Jolly Beach Resort

Älteres Hotel welches sich lang am Strand hinzieht. Die Gäste kommen fast überwiegend aus Kanada, Amerika und Italien. In der Lobby gibt es freies W-LAN welches auch viel genutzt wird, leider ist es instabil. Im Hotel gibt es nahezu jeden abend, bis ca. 23 Uhr, Live Musik, diese ist so laut, dass sie in der gesamten Anlage gut zu hören ist. Das Hotel ist eher was für „Frühaufsteher“, denn die ersten Liegen werden am Strand schon gegen 6:10 Uhr, mit Handtüchern, reserviert. Das ist also keine Deutsche „Eigenart“ … andere Nationen machen dies ebenso. Liegen gibt es zwar etliche, aber wer zu spät kommt… Gebt lieber ein paar Euro´s mehr aus, und geniesst einen besseren Urlaub

Die Zimmer sind uralt mit einem katastrophalen Bad, siehe auch Bilder. Das Bad ist extrem hellhörig, man kann vom Nachbarn wirklich ALLES hören. Leider ist das Zimmer nicht komplett abgeschlossen, d.h. im Bad gab es ein offenes Fenster (gemauert mit offenporigen Steinen) welches lediglich mit einem Fliegengitter geschützt war. Sind die Shuttle vorbeigefahren, war der Abgasgestank gleich im Zimmer. Ebenso der Zigarettenqualm, sofern Raucher im Gang geraucht haben. Den Safe muss man für 3 US $ pro Tag mieten. Es gibt einen Fernseher, jedoch ausschließlich mit Amerikanischen Programmen, was aber nichts macht, zum einem ist man im Urlaub, zum anderen haben die meisten Programme einen äußerst schlechten Empfang. Zimmerreinigung passiert manchmal erst zum Abend (wenn man bereits zum Abend geduscht hat!)

Hier lag für uns das größte Ärgernis. Es gibt ein Hauptrestaurant (Hemisphär), welches den „Charme“ einer billigen Kantine hat!! Das Essen schmeckt auch so. Um ins Restaurant zu gelangen wird man vom Personal „geseatet“. Man muss also warten bis man an einem Platz gebracht wird, was schon mal 5-10 Minuten dauern kann. (beachte: Dieser Umstand wird einem nicht!! bei Ankunft mitgeteilt.) Wenn sich nicht alle Gäste daran halten (kommt schon x vor) ist dann plötzlich der ausgewählte Tisch besetzt. Bedauerlich! Besser…immer etwas persönliches am Tisch liegen lassen, wenn man zum Buffet geht. Das „geseatet“ werden mag in einem guten Restaurant in Ordnung sein, doch in einem drittklassigen Hotel zum Frühstück ist das lächerlich. Als Speisen gibt es dort leider auch rein gar nichts was an „Karibisch“ erinnert…rein amerikanisch mit wenig Auswahl und kaum Abwechslung. Wein rot und weiss sind geschmacklich nicht der Hit, bringen Kopfschmerzen am nächsten Morgen, aber der Sekt ist deutlich besser Es empfiehlt sich eine eigene Wasserflasche mitzubringen! Seitens des Hotels werden keine ausgeteilt ! …wenn man eine hat, kann man sich sein Wasser aus diversen Kanistern selber abfüllen. Es gibt noch ein Italienisches und Indisches Restaurant, welche beide besser sind als das Hauptrestaurant… allerding gehört dazu auch nicht viel. Diese müssen vorgebucht werden, können nicht „spontan“ benutzt werden und auch nur zum Abendessen. Die Hauptbar ist schon etwas mitgenommen, die „Cocktails“ gibt es, wie alle Getränke, aus einfachen Plastik Bechern. Der penetrante Essensdunst (ua. Geruch von verbrannten Fleisch vom Grill) hat uns überall auf dem Hotelgelände begleitet….besonders am Strand

Die Angestellten sind freundlich, hilfsbereit und sehr bemüht. Allerdings ist die Bedienung im Haupt-Restaurant “Hemispher”, ausgesprochen unfreundlich bis arrogant, und mit den Gästen vollkommen überfordert. Geduld ist hier mehr als angesagt. Beim Auschecken wurde uns nicht in die Augen geschaut, keine Erläuterungen gegeben, uns weder gute Heimreise gewünscht noch gefragt, ob es uns gefallen hat. Hier wäre eine Weiterbildung notwendig! Insgesamt wurde uns nicht das Gefühl vermittelt, willkommen gewesen zu sein

Der Strand ist wirklich schön und auch relativ sauber, außer etlichen Zigarettenkippen, hier einmal ein besonderer Dank an die Raucher. In ca. 10 min Entfernung befindet sich ein Supermarkt, hier kann man preiswerter einkaufen als im Hotelshop. Souveniershops außerhalb des Hotels sind nicht vorhanden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt 2 Pools in der Anlage, den größeren Pool kann man gut als „Ballermann“ der Amerikaner/Canadier beschreiben. Dort fanden regelmäßig u.a. „Wetttrinken“ statt. Animation gab es per Mikrofon den ganzen Nachmittag. Am Hafen in Jolly Harbour liegt eine Tauchbasis die wir genutzt haben. Indigo-Divers, diese ist sehr zu empfehlen.