wasser muss man von Wasserspendern entnehmen. Die Herkunft dieses Mineralwassers aus den Spendern ist nicht nachvollziehbar. Alle Leute entnehmen den Spendern aus dem gleichen Zapfhahn das Wasser in ihre Gläser oder leeren Mineralwasserflaschen, ideal zur ÜBertragung von Keimen oder Bakterien.

Das Personal macht gesamtheitlich einen unmotivierten Eindruck, mit ein paar Ausnahmen. Sprachkenntnisse sind vorhanden. Die Reinigung der Zimmer erfolgte täglich, man musste manchmal allerdings darauf bestehen. Die Reinigung erfolgte zu unterschiedlichen Tageszeiten, liegt an Ab- und Anreisetagen, war aber nicht weiters tragisch. Im Hotel gibt es eine eigene Klinik, die Betreuung nach einer tiefen Schnittverletzung am Fuss war professionel und vorbildlich. Gute Ausbildung des Personals. Fehlender Kühlschrank bei Ankunft und funktionsuntüschtige Schlösser wurden gleich behoben, stellt sich die Frage, warum das keinem bei der vorhergehenden Reinigung aufgefallen ist.

Hotel liegt direkt am Strand, der nächste Ort Safaga liegt ca. 5km entfernt, Entfernung zum Flughafen Hurghada sind 65km, ca. 1h Stunde Transfer. Keine Unterhaltungsmöglichkeiten ausserhalb des Hotels. Ausflugsmöglichkeiten werden zahlreich am Strand mehr oder wenig aufdringlich angeboten, wurden aber von uns nicht genutzt. Angeboten werden Schnorchel,- Wüstenausflüge sowie Fahrten nach Hurghada.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool ist in Ordnung, im Meer sollte man besser Badeschuhe tragen, da es vereinzelt scharfe Korallen gibt, die vorallem bei stärkerem Wind aufgrund des aufggewühlten Meeres nicht zu sehen sind. Internetzugang ist vorhanden, jedoch sollte man sich nicht auf die tägliche Verfügbarkeit verlassen. Bei uns war ein Zugang über mehrere Tage nicht möglich jedoch mit dem täglichen Versprechen, dass es am nächsten Tag funktioniere. Strand ist sehr schön, Liegen gemütlich und gut gepolstert -> wenn man eine erwischt! Da das Liegenreservieren zur Hochkultur erhoben wurde, teilweise über Schmiergelder an das Stranpersonal, war es unmöglich, bereits nach 8:00 noch einen freien Platz am Strand zu bekommen. Auch wenn die reserrvierten Liegen dann gar keiner benutzte. Eine Beschwerde bei der Hotelleitung brachte kurzfristige Besserung, doch bereits nach mehreren Tagen wurden bereits wieder die alten Gepflogenheiten betrieben.