Jasmine Palace Resort & Spa

Der erste Eindruck vom Hotel war trügerisch gut. Optisch sieht das Hotel auf den ersten Blick gut aus und man wird auch freundlich empfangen.

Im gebuchten Doppelzimmer erwarteten uns zwei Einzelbetten wovon eins kaputt war (Fuß war abgebrochen). Fernsehkanäle hatten ein sehr schlechtes Signal. Das Badezimmer war eine pure Katastrophe. Haare in Duschwanne und Waschbecken, (Schimmel?)-Flecken im gesamten Badezimmer, Flecken auf sämtlichen Edelstahloberflächen (eindeutig keine Wasserflecken). Die Klimaanlage war relativ laut aber darüber konnte man hinwegsehen/ -hören.

Beim Essen hätte die Abwechslung und Auswahl besser sein können. Die Tische wurden ungründlich und spät abgeräumt. Getränke wurden von den Kellnern nur gegen Trinkgeld zum Tisch gebracht. Der Geschmack der meisten Speisen war auch eher fad. Es gab kein Eis im Hotel. Das Omlette am Morgen und die Nudeln beim Abendessen die frisch zubereitet werden waren hingegen sehr lecker.

Das Personal hatte kaum Deutschkenntnisse und nur sehr schlechte Englischkenntnisse. Man konnte sich aber verständigen. Einheimische Gäste wurden grundsätzlich und überall bevorzugt. Nur in sehr seltenen Fällen hätte man das Gefühl ein willkommener Gast zu sein. Mit Trinkgeld bei jeder Bestellung konnte man sich aber natürlich die Freundlichkeit zusätzlich erwerben.

Die Lage war gut. Vom Flughafen haben wir höchstens 20- 30 Minuten bis zum Hotel gebraucht. Der Strand für sich alleine war relativ gut, jedoch war man stark von Ebbe und Flut betroffen und es lagen scharfe Steine im Wasser wenige Meter von der Wasserlinie entfernt. Wenn man Schwimmen wollte musste man über einen Steg ca. 200m weit gehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Fitnesscenter hatte während unserem Aufenthalt geschlossen. Das Wellnessangebot haben wir nicht genutzt. Die Poolanlage war sehr schön jedoch war der „Bademeister“ nicht sehr motiviert bei der Arbeit. Habe selbst einen kleinen Jungen aus dem Wasser gezogen während er um den Pool spaziert ist und am Ende irgendwas gemeckert hat. Das Entertainment beschränkte sich auf kleinere Shows am Abend und auf Ausflüge zu verschiedenen Clubs und Bars nach 23 Uhr.