Inselhotel Poel

Endlich Wochenende, auf nach Poel, wir freuten uns schon sehr darauf. Mein Mann las vorher im Internet die Meinungen anderer Gäste - klar, wem es gefallen hat, der wird nichts schreiben und wer etwas auszusetzen hat, der macht den Computer an. Alles, was wir jetzt hier schreiben, haben wir auch heute bei der Abreise schriftlich und mündlich unter Angabe der richtigen Adresse hinterlassen. • Am Eingang des Restaurants ein großer schwerer Kerzenleuchter, leider ohne Licht, schade. Fazit: Insel Poel ja, immer wieder!!!! Inselhotel – muss nicht sein, es hat uns nicht überzeugt. Wir hoffen, dass das Hotel, besser die Mitarbeiter, die Kurve „kriegen“ und die 4 Sterne dann zu Recht gegeben sind.

Der Empfang an der Rezeption völlig i.O., das Zimmer sauber, großzügig, das Bad sauber, Handtücher – alles i.O. Zusatzdecken wurden schnell ins Zimmer gebracht.

Was wünschen wir dem Hotel: • Eine umsetzbare Cocktailkarte für den 4. Stern Wir wollten kurz vor dem Abendbrot einen Cocktail trinken. Die Antwort: keine Zeit, gleich ist hier ganz viel los, immerhin für einen Wein hat die Zeit gereicht. Auf den Tischen standen am ersten Abend die Cocktailkarten, am zweiten Abend nicht mehr. • Eine gute Organisation/Planung Das Hotel war voll, bei dem Angebot: 99,00 € pro Nase und Halbpension kein Wunder. Wir hatten den Eindruck, dass das Hotel von der Nachfrage überrannt wurde und es sehr schwer war, alles umzusetzen. Abendessen in zwei Sitzungen, weil der Platz nicht ausreicht, das ist i.O. Aussage an der Rezeption: die 4-Gänge-Menüs gibt es, um es dem Personal leichter zu machen. Wir hätten uns über regionales Essen gefreut, Maultaschen gehören in den Süden. Über die Qualität des Essens kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber heiß und appetitlich angerichtet, ohne Saucenspuren vom Nachbarteller unter dem eigenen, das muss sein. Am zweiten Morgen nur eine Sorte Saft beim Frühstück, Kaffee, Ei, Brötchen – i.O., normal. Dafür reichen aber auch 2-3 Sterne. • Die baulichen Gegebenheiten Pool, Sauna, Mini-Fitnessraum – da lässt sich wahrscheinlich schwer etwas ändern. Da muss man sein eigenes Verhalten anpassen – gegen den Zeitstrom der anderen Gäste „arbeiten“.

• Mitarbeitergespräche im Beisein von Gästen, unmittelbar neben dem Eingangsbereich, das muss man ändern. Wir wollten nicht zuhören, nahmen aber regen Anteil daran, wie dem Reinigungspersonal das Abrechnen der Arbeitszeiten erklärt wurde, was nicht gut klappt, es müssen nicht drei Leute gleichzeitig ein Zimmer sauber machen …. im EG sahen wir 3 Bürotüren …

Wir wussten, daß wir im November Fuchs und Hase gute Nacht sagen können, es war dort sehr ruhig und erholsam.

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