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Lars, Rosi, Julia (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2005 • 1 Woche • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Betreiberwechsel: Das Hotel wird derzeit renoviert und im März 2017 unter neuem Namen und neuer Leitung wiedereröffnet (Quelle: Hotelmanagement, November 2016)
Hotel Justiniano Varuna - niemals 4 Sterne und bestimmt nich
2,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Zimmer: recht klein, aber zweckmäßig mit kleinem Fernseher (2-3 dt. Kanäle), Kühlschrank (die Getränke in der Minibar sind im Preis enthalten gewesen). Das Bad schockt mit 5cm breiten, zum größten Teil schwarz verspakten, lieblosen Silikonfugen und (wie fast immer) schief aufgesetzter und auch optisch bereits in die Jahre gekommener Toilettenbrille. Die Brausevorrichtung in der Dusche funktioniert, wie ebenfalls fast üblich, nur unzureichend und lässt sich nicht fixieren. Die Temperatureinstellung ist ein wenig Filigranarbeit und gut zur individuellen Überprüfung der eigenen Feinmotorik. Entweder man wird „belohnt“, oder man bekommt mit zu heissen oder zu kalten Einlagen entsprechendes Feedback. Empfehlung für Zimmer: max. 2 ½ Sterne Anlage allgemein: Die gesamte Hotelanlage macht optisch einen bereits in die Jahre gekommenen und wenig ansprechenden Eindruck. Im Bereich der Rezeption kann man eigentlich recht unbeschadet die WC’s aufsuchen, ansonsten war eher Vorsicht geboten. Die in den WC’s angebrachten Zeitschaltuhren ließen einem das eine oder andere mal schlichtweg im Dunkeln sitzen. Keinesfalls 4 Sterne-Kategorie (wohl noch nicht einmal knapp 3 Sterne, wenn man ehrlich ist) und für Euro 1.650 für 2 Erw. und 1 Kind auch deutlich überteuert. Bitte nicht verwechseln mit dem fast gleichnahmigen Justiniano Club Varuna in Belek. Diese Bewertung bezieht sich ausschliesslich auf das Justiniano Hotel Varuna, Belek.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wie bereits beschrieben, recht klein, aber zweckmässig. Safe für 2 Euro pro Tag. Eigentlich nicht groß genug für 2 Erwachesene und 1 Kind.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Essen: Frühstück: Wird im Restaurant aufgefahren. 3 Sorten Brot plus Toast (die man sich auf einer ich glaube Sandwichmaschine toasten kann......und entsprechend dafür ansteht). Dazu Marmelade, Honig. Parallel gibt es ein recht großes, aber ständig wiederkehrendes und damit monotones Buffet mit Oliven, Schafskäse, Käse, lokaler Wurst, etc. sowie eine recht schöne Auswahl an Obst. Ausserhalb des Restaurants werden morgens separat Spiegelei (1 mal sogar“Omelette“) und eine Art Pfannkuchen gebraten. Hier wird jedoch selten auf Vorrat gekocht, sodaß wir im Prinzip für das morgendliche Spiegelei rund 10 Minuten Anstehzeit kalkulieren mussten (plus ca. 5 Minuten Anstehzeit für die Toaster-Maschine). Ebenfalls gibt es frisch gepressten Orangensaft am Morgen. Hier kommt aber keiner auf die Idee mal 4-5 Kannen im voraus zu pressen, damit es etwas schneller geht. Jeder Saft wird für den einzelnen Kunden frisch gepresst. Morgens stehen dann meist 10 Leute vor einem mit dem Wunsch nach 1-3 Säften. Bei 3 Orangen pro Saft kann man sich dann auf weitere 10-12 Minuten Wartezeit einstellen. Nach insgesamt rd. 25 Minuten Vorlauf hat man dann in unserem Fall aber so sein Frühstück zusammen. Mittag: Im Bereich der Poolbar werden allmittäglich wiederkehrend die gleichen Gerichte gereicht, die man sich aus Warmhaltevorrichtungen auf weichen, weissen Plastiktellern selbst kredenzt. Hierbei handelt es sich um 1) Pommes, 2) Spaghetti (entweder nur mit Tomaten- oder Tomaten/Hackeinlage-Soße, 3) Hamburger-Brötchen mit dünnem Hamburgerfleisch sowie separaten Schüsseln mit 4) geschnittenen Gewürzgurken, 5) Zwiebeln, 6) Tomatenscheiben und letztlich 7) dem obligatorischen Ketchup. Salz und Pfeffer gibt es in Papiertütchen. Parallel steht einem das „Restaurant“ zur Verfügung, wo – ebenfalls regelmässig wiederkehrend – die gleichen täglichen Speisen gereicht werden. Abendessen: Jetzt wird es spannend........aber im „Restaurant“ gibt es auch hier allabendlich die gleiche Standardauswahl. Plus einem Dessertbuffet und einem schönen Obstbuffet sowie einem Krautsalate/Schafskäse/Oliven/Käse/etc. Buffet. Im Aussenbereich wird dann täglich leicht variiert Putenfleisch, Fisch, Rindfleisch (war das wirklich Rindfleisch???) gegrillt und selbstgebackene Brottaschen, 1 x sogar so etwas wie Pizza, gereicht. Bedingt durch die Hotelbelegung (stark durch Russen un Ukrainer frequentiert) gerät die Essensaufnahme zur echten Rallye. Speise-Logistik: Pünktlich um 19 Uhr öffenen sich die „Restaurantpforten“. Da man die „großen Teller“ nur innerhalb des Restaurants bekommt geht hier Jagd erst mal los. Die zumeist besser ko-ordinierten Osteuropäer räumen dann schnell die Desserts ab, wo schon mal bei einer Person bis zu einer ¼ Torte auf dem Teller gesichtet wurde (die später dann fast ungegessen einfach zurückging). Wie immer ärgere ich mich über das allgemein unkultivierte und undisziplinierte Verhalten während der Fütterungszeiten. Vollgestopfte Teller wohin das Auge blickt. Zunächst überwiegt die Freude über die Grilleinlage im Aussenbereich des Restaurants, dann aber kommt schnell Ernuchterung auf bei 20 m Schlange. Das Hotel scheint dem „Teller-Überladungsdrang“ mit einem zur Seite gestellten „Auffüll-Gehilfen“ entgegenwirken zu wollen. Letztlich siegen jedoch die körperlich deutlich überlegenen Gäste aller Nationen und 20 Stck Fleich auf einigen Tellern sind keine Seltenheit. Jetzt muß alse nach-gegrillt werden......und es dauert.......und dauert.....und dauert......... Empfehlung für Essen: maximal 3 Sterne


    Service
  • Eher schlecht
  • Servicepersonal: Die meist männlichen Angestellten des Servicepersonals im Aussenbereich sehen kleidungstechnisch nicht sehr ansehnlich aus. Sprachlich hat man sich merklich stärker auf Russich konzentriet, Deutsch wird relativ schlecht gesprochen und schlecht verstanden. Schlimmer aber ist, dass wir uns zu keiner Zeit wirklich als willkommener Gast gefühlt haben, um den man sich wirklich bemüht. Die Tische werden lieblos eingedeckt und ebenfalls nur notdürftig nach Verlassen gereinigt. Machen Sie sich auf die 3 typischen Rückmeldungen gefasst: Kollege kommt gleich.....wird in 10 Minuten gemacht..........nichts verstanden. (das Ergebnis ist jedoch in allen 3 Fällen meist vergleichbar, Sie können es sich denken) Empfehlung für Servicepersonal: maximal 2 ½ Sterne Animation: Auch hier überwog eindeutig Russisch. Die an einem Abend angekündigte Karaoke-Vorstellung lief zu 100% in kyrillischer Schrift und mit russischen Liedern ab. Ich frage mal meinen Steuerberater, ob ich die Reise als Sprach-Bildungsreise absetzen kann. Tagsüber dröhnt die völlig überdrehte Anlage türkische, englische, russische Lieder im Wechsel, wobei das Personal es perfekt versteht die entweder defekte Anlage (ständig hakten die Lieder) abzuwürgen und wieder aufzudrehen oder einfach mit dem Mischpult überfordert ist. Die sogenannten Pool-Games und Water-Gym sind eine echte Farce und Zumutung. Daneben wird tagsüber Boccia, Luftgewehrschießen, manchmal „Water-Polo“, Darts o.ä. angeboten, was aber allgemein eher lieblos abläuft. Mit Ausnahme eines Abends mit türkischer Folklore sind sämtliche Darbietung wirklich „unterirdisch“ gewesen und keinesfalls auf dem Niveau anderer türkischer 4-Sterne Anlagen. Wir waren hier total enttäuscht. Die sog. Mini-Disco bestand aus 15-20 Minuten Kinderunterhaltung mit 4 Liedern und einer Polonaise. Unsere Tochter sagte nur „das ist Minidisco, weil es so mini wenig ist“. Eigene Empfehlung: maximal 3 Sterne


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Lage: Im Hotel Varuna ist man am Ende der Welt. Ausserhalb des Hotels ist absolut nichts. Die zum Strand angegebenen 1,5 Kilometer müssen wohl die gemessene Luftlinie sein, denn zu Fuss sind es ca. 20 Minuten. Hier wird ein Traktor mit Hänger als Transportmittel eingesetzt (Fahrtzeit ca. 5-7 Minuten). Der Strand: Nach 20 Minuten Fussweg oder 5-7 minuten Traktor-Transfer (die eigentlich ganz lustig und auch erfrischend ist) gelangt man zum Justiniano Hotel-Varuna Strandabschnitt mit grobkörnigem Sand, Plastikliegen und Kunststoffauflagen sowie Rattan-Schirmen. Der Strand fällt hier für Kinder doch recht schnell ab, sodass unsere 7-jährige Tochter nach 3 Metern nicht mehr stehen kann. Anders am Strandabschnitt des Justiniano Club Varuna – hier geht man locker 10 Meter ins Meer hinein und steht noch. Also: ein paar hundert Meter am Strand weiter links gehen und dort schwimmen. Für 40 Euro gibt es Parasailing, für 30 Euro 15 Minuten Jetski und für 5 Euro die Fahrt auf dem Bananenboot. Ebenfalls am Strand gibt es eine Toilette sowie eine Strandbar, bei der genau wie am Hotelpool allmittaglich die gleichen Gerichte serviert werden. Sie wissen schon. In unmittelbarer Nähe zum Strandabschnitt JustinianoHotel Varuna fahren derzeit die Bagger. Offenbar möchte man hier ein größeres Gebiet einebnen und kommerziell nutzen. Von den Arbeiten selbst merkt man nichts.......es ist halt nur etwas befremdend.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation: Auch hier überwog eindeutig Russisch. Die an einem Abend angekündigte Karaoke-Vorstellung lief zu 100% in kyrillischer Schrift und mit russischen Liedern ab. Ich frage mal meinen Steuerberater, ob ich die Reise als Sprach-Bildungsreise absetzen kann. Tagsüber dröhnt die völlig überdrehte Anlage türkische, englische, russische Lieder im Wechsel, wobei das Personal es perfekt versteht die entweder defekte Anlage (ständig hakten die Lieder) abzuwürgen und wieder aufzudrehen oder einfach mit dem Mischpult überfordert ist. Die sogenannten Pool-Games und Water-Gym sind eine echte Farce und Zumutung. Daneben wird tagsüber Boccia, Luftgewehrschießen, manchmal „Water-Polo“, Darts o.ä. angeboten, was aber allgemein eher lieblos abläuft. Mit Ausnahme eines Abends mit türkischer Folklore sind sämtliche Darbietung wirklich „unterirdisch“ gewesen und keinesfalls auf dem Niveau anderer türkischer 4-Sterne Anlagen. Wir waren hier total enttäuscht. Die sog. Mini-Disco bestand aus 15-20 Minuten Kinderunterhaltung mit 4 Liedern und einer Polonaise. Unsere Tochter sagte nur „das ist Minidisco, weil es so mini wenig ist“. Eigene Empfehlung: maximal 3 Sterne Poolbereich: Der Pool ist recht schön und für die Hotelbelegung auch ausreichend gross dimensioniert. Der grosse Hauptpool (2,1 m tief) wird unter einer Holzbrücke hindurchgeführt und mündet in einen sehr kleinen Nebenpool. Dahinter liegt ein separater, ebenfalls recht kleiner Pool mit 2 Rutschen (hier können Erwachsene und Jugendliche stehen) sowie ein ründlicher, flacher Babypool. Rund um den Pool ist gefliest, wobei die Fliesen selbst extrem rutschig sind und zu ungewollten Sturzeinlagen auffordern. Aus diesem Grund hat man rund um den gesamten Poolbereich blaue, wenig ansprechende, kunststoffähnliche Teppichum- randungen in ca. 1 m Breite gelegt, die aber bereits nach kurzer Zeit Wellen werfen und damit ebenfalls zu Stürzen einladen. Der Pool selbst macht einen sauberen Eindruck und das nicht zu stark gechlorte Wasser wurde täglich überprüft. Zwischen dem Neben- und Hauptpool befindet sich eine Poolbar mit einigen kleinen Sitzgelegenheiten. Hier gibt es die üblichen Softdrinks, Effes Bier, sowie lokalen Whiskey/Kola bereits ab Mittags im Plastikbecher, einfefärbten Hart-Kunststoffbecher oder auch im zumeist schlecht gespültem, dafür aber echtem Glas.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Juli 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Lars, Rosi, Julia
    Alter:36-40
    Bewertungen:1