- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Jugendherberge ist frisch renoviert und es wurde auf ein stimmiges und schönes Gesamtbild geachtet: helles Holz, dunkler "Beton-Look-Boden" oder hochwertige Teppiche mit Holz-Print. Jedes Zimmer hat ein eigenes, ebenfalls neues Bad mit Dusche. Es gibt einen großen Speisesaal und im "Lobby-Bereich" eine Couch-Ecke sowie weitere Tische mit Stühlen. Zusätzlich gibt es noch einen Tischtennisraum.
Für Jugendherbergen große, schöne Zimmer mit hellen Holzbetten. Es gibt Zimmer mit Doppelbetten und Stockbetten, teilweise auch nur Einzelbetten, die zusammengeschoben werden können. Es befindet sich ein kleiner Spind im Zimmer, in den man alles wichtige einschließen kann - wenn man ein Schloss dabei hat! Behindertengerechte Zimmer sind vorhanden. Einige Zimmer haben auch einen kleinen Balkon. Man muss die Türen absperren, darauf sollte man zwingend achten und es auch überprüfen. Bei uns hat der Mechanismus nicht immer funktioniert. Aus einigen Zimmer, vor allem im 2. und 3. Stock hat man einen schönen Blick auf die Burg!
Frühstück: großes Buffett, das (fast) keinen Wunsch offen lässt. Es gibt zweierlei Semmeln, Bauern- und Knäckebrot. Dazu Käse- und Wurstaufschnitt, Frischkäse pur und mit Kräutern, verschiedene Marmeladen und Nussnugatcreme, zweierlei Joghurt (Natur und Beere) und Dosenobst. Frisches Obst habe ich sehr vermisst, aber ansonsten war das Frühstück sehr gut. Zum Trinken gab es verschiedene Bio-Tees (aufzugießen mit Wasser aus der Kaffeemaschine --> nicht kochend, falls darauf jemand Wert legt!), warme und kalte Milch für Kakao oder Kaffee, Kaffee (Pulverkaffee aus einer Maschine in drei Varianten: Espresso, Kaffee und Café crema), Wasser und ein Sirupgetränk (sollte wrsl. Saftersatz darstellen, aber sehr süß und künstlich im Geschmack). Der Kaffee war wirklich schlecht. Abendessen: Es gibt ein großes, schönes Salatbuffett, das keinen Wunsch offen lässt. Danach gibt es zwei Hauptgerichte: vegetarisch und Fleisch. Für das vegetarische musste man zuvor angemeldet sein. Geschmacklich okay, keine Meisterleistung, aber es geht auch deutlich schlimmer. Zum Schluss einen Nachtisch, den man gut und gerne weglassen kann. Einmal Birnenkompott (Dosenbirnenstücke), das zweite mal Schokoladenpudding (Pulver kalt angerührt, viel zu süß). Zum Abendessen gibt es ebenfalls Wasser oder Wein (falls vorhanden) und Bier aus dem Kühlschrank. Atmosphäre: Mensa-/Kantininen-mäßig: viele, lange Tische und Stühle. Nicht sehr gemütlich, aber hell und man kann in den Innenhof mit Garten und Terrasse bzw. den Vorplatz blicken.
Rezeption nur bis 20 Uhr besetzt. Ab dann steht einfach der Erste Hilfe-Koffer auf der Theke und man muss sich selbst helfen. Türe schließt nach 22 Uhr automatisch. Bei uns wurde der Alkoholvorrat leider nur unzureichend aufgefüllt bzw. war der vorhandene Kühlschrank einfach zu klein (um die 100 Gäste). Check in hat ziemlich lange gedauert, evtl. auch wegen der Anzahl an Personen. Essenspersonal mal mehr mal weniger freundlich.
Man ist schnell im Zentrum der Altstadt und auf der Burg, die man auch aus einigen Zimmern sieht.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
In einem Raum im Keller sind Tischtennisplatten vorhanden. Zusätzlich gibt es Karten zum Spielen. Im Sommer kann man draußen Fußball spielen. Sonst eher wenig in der Jugendherberge.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Miriam |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 15 |