INFINITY Hotel & Conference Resort Munich

Wir haben diese Reise im Rahmen eines Silvesterprogrammes mit einem Reisebusunternehmen unternommen und waren vom Hotel (speziell vom Essen) ziemlich enttäuscht. Von einem 4 Sterne (plus) Hotel nach deutschem Maßstab erwarte ich einiges mehr als das Dolce Hotel geboten hat. Das Frühstück war eine Unverschämtheit. So war z.B. der Käse morgens schon so vertrocknet, dass die Ränder sich schon 1 – 2 cm nach oben rollten, gleiches galt für Wurst und Pfannkuchen. Alles stand seit mehreren Stunden ungekühlt auf dem Büffet. Zudem wurde am Neujahrsmorgen das Buffet erst nach über einer Stunde und einer Beschwerde aufgefüllt, obwohl alle Platten so gut wie leer waren. Es gab an 3 Tagen jeweils die gleiche Wurst und lediglich eine Sorte Käse, wenn man von eingepacktem Philadelphia Käse absieht. Wegen einer defekten Kaffeekanne war die Tischdecke mit Kaffeeflecken übersät. Man hielt es nicht einmal für nötig die Tischdecke zu wechseln. Es wurden lediglich neue Servietten gebracht und die Kanne gegen eine andere ausgetauscht. Das Personal war teilweise unmotiviert, so dass man es auffordern musste, den Tischplatz des vorherigen Gastes abzuräumen, damit man dort Platz nehmen konnte. Das Silvesterbuffet war zwar einigermaßen ok, aber keinesfalls eines Silvesterbuffets würdig. Da erwartet man doch einiges mehr. Auch der „Festsaal“ glich eher einer Turnhalle als einem festlich geschmückten Saal für Silvester. Der Saal bot nicht mal eine schöne Tischdekoration. Auch ein hoteleigenes Feuerwerk wurde leider nicht geboten oder irgendetwas anderes, was diesen Tag zu einem besonderen gemacht hätte. Wenn man schon ein Silvesterprogramm anbietet, sollte es auch zu einem Erlebnis werden. Die Zimmer entsprachen auch nicht ganz der Sauberkeit, die man von einem 4 Sterne (plus) Hotel erwartet. Einige Spinnweben am Kofferhocker und große Kalkflecken auf den Bodenfliesen der Dusche sowie ein ungesaugter Fußboden im Zimmer. Alles in allem sind wir doch recht enttäuscht von dieser „Silvesterreise“. Man fühlte sich als Urlauber zweiter Klasse.

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