Alle Bewertungen anzeigen
Andrea (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2008 • 2 Wochen • Strand
Können wir noch irgendetwas für Sie tun?
5,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel hat eine sehr schöne, voll klimatisierte Eingangshalle mit vielen Pflanzen. Hier sind z. B. die Rezeption, die Lobbybar sowie Räume für kostenloses Internet und Billard untergebracht. Außerdem befindet sich hier das italienische Restaurant Venezia. Wenn man die Halle Richtung Hauptgebäude verlässt, hat man das Gefühl über eine Brücke zu gehen. Diese Illusion wird noch dadurch verstärkt, dass dieser voll verglaste Gang rechts und links von Wasser umgeben ist. Auf der rechten Seite im Wasser vor dem Venezia ankert passenderweise eine Gondel, welche auch abends beleuchtet wird. Auch Schwäne haben hier ein Zuhause gefunden. das Hauptgebäude ist ebenfalls voll klimatisiert und überaus prunkvoll mit schönen Fliesen, Teppichen, Bildern und Sofas auf den Gängen ausgestattet. Am Ende des Hauptgebäudes sind das Hauptrestaurant Bella Vista (Frühstück = Buffet, wahlweise auch einige à la carte-Gerichte, Mittag- und Abendessen als Buffet) sowie die übrigen Spezialitätenrestaurants für abends untergebracht: Gourmet (L'Atelier), Japaner (Haikku???) und das Surf and Turf (Toni's). Über schöne überdachte Wege rechts und links am großen Pool vorbei gelangt man dann zum Strandrestaurant (La Brisa), welches morgens ein kleines (continentales) Frühstück und mittags ein kleines Buffet anbietet. Hier kann man aber mittags auch à la carte essen. Neben dem La Brisa befinden sich die beiden oceanfront-Wohngebäude, die sich unmitelbar am Strand befinden und bei denen man wohl von jedem Zimmer einen fantastischen Meerblick hat. Die zahlenmäßig am häufigsten vertretenen Gäste waren Nordamerikaner, dazu kamen dann auch einige Südamerikaner und Europäer. Da das Hotel erst ab 18 Jahren buchbar ist, waren hauptsächlich Paare und einige wenige Einzelreisende im Hotel. Irgendwie waren fast alle im Hotel in den Flitterwochen oder haben irgendwelche Jubiläen gefeiert. Da man als Grand-Gast alle andern Hotels der Iberostar-Kette nutzen konnte, hat es viel Spaß gemacht, sich die anderen Anlagen in Ruhe anzusehen. Alle waren auf ihre Art wunderschön angelegt, es liefen viele Tiere herum undman konnte u. a. ein Wellenbad nutzen oder sich auf dem Lazy River mit einem Schwimmreifen herumtreiben lassen. Besonders schön war es, abends die Pyramide im Maya (innen eine Bar) anzuschauen, da diese alle paar Sekunden die Farbe wechselte. Kitschig, aber trotzdem wunderschön ! Wenn es abends noh eine Bar geben würde, bei man draußen sitzen könnte, wäre es perfekt. Alles in allem ein erstklassiges Hotel, welches einen Besuch unbedingt lohnt !


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten ein ocean-view-Zimmer mit schönem Blick über den Ruhepool und mit Meerblick (war allerdings weit entfernt !) Alternativ konnte man ocean-front-Zimmer buchen, da war das Meer dann direkt davor. Die Zimmer waren sehr geschmackvoll mit schönen Farben eingerichtet. Wir hatten ein großes, wirklich superbequemes Bett mit Bettdecke (nicht nur Laken !) Die Klimaanlage ließ sich auf ein halbes Grad genau einstellen und kühlte das Zimmer dann auch auf die gewünschte Temperatur herunter. Das Badezimmer war sehr geräumig mit Badewanne/Whirlpool, 2 Waschtischen an den Stirnseiten und Toilette und Dusche, die jeweils mit Glaswänden abgetrennt waren. Duschgel, Shampoo, Conditioner und Lotion waren in kleinen Fläschen vorhanden und wurden nach Verbrauch wieder ersetzt. Alle benutzten Handtücher wurden zweimal täglich gewechselt. Was mir besonders gut gefallen hat, war die durchdachte Beleuchtung. Man konnte nachts ins Badezimmer gehen, ohne Licht anzumachen, da dort so eine Art Notbeleuchtung an war. Der Balkon war mit Sofa und Tisch sowie einer großen Hängekorbschaukel für zwei eingerichtet. Abends wurde das Zimmer noch einmal aufgeräumt, die Betten aufgedeckt und mit kleinen Täfelchen Schokolade verziert. Morgens hing immer eine Tageszeitung (englisch oder spanisch) in einem Beutel an der Tür. Die Minbar war mit Cola, Cola light, Fanta, Sprite, wasser mit und ohne Sprudel, Säften, diversen Biersorten und Schnäpsen sowie kleinen Flaschen Weißwein gefüllt. Rotwein stand oben drauf zusammen mit kleinen Tüten Chips, Erdnüssen und Pistazien. Die Minbar wurde nicht immer identisch gefüllt, war anscheinend immer davon abhängig, was der Auffüller gerade dabei hatte. Man konnte aber jederzeit beim Zimmerservice oder beim Concierge alles bestellen, was man haben wollte.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Morgens konnte man im Hauptrestaurant zum Frühstück das Buffet wählen oder etwas à la carte bestellen. Eierspeisen wurden immer direkt frisch für einen zubereitet. Auch Waffeln, French Toast und Minidonuts wurden immer nur portionsweise hergestellt, so dass alles immer frisch und warm war. Aufschnitt, Käse, Würstchen in vielen abenteuerlichen Variationen, Tortillas, frittierte Käsebällchen gefüllt mit Peperoni, Lachs, Kaviar, Marmelade in kleinen Portionsgläsern, Kekse, süße Teilchen, Joghurt, Joghurtdrinks, Müsli und vieles andere, was mir gerade nicht einfällt. Die Obstauswahl war immer besonders lecker. Es gab z. B. Ananas, Melone, Papaya, Mango, Orangen, Grapefruit, Passionsfrüchte, Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren. Nur die Brötchen morgens waren recht hart. Am Tisch wurde Kaffee und Tee serviert. Man konnte sich aber auch einfach nur heißes Wasser bringen lassen, da auf dem Buffet auch viele interessante Teesorten (Beutel) vorhanden waren. Heiße Schokomilch war auch imer da. Man konnte auch viele verschiedene frische Säfte bekommen. Trotz des à la carte-Angebotes im Strandrestaurant haben wir es vorgezogen, überwiegend im Hauptrestaurant zu Mittag zu essen, da die Auswahl hier einfach viel größer war. Es gab warme und kalte Vorspeisen, Salate etc. Das meiste wurde immer frisch vor unseren Augen zubereitet. Man konnte sich z. B. verschiedene Fischsorten (Lachs, roter Thunfiscg, Langusten etc.) braten lassen. Sogar Hamburger wurden für jeden nach gewünschtem Garungsgrad hergestellt. Die dazugehörigen Soßen (Ketchup, Senf, Majo) hat dann jeder Gast wieder in kleinen Portionsgläsern bekommen. Pasta gab es täglich wechselnd jeweils in vier Varianten, die Soße wurde nach Wunsch zusammengestellt und zubereitet. Besonders die Nachspeisen waren etwas fürs Auge. Toll in kleinen Häppchen angerichtet, so konnte man immer mal wieder etwas neues probieren. Das selbst gemachte Eis war sehr lecker. Alternativ konnte man auch immer Produkte des mexikanischen Langnese essen: Magnum (dunkel oder mit Mandeln), Solero etc.. Getränke wurden nach Wunsch serviert. Auch Cappucino und Espresso konnte man direkt im Restaurant nach dem Essen bekommen. Jeden Abend gab es im Buffetrestaurant ein anderes Motto (europäisch, amerikanisch, mexikanisch usw.) Wir haben allerdings nur den ersten Abend im Hauptrestaurant gegessen, weil die Spezialitätenrestaurants einfach so toll waren und wir bereits die andern Mahlzeiten in Buffetform zu uns genommen haben. Im Surf and Turg gab es z. B. tolle Steaks, die perfekt nach Wunsch gebraten wurden. Als Nachtisch ist mir noch der tolle warme Schokoladenkuchen in Erinnerung geblieben (innen war die Schokolade noch flüssig !). Im italienischen Restaurant gab es u. a. Carpaccio (Rind oder Lachs), interessante Pasta, Risotto mit Safran, Lobster und Garnelen; aber auch Fleisch- und Fischgerichte. Hier konnte man auch wunderschön draußen mit Blick auf die Gondel sitzen. Beim Japaner gabe es große Tische für zwölf Personen; in der Mitte wirbelten dann ein bis zwei Köche für das Teppanyaki. Vorweg gab es aus der Küche Sushi und Sashimi nach Wahl. beim Teppanyaki konnte man sich zwei Sorten Fisch oder Fleisch (Lachs, Garnelen, Lobster, Schwein, Rind, Huhn, Ente) aussuchen, die dann für einen gebraten wurden. Alternativ konte man aber auch an kleinen Tischen sitzen und dort z. B. Wok-Gerichte essen. Das Gourmetrestaurant hatte unserer meinung nach die beste Küche. Die Fasanvorspeise war besonders toll, ebenso wie das Lamm als Hauptgericht. Die Nachspeisen waren dort eigentlich alle super. Die Getränke waren fast alle im all-inclusive-Angebot enthalten. Nur spezielle Weine mussten extra bezahlt werden. Wir sind aber auch mit den enthaltenen weinen prima klargekommen. Man hatte die Wahl zwischen je ca. 15 Rot- und Weßweinen sowie 4 Roséweinen. ich glaube, es waren auch vier Sektsorten enthalten. Die Weine kamen aus Spanien, Italien, Frankreich, Argentinien, Chile, Kalifornien, Australien/Neuseeland und auch einer aus Mexiko. Da braucht man etwas Zeit, um die alle auszuprobieren ! An den Bras gab es alle erdenklichen Getränke. Mir fällt eigentlich nichts ein, was es nicht gab. Es gab sogar eine eigene Bierkarte mit ca. 20 verschiedenen Biersorten, Cocktails in allen Variationen in tollen Gläsern, Premiumsorten von Whiskey (Johnny Walker Black Label) und Cognac (Hennessy, Remy Martin, Courvoisir) und allen anderen Getränken. Wir haben nichts vermisst. Perfekt! Rigo, der Barkeeper der Lobbybar, war immer besonders aufmerksam und nett. Alle Getränke dort waren immer erstklassig, während die in der Theaterbar immer etwas "dünn" wirkten.


    Service
  • Sehr gut
  • Noch vor dem Hotel bekam man feuchte Tücher gereicht, damit man sich kurz erfrischen konnte. Danach wurde man zur Rezeption geführt und konnte direkt einchecken. Auch verschiedene Getränke (Sekt, alkoholfreie Cocktails) wurden angeboten. Nach Erledigung der üblichen Formalitäten wurde man dann direkt mit den Koffern zum Zimmer gebracht. Kurze Zeit später klopfte es dann und ein Butler stellte sich vor und wies uns erst mal in unser Zimmer und die Bedienung der Geräte ein. Er fragte z. B., ob wir spezielle Kopfkissenwünsche (ca. 6-8 verschiedene Formen zur Auswahl) und spezielle Getränkewünsche (z. B. große Flaschen Sekt, Wein oder anderer Alkohol) hätten. Auch die Minbar würde nach unseren Wünschen aufgefüllt werden. Nachdem er sich dies aufgeschrieben hatte, verschwand er. Abends fanden wir dann eine Flasche Wein im Zimmer (war zwar die falsche Farbe, aber naja, egal). Das bestellte Nackenkissen tauchte auch nicht auf, war mir nachher aber auch egal, da ich mit den anderen Kissen seht gut klarkam. Das außerdem bestellte Mineralwasser entpuppte sich als Tonic, war aber auch nicht schlimm. Danach haben wir nur noch beim Concierge Bescheid gesagt, wenn wir etwas im Zimmer haben wollten. Das klappte viel besser und war auch viel einfacher, da immer zwei im Hauptgebäude sassen. Die Reservierungen für die Spezialitätenrestaurants konnte man auch hier vornehmen. Es war eigentlich immer möglich, das gewünschte Restaurant auch zur gewünschten Uhrzeit zu buchen. Ansonsten konnte man entweder eine halbe Stunde früher oder später gehen. In den Restaurants wurde man generell vorne von einem Mitarbeiter in Empfang genommen und zu einem Tisch geleitet. Alle Mitarbeiter waren immer ausgesprochen freundlich und zuvorkommend. Olivia, die Repräsentantin der verschiedenen Restaurants, war während unseres Urlaubes eigentlich immer in den verschiedenen Restaurants unterwegs, um mit den Gästen Kontakt aufzunehmen und zu erfragen, ob es noch irgendwo Verbesserungspotential gibt. So gegen fünf Uhr nachmittags hat sie in der Lobbybar kleine leckere Häppchen vor dem Abendessen angeboten. Den Roomservice haben wir nicht ausprobiert. Im Zimmer lagen Karten für das Früstück bereit, auf denen man ankreuzen konnte, was man haben wollte und wann es geliefert werden sollte. Die Karte musste dann bis ein Uhr nachts an die Zimmertür gehängt werden. Außerdem gab es noch eine Menükarte für die anderen Speisen, welche man bestellen konnte. Besonderen Wert hat man bei der Ausstattung des Hotels auch auf die Auswahl von hübschen Vasen, Porzellan (u. a. the wave von Villeroy & Boch) und schönen Gläsern (Spiegelau) für die verschiedenen Weine gelegt. Mir schmeckt es damit noch mal so gut, denn das Auge ißt ja mit. Am Strand und an den Pools bekam man die Getränke direkt an die Liege geliefert. Morgens so ab halb zehn wurden als erstes gleich Wasserflaschen verteilt, danach konnte man alle anderen Getränke ordern.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt an der Riviera Maya zwischen Cancun und Playa del Carmen. Vom Flughafen dauert der Transfer ca. 30 Minuten. Der Strand ist im Gegensatz zur Hotelzone in Playacar noch vorhanden und schön weiß. es sind allerdings direkt vor dem Hotel doch viele Felsen im Wasser. Durch die starke Brandung sollte man sehr vorsichtig sein, wenn man hier direkt ins Wasser will, da man sich sonst sehr schnell die Füsse verletzten kann. Da doch einige Leute humpelnd aus dem Wasser kamen, haben wir es vorgezogen, vorm direkt nebenan gelegenen Hotel Paraiso Maya/Lindo ins Wasser zu gehen. Leider gibt es keine Palmen am Strand, unter den man liegen kann. Wir finden das einfach schöner als Schirme. Der nächstgrößere Ort Playa del Carmen ist ca. 20 Minuten mit dem Auto entfernt. Da der hoteleigene Bus Ende letzten Jahres eingestellt wurde, muss man jetzt entweder ein Taxi nehmen (teuer) oder von der Hauptstraße aus mit dem Collektivo (Sammeltaxi) fahren. Die Hotelanlage zu der, außer dem Grand, noch das Maya, das Lindo, das del Mar und das Beach gehören, ist riesengroß und wunderschön fast dschungelartig angelegt. Es laufen viele Tiere (Nasenbären, Katzen, Flamingos, Pfaue usw. ) frei herum. Auch ein eigenes Einkaufszentrum mit vielen kleinen Geschäften gehört dazu, in dem man auch Tacos, Eis, Crepes etc. bekommen kann, die im all inclusiv-Angebot enthalten sind. Als Grand-Gast kann man sich jederzeit ein Golfcart rufen lassen und wird dann innnerhalb der Anlage dorthin gebracht, wohin man möchte. Man darf sich in allen andern Iberostar-Hotels aufhalten und dort auch alles konsumieren. Umgekehrt ist dies nicht möglich. Zusätzlich fährt noch ein Bähnchen durch die Anlage, da die Wege von den Rezeptionen zum Strand manchmal doch recht weit sind.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es wurde das übliche Unterhaltungsprogramm eines all-inclusiv-Hotels angeboten, wie z. B. Wassergymnastik, Stretching, Tanzkurse, Bingo, Volleyball etc. Auch Wassersport, wie Segeln, war bereits im Preis enthalten. Da es sich nicht um ein Clubhotel handelte und hauptsächlich Paare im Hotel waren, war die Resonanz nicht immer so groß. Abends gab es Live-Musik in der Lobbybar (Klavier, Saxophon). Um 10: 00 Uhr begann die tägliche Abendshow im Theater, welches wie ein Colisseum (voll klimatisiert) gebaut war. Teilweise gab es auch ein Vorprogramm z. B. mit Pokerrunden. Einmal die Woche fand am großen Pool ein Kochkurs statt, in dem einem gezeigt wurde, wie Guacamole (normal herzhaft und süße Variante) hergestellt wird. Dies konte dann hinterher verzehrt werden. Anschließend gab es noch eine Weinprobe, bei der verschiedene Weine sowie Sekt probiert werden konnten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andrea
    Alter:41-45
    Bewertungen:21