Kata Palm Resort & Spa

Als wir das Hotel betraten, waren wir ersteinmal positiv überrascht, da es abends sehr romantisch aussah. Als wir jedoch in die Zimmer kamen, waren wir erschrocken. Vor allem das Badezimmer (obwohl es echt nett und modern aussah), war sehr schmutzig. Von Zahnpastaflecken vom Spiegel bis über die Wände bis hin zu schwarzen Haaren und Schmutz im Waschbecken. Trotz dass die Zimmer jeden Tag geuputzt wurden, ist dies scheinbar nicht aufgefallen. Doch darüber wollten wir hinwegsehen und uns einen schönen entspannten Urlaub machen. Am zweiten Tag hatten wir eine Kakerlake im Badezimmer, die ihre Größe präsentierte. Wir haben sie selbst mit einem Glas gefangen und an der Rezeption Bescheid gegeben. Das Zimmermädchen kam und machte sie weg. Das Glas stellte sie zu den anderen Wassergläsern wieder zurück, nachdem sie es kurz mit Wasser ausspülte. Die Kakerlakensekrete verwischte sie einfach mit einem Handtuch über den kompletten Badezimmerboden und verschwand, samt Handtuch und ohne Glas. Lecker! Wir haben das Zimmer dann anstandslos wechseln können, immerhin! Das zweite Zimmer hatte wenigstens keine Zahnpastaflecken, jedoch einen muffigen Geruch (aufgrund der Feuchtigkeit im Zimmer). Die Terrassentür war kaputt und lies sich auch nicht reparieren. Das Frühstück war in Ordnung, es gab genug Auswahl, von Müsli über Thai-Food bis hin zu Obst und Brötchen. Daran gab es echt nichts zu meckern, außer dass wirklich JEDEN morgen immer genau die 3 gleichen Lieder liefen. Das hatten wir schon in einer Bewertung vorher gelesen und den Kopf geschüttelt, wie man sich darüber aufregen kann...jetzt wissen wir warum! Neben der netten Musik gab es morgens dann auch noch sehr laute Baustellengeräusche und Lastwagen, die genau neben unserem Tisch vorbeifuhren. Es war echt ein sehr ungemütliches Frühstück und ohrenbetäubend laut. Vor allem Chinesen sind im August im Hotel gewesen. Sie übertönten nochmal den Lärmpegel, da am Frühstückstisch fast jeder sein Handy dabei hatte und wirklich laut telefonieren musste. Hätte nie gedacht, dass ich mich über ein Volk so aufregen werde. Positiv waren: leise Klimaanlage, Kühlschrank, Safe, nettes Personal, Poolbar Negativ waren: Es wurden uns Sachen aus der Minibar angerechnet, die wir nicht genommen hatten, Schmutz vor allem im Bad, muffiger Geruch, jeden Tag Teller auf dem Flur, die einfach herumstanden, Bauarbeiten, die im gesamten Hotel zu hören waren, eine Kaffemaschine, an der man einen Stromschlag bekam(das ist nicht nur uns passiert), Pool, der zwar schön und groß war, jedoch auch schmutzig Hier gleich zu Anfang: Tabletten gegen Übelkeit und Bakterien mitnehmen! Jeder Urlauber, mit dem wir sprachen, hatte Probleme mit der Verträglichkeit des Essens. Sprich: Jeder hatte im Urlaub Durchfall und/oder Erbrechen. Dabei gilt: Vor allem nur das essen, was auch die Einheimischen essen, Fleisch so gut es geht vermeiden und nicht zu viele Kokosnüsse ;). Das Essen war immer gut gewesen, egal wo wir gegessen hatten. Wir mögen vor allem die Thai-Gerichte und haben uns auch auf dem Markt in Phuket-town durchgeschlagen. Dort kaufen vorwiegend Einheimische ein und auch wir haben uns an Heuschrecken, Bohnenpfannkuchen und Sushi probiert. Davon wurden wir nicht so wie vom Restaurant-Fraß krank! Generell gilt 10% Trinkgeld vor allem bei Ausflügen achten die Thais darauf, dass sie extra bezahlt werden und können durchaus sehr sehr unhöflich werden, bekommen sie kein Trinkgeld! Die Preise für Thai Gerichte sind günstig, alles andere, bis auf manche Getränke, sind den deutschen Verhältnissen angepasst. Also genügend Geld mitnehmen und nicht so, wie manche beschrieben am Flughafen wechseln, sondern direkt in Kata. Dort gibt es viele Exchange-Automaten und bessere Kurse!!! Generell noch zur Sauberkeit in Thailand: Gibts nur in Massagestudios und Tempeln ;)...alles andere ist verschmutzt und es riecht unangenehm. Wir so etwas meiden will, fliegt am besten wo anders hin.Trotz Regenzeit haben wir es gut getroffen und hatten fast nur puren Sonnenschein. Die Ausflüge waren sensationell und sind ihr Geld wert! Vor allem die PhiPhi Inseln. Thailand hat eine wundervolle Natur, die die Menschen allerdings immer mehr zerstören. Alles in allem war unser Urlaub gelungen und wunderschön. Wir haben uns so gut es ging kaum im Hotel aufgehalten, um dem Lärm zu entgehen. Das Hotel würde ich kein zweites Mal wählen und auch nicht weiterempfehlen. Wer sich allerdings nicht anspruchsvoll ist und öfter auch anderswo 2-3 Sterne Hotels wählt, kommt hier bestimmt zurecht. Wir waren immer 3-4 Sterne Hotels gewohnt und waren mit der Situation überfordert., da wir beide soetwas noch nie erlebt hatten.

Das Zimmer war von der Größe her in Ordnung nur sehr schmutzig

Das Essen im Hotel war gut. Wir haben dort auch mal sowohl mittags als auch abends gegessen und es hatte uns immer geschmeckt. Auch wenn das Frühstück nicht so mein Ding war, stürtzen sich die Chinesen umso mehr auf das Tai-Buffet. Dem ein oder anderen schmeckt es auch schon am Morgen, wir Europäer müssen uns eben anpassen und das ist auch gut so!

Der Service war in Ordnung, jeden Tag gab es frische Strandhandtücher und auch Schampoo und Duschgel ist umsonst. Die Zimmermädchen konnten nicht so gut Englisch die Frauen an der Rezeption aber schon und sie verstanden einen auch und waren immer hilfsbereit. Ohne Probleme konnten wir am Abreisetag unser Gepäck in einem separaten Raum aufbewahren. Eine Dusche ist hinter dem Pool auch vorhanden. Die Zimmerreinigung hätten wir uns etwas besser gewünscht,zumal wir auch häufig für das Zimmermädchen Geld da ließen. Aber anderes Land, andere Sitten und somit auch ein anderes Verständnis von Sauberkeit.

Das Hotel liegt sozusagen mitten in der Stadt. Kurz vorm Eingang sind schon Stände aufgebaut. Auch Taxifahrer warten vorm Hotel regelrecht auf Kunden, sodass man bei jedem Betreten in das Hotel nach einem Taxi gefragt wird. Nachdem sie uns fahren durften, gaben sie Ruhe. Der Strand ist wirklich nicht weit weg und sehr groß. In unserer ersten Woche lies es sich dort noch einigermaßen aushalten, Liegen holten wir uns trotzdem keine vom Hotel, das war uns zu früh. In der zweiten Woche allerdings, war der Strand mit Menschen überflutet und wirklich schmutzig, da die Wasserflut sämtlichen Müll anspülte. Wir sind dann ein Stück weiter gelaufen zum Kata Noi Beach, der wesentlich ruhiger und schöner war. Auch dort spülte in der zweiten Woche die Flut ihren Müll an. Das Baden machte aber trotzdem Spaß. Ganz am Ende des Strandes rechts gab es auch eine kleine Bar, die sehr billig Getränke und Essen verkaufte. Tai Gerichte sind dort essbar ;) Bis nach Patong fährt man circa eine halbe Stunde, dort kann man gut shoppen und abends ausgehen. Zu empfehlen: Hard Rock Café ;). Eher nicht so toll war, dass dort Einheimische einem ihre Tiere auf die Schultern setzen wollen um damit ihr Geld zu verdienen. Ansonten kann man dort billiger essen als in Kata. Kata trägt auch zur Unterhaltung bei, hat aber vor allem auf Touristen ausgelegte Restaurants. 2 einheimische Restaurants findet man aber trotzdem in verwinkelten Straßen. Sehr sehr nervend war, dass Touristen permanent von Verkäufern angesprochen wurden, manche haben es auch nicht verstanden wenn man "nein" gesagt hatte. Wichtig: Es gibt zwar einen 7-Eleven, doch wie viele meinten, dass es dort billiges Mückenspray gibt, stimmt nicht. Die Geschäfte haben sich auf die Toursiten umgestellt. Mückenspray und vor allem Sonnencreme von Zuhause mitnehmen. Es ist dort nicht mehr so günstig, wie es einst mal war! 10 Euro für eine Sonnencreme.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool war okay allerdings aufgrund der Bauarbeiten kaum nutzbar. Das war echt eine Frechheit und als wir uns beschwerten, wurden wir auf den zweiten Pool verwiesen, der ruhiger sein soll. Dem war allerdings nicht so. Der Lärm wurde versucht mit Poolmusik zu übertönen, was allerdings nicht viel brachte. Über den Pool führten zwei Brücken, unter denen man drunter schwimmen konnte. Allerdings gab es da auch Kabel sie provisorisch an der Brücke befestigt waren. Ich wollte mir nicht ausmalen, was passierte, fällt so ein Kabel ins Wasser oder jemand bleibt daran hängen. Da die Brücken jetzt erneuert werden, wird das Problem vielleicht behoben.