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Irina (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2017 • 2 Wochen • Strand
Strand und Animation Top, der Rest Flop
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Strand und Animation Top, der Rest Flop definitiv kein 4 Sterne Hotel, Service und Sauberkeit katastrophal, Essen OK, aber mit langen Wartezeiten, Cocktails nicht genießbar


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten ein Deluxe Zimmer, das heißt eines der Zimmer im neueren Anbau mit direktem Meerblick. Das Zimmer selbst war sehr schön und der Blick traumhaft. Es war auch genügend Platz vorhanden, auch Stauraum. Nur die Anzahl der verfügbaren Steckdosen war sehr begrenzt (2) Allerdings ist das Wasser aus der Dusche gelaufen, so dass das Wasser im halben Bad stand und aus der Toilette roch es teilweise sehr unangenehm. Es gab Licht auf dem Balkon welches automatisch von der Rezeption geschaltet war. Wir haben es ausschalten lassen, da das Licht auch die ganze Nacht brannte Wir konnten mal einen kurzen Blick in eines der älteren Zimmer erhaschen. Diese wirkten klein und dunkel. Ich denke hier lohnt sich der geringe Aufpreis für die neuen Zimmer!


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Beim Essen waren wir hin und her gerissen. Man hat versucht mit Themenabenden und Barbeque Abwechslung zu schaffen. Allerdings ist dies nur beim griechischen Abend gelungen wo es mal komplett andere Sachen zu essen gab wie verschiedene Fischsorten und Scampi, die anderen Themenabende unterschieden sich nur an der Art des Getränks/Brotes welches am Eingang gereicht wurde. Ansonsten gab es jeden Tag ähnliches. Beim Essen selbst musste man genau hin schauen um nicht verschimmeltes Brot zu essen. Der Barbeque war am Pool aufgebaut, so dass man mit seinem Teller durch die Lobby zum Pool musste um dort eine gefühlte Ewigkeit zu warten. Vorher musste man erst schauen was gegrillt wurde (Fisch oder Fleisch) da dies nirgendwo im Restaurant angeschrieben war. Nur am Geruch konnte man erkennen, dass an diesem Abend gegrillt wurde. Wenn man Glück hatte bekam man einen der wenigen freien - wenn auch nicht sauberen - Tische. Wir wurden aber auch weg geschickt um später wieder zu kommen. Auch hier schien die Platzzuweisung vom Trinkgeld abzuhängen. Es gab 2 CD`s die die ganzen 16 Tage gespielt wurden. Abends gab es Livemusik im Restaurant mit mehr Pausen als Musik. Vielleicht war das ganz gut so. Nicht wegen des Gesanges sondern wegen der eh schon sehr lauten Atmosphäre. Irritiert waren wir von den Leuten, die das ganze Hotel inkl. Restaurant benutzt haben: Der Sänger wohnte direkt mit Familie im Hotel, die Masseure und Mitarbeiter schwammen im Pool und manche aßen zur gleichen Stoßzeit im Restaurant, ebenso die Reiseleitung, die Polizei wurde hervorragend an der Strandbar bedient und ein Verkäufer der umliegenden Geschäfte erzählte uns, dass seine Frau mit Kind gerade im Kaliakra im Pool baden seien. So etwas haben wir noch nicht erlebt. Nächstes Manko sind die Getränke. Diese gibt es nur in wabbeligen Plastikbechern (Gläser nur wenn man direkt dort trank) aus einem Wasserspender. Über die Müllproduktion möchte ich gar nicht nachdenken, aber auch der Transport war sehr schwierig. Flaschen gab es nur gegen Bezahlung. Das kann doch in einem AI Hotel nicht sein. Es muss doch wenigstens Wasser im Preis inbegriffen sein


    Service
  • Sehr schlecht
  • Hier liegt das große Manko im Hotel. Wir waren letzes Jahr bereits in Bulgarien in einem anderen Ort und haben dort excellenten Service und Freundlichkeit erlebt. Umso enttäuschter waren wir dieses Jahr. Bei der Mehrheit der Mitarbeiter hatte man eher das Gefühl als störend empfunden zu werden. Einzige Ausnahme waren das Animationsteam und einige Mitarbeiter des Restaurants welche versucht haben das Chaos dort irgendwie zu bewältigen. Die Mitarbeiterin an der Poolbar verdrehte in ihrer gelangweilten Art die Augen wenn man etwas bestellte (Man hätte ja auch den Wasserspender nehmen können anstatt Sprudelwasser oder Bier) Die Mitarbeiter an der Poolbar haben mit den Gästen getrunken und machten keinen nüchternen Eindruck, die Dame schien eher auf Valium zu sein. Auch hier wurde mit einer absoluten Gelassenheit gearbeitet, dass man schon mal länger auf seine Getränke warten musste. Man musste allerdings auf sich aufmerksam machen um überhaupt wahrgenommen zu werden. Nur bei Gästen, die etwas in das Trinkgeldglas getan haben wurde der Service besser. Die Getränke und Cocktails (4 verschiedene nur im AI) waren nicht genießbar. Sämtliche Getränke wurden mit diesem süßen Zuckerwasser gemischt. Wartezeiten beim Essen holen pro Buffet bis zu 20 Minuten, so dass das Essen auf dem Teller bereits kalt war bevor man alles beisammen hatte und sich setzen konnte. Dies verringert nicht unbedingt die Wartezeiten um einen freien Tisch zu bekommen Das gleiche betrifft das Reinigungspersonal. Die Wagen standen stundenlang in den Gängen - oft unbewegt und niemand zu sehen. Genauso sahen die Zimmer dann auch aus. Geputzt wurde nur halbherzig und immer genau dann wenn unser Kind Mittagsschlaf machen wollte. Eine Anfrage für eine andere Zeit wurde ignoriert und erst gar nicht geputzt. Wir haben uns dann neue Handtücher besorgt. Die Handtücher hatten die besten Zeiten hinter sich. Unübersehbare Flecken und merkwürdiger Geruch waren kein Garant zum Wohlfühlen. Die Servicemitarbeiter im Restaurant waren total überlastet. Dies resultiert an der gestiegenen Gästezahl. Der Speisesaal mit Ausgabe und die Küche waren bestimmt ausreichend bei der Größe des ursprünglichen Hotels. Aber nun herrscht nur noch Chaos und Gewusel. Die Mitarbeiter hier können einem nur leid tun. Bei Beschwerden gab es vom Manager eine Flasche AI Sekt zum Essen, mehr wurde nicht getan.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt am Ende des Touristenortes Albena direkt am Strand. Daher ist der Strand zwar gut besucht, aber nicht total überfüllt wie wir es z.B. bei den drei großen Hotels gesehen haben. Der Strand ist schön breit und das Wasser flach abfallend. Leider liegt teilweise Müll im Sand zwischen den Liegen. Das Reinigungsfahrzeug ist nur durch die großen freien Flächen gefahren. Albena selbst ist ein einer Touristenort, de außerhalb der Saison geschlossen hat. Erreichen kann man ihn nur durch eine Schranke bei der man immer ein bezahltes Ausfahrtticket braucht. Wenn man also einen Mietwagen hat muss man jedem Tag Gebühren bezahlen wenn man den Ort verlässt. Das Angebot in Albena ist auf Touristen zugeschnitten. Schnell zu erreichen sind: Restaurants, kleine Geschäfte und Supermärkte, Fotostände, diverse Fahrgeschäfte für Kinder. So kann man abends schön bummeln gehen, aber auch gut Geld lassen weil die Preise denen in Deutschland angepasst sind. Ausflüge gibt es von Albena nur wenige wie z.B. das Kloster, Balchik oder ein Einkaufsbummel in Varna. Letzterer sollte unbedingt mit dem Bus erfolgen, da es so gut wie keine Parkplätze in Varna gibt. Von den Malls sind wir sehr enttäuscht. Sehenswerte Städte wie Nessebar und Sozopol sind leider zeitlich zu weit entfernt.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Neben dem Strand ist das Animationsteam das einzige Highlight. Das ganze Team war sehr bemüht und die Shows sehr gut gemacht. Das Theater für die Shows hat leider einige dicke Säulen, die die Sicht beeinträchtigen und zu wenig Bestuhlung, so dass viele Gäste stehen mussten. Zudem riecht es dort zeitweise nach Abwasser. Es gab viele Möglichkeiten, die durch das Animationsteam angeboten wurden. Nur die zeitliche Aneinanderreihung war zu knapp - für Animateure und Gäste Der Kinderpool ist viel zu kalt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Mehr Bilder(3)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Irina
    Alter:36-40
    Bewertungen:3