- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsSchlecht
- Allgemeine SauberkeitSchlecht
Das Jolly Beach Resort wurde im Jahr 1979 erbaut und hat sicherlich schon bessere Zeiten gesehen. Wir waren zu Gast für 2 Wochen (24.02. – 10.03.2013). Wenn Sie ein Hotel mit Luxus, toller Service, gutes Essen und tolle Unterkunft wollen, dann lesen Sie am besten nicht weiter. Zimmer: Die Zimmer sind relativ sauber, allerdings ist vieles veraltet und aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit findet sich Rost und Schimmel. Die Klimaanlage ist wichtig, ohne sie riecht es im Zimmer nach Schimmel. Die Zimmer sind sehr hellhörig. Die Toilettenfenster zum Gang sind teilweise durch ein nicht dichtes Fliegengitter getrennt, man versteht alles auf dem Gang, hört die Nachbarn auf der Toilette und in der Dusche. Desweiteren trällern die ganze Nacht Vögel. Oropax ist hier unerlässlich. Wir empfehlen nicht die Supersparzimmer zu nehmen… man kommt sich wie im Bunker vor… und nicht wie in einem Hotel… schrecklich. Wir haben die Liebe zum Detail vermisst… selbst für ein 3Sterne Hotel, könnte das Reinigungspersonal mal eine Blume auf Zimmer legen oder schöne Sachen mit dem Handtuch arrangieren… auch wenn Dollars hingelegt werden bekommt man keinen besonderen Service… dies könnte man sich also sparen… Strand: Der Strand ist breit, feinsandig und flachabfallend ins türkisblaue Meer… und… Überall liegt Müll und Zigarettenstummel rum, selbst große Glasscheiben haben wir entdeckt… Das Meer ist selten ruhig und vom Sand aufgewirbelt…. Man kann nicht zum Boden schauen…. Die Schnorchelausrüstung hatten wir mit, doch leider konnte man nichts sehen…. Um eine Liege und einen festen Sonnenschirm zu bekommen muß man sich ca. 6 Uhr zum Strand begeben und seine Plätze reservieren… neue Liegestühle wären zu begrüßen, sie sind teilweise kaputt und verschimmelt. Wenn man es nicht geschafft hat rechtzeitig einen von den 20 feststehenden Schirmen zu bekommen (davon sind mindestens 5 noch von den Einheimischen Händlern belegt), kann man sich einen defekten Schirm von einen Einheimischen für 10 US-$ ausleihen und nebenbei einen Joint kaufen… Dem Hotel scheint dies nicht zu stören… Die Sonnenuntergänge sind wunderschön und wirklich sehenswert… dies war es aber auch… Essen: Beim Essen am Buffet, ob es zum Frühstück, Mittag-oder Abendessen kann man Innen oder draussen essen. Allerdings muss man sich in der Schlange anstellen ca. 10-20 Minuten, bis man zu einem freien Tisch platziert wird.. dies ist irgendwann Nervenaufreibend…. Das Personal ist unorganisiert und sehr langsam. Wenn Sie sitzen, ist der Dienst auch für Kaffee-, Wasser, Wein etc. langsam. Wenn Sie dann mal Wasser bekommen schmeckt dieses hin und wieder mal (von den 14 mindestens 10 Tage) nach Chlor. Was das Essen betrifft, gibt es sehr wenig Abwechslung. Wenn Sie ein großer Gourmet-Esser sind, ist das Jolly nichts für Sie. Aufgrund des zu 90% englischen Publikums ist das Essen auch dementsprechend, wer morgens Beans, Bacon und Eggs sowie nur 2 weisse Brotsorten mag, der ist hier genau richtig. Wurst, Jogurt, Quark, Tomaten, Gurken sucht man am Morgen vergebens, dafür gibt es mind. 2 Sorten an Marmelade und mind. eine Sorte Käse. Am Abend gab es immer Themenbuffets… das Italienische und Barbeque können wir empfehlen, aber auch hier fehlt die Liebe zum Detail… die Buffets sind nur so zusammengeklatscht… nicht mal schön arrangiert, zum Beispiel mal mit einer schönen geschnitzten Melone oder, oder, oder. Obst scheint ebenfalls Mangelware zu sein, es gab kaum Abwechslung zwischen Ananas, Mango, Orangen, Wassermelone die teilweise noch nicht reif waren… aber dafür gab es sehr viele abwechselnde Kuchen- und Puddings zum Frühstück, Mittag und Abendbrot… das richtige für die Figur… Personal: Das Personal ist unfreundlich und genervt. Wir haben uns nicht willkommen gefühlt. Von einigen wird man nicht beachtet… Zum Glück gab es aber auch 4-5 Personen die es uns gezeigt haben das dies auch anders geht… im Lydias – Seafood zum Beispiel Jason und im Uzav eine Auszubildende Namens Maureen… also an diesen Beiden sollten sich das gesamte Hotel ein Beispiel nehmen… Ausflüge: Wenn Sie auf St.Johns einkaufen gehen möchten, gibt es eine Bushaltestelle in der Nähe zum Hotel. Es kostet 1,50 US-$ pro Person. Es ist sicher und billig. Nehmen Sie nicht die lokalen Taxi, es kostet Sie 12 $. Pro Person. Wir empfehlen dies Hotel nicht weiter, die 3 Sterne (bzw. bei FTI sogar 3,5 Sterne) hat es nicht verdient.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSchlecht
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSchlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Entfernung zum StrandGut
- Qualität des StrandesEher schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Annett |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |