Kipriotis Village Resort

gepflegtes großes und weitläufiges Hotel, Sauberkeit durch ständig aktives Reinigungspersonal, WiFi gegen Gebühr (teuer für deutsche Verhältnisse), International (Polen, Tschechen, Belgier, Holländer, Engländer, Russen, Romänen, Griechen, Deutsche,...) AI (All Inklusive) - verdirbt die Kultur; hier tut sich Griechenland keinen Gefallen: Thema Abfall (volle Trinkbecher entsorgen), Trinkgelder für Personal entfallen, Märkte und Tavernen in der Umgebung sterben Verpflegung: sehr Umfangreich in den Zimmern (unterste Ebene) eher schlechte Erreichbarkeit; einbuchen wollten sich unsere Telefone immer in der Türkey, ob dies am schlechten Griechischem Empfang oder einer Umgehung der Roaming-Gebühren der EU handelt ist für uns schwer feststellbar - wir haben auf manuelle Netzwahl gestellt; Für den Strand sind Schuhe angebracht! Autan haben wir durch den ständigen Wind nicht beötigt. Beste Reisezeit für Kos ist der Frühling (April/Mai). Hier ist die Landschaft noch grün und bunt und das Wetter angenehm. Außerdem sind die Touristen noch in der Unterzahl. Einen Lift für Rollstuhlfahrer um in den Pool zu kommen gibt es nicht. Hier könnte das Hotel über eine mobile Anlage nachdenken. Schließlich haben sie mit dem Rollstuhlausbau ein Alleinstellungsmerkmal.

wir hatten 2 Zimmer, die beide mit dem Rollstuhl nutzbar waren; Balkon-Schiebetüren mit Fliegengitter waren vorhanden (hatte ich noch nie in Griechenland - meine Fliegengitter also umsonst) Schubfächer hatten Softschließ-Mechanismus, also kein knallen und einklemmen das große Zimmer (Zi. 12) war eher ein Palast mit 2 Räumen (2x2 Betten) von ca. 50 qm und riesigem Balkon, Einbauküche mit Kühlschrank und Wasserkocher, Fernseher (mit schlechtem ZDF-Empfang), Telefon, Safe, Klimaanlage je Raum; großes geräumiges Bad mit Griffbalken am WC, Griffen in der Dusche, Duschhocker an der Wand befestigt ist Erneuerung angebracht, da am Gelenk gebrochen; permanentes Wechseln zwischem warmen und kaltem Wasser denen ein Behinderter nicht ausweichen kann sind durch eine Duscharmatur mit Gradeinstellung zu verhindern; der Spiegel über dem Waschbecken ist groß und klappbar - somit zwischen stehenden und sitzendem schnell zu wechseln; das Bad war sauber und ordentlich, kein Schimmel oder ähnliches; Griechenland-typisch: der höchste Punkt im Bad ist der Abfluß, des Wasser fließt beim Gießen der Blumen vor dem Balkon auf diesen und lässt als einen Teil unter Wasser stehen; alles war sauber und gepflegt, nur die Einbauküche machte keinen guten Eindruck; Geschirr war nur in geringem Umfang vorhanden - wurde von uns aber auch nicht benötigt auch Steckdosen waren, für Griechenland untypisch, mehrere vorhanden Das kleinere Zimmer ( Zi. 13) war deutlich kleiner (ca. 20 qm) und hatte keine Küche und ein Doppelbett. Ansonsten entsprach die Ausstattung dem großen Zimmer.

Italienisches & normales Restaurant (Bewertung nicht möglich); Griechisches Restaurant: täglich wechselnde Hauptspeisen (mehrere); umfagfreiches Salatbuffet mit typischen Speißen wie gefüllte Weinblätter, Feta, Oliven, etc.; Frische/Obst-buffet mit Wasser- & Honigmelone, Pfirsich-Kompott; Kuchenbuffet täglich wechselnd mit min. 2 Pudding-Sorten und 3 Kuchenarten, dazu jeden Abend frisch zubereitet und heiß begehrt frische Honigbällchen (dadurch evtl. mal kurze Wartezeit); ständig wurde alles nachgefüllt und gereinigt; Zubereitung und Geschmack waren landestypisch (wir als Griechenlandliebhaber haben es genossen); Atmosphäre war manchmal etwas laut (Anzahl der Gäste), dadurch kam die im Hintergrund gespielte griech. Musik nicht zum tragen (leider), hier könnte das begonnene Konzept der von der Decke hängenden Tücher ausgeweitet werden (ggf. Spezialisten hinzuziehen); am 50m-Pool gab es eine Verpflegungsstation und am Theater eine Hot-Dog-Station die ich nicht bewerten kann; durch die AI-Gäste sind Trinkgelder eher die Ausnahme als die Regel, was für die Kellner bei ihrem Einkommen von ca. 800€ (7-Tage-Woche) schlecht ist

alle Beschäftigten waren höflich und behilflich; Verständigung überwiegend auf Englisch, einige wenige sprechen Deutsch; Zimmer wurde jeden Tag gereinigt und war immer i.O. (Verstopfter Abfluß wurde umgehend behoben); Grichenland typisch: der höchste Punkt im Bad war der Abfluß in der Dusche (wie konnten die Griechen nur solche stolzen Bauten wie das Asklipion bauen?); im Hotel waren ständig Reinigungskräfte unterwegs und hielten alles Blitz/Blank - gelbe Warnschilder wiesen beständig auf die Rutschgefahr hin (in Griechenland habe ich sowas noch nicht gesehen); Artzt gab es im Hotel mit 2 Sprechzeiten am Tag (haben wir aber nicht benötigt); Kinderbetreuung war durch Animationsteam von "1,2 Fly" gewährleistet und hat unserer Großen einen Riesenspaß gemacht - Vielen Dank! unser um 23:00 Uhr ausgefallener Safe wurde sofort in Ordnung gebracht - nach 10 Min. war alles erledigt;

Entfernungen: zum Flughafen ca. 30 km / 45 min zum Strand: je nach Zimmerlage von 200 m bis ca. 800 m (Stein-/Kieselstrand) - getrennt durch eine wenig befahrene Strandstraße nach Kos-Stadt ca. 2 km / Zentrum ca. 5 km Mini-Markt im Hotel und gegenüber des Einganges; Verleih von Fahrrädern, Rollern und ähnlichem in der Nähe; Bushaltestelle vor dem Eingang; Ausflüge über die Reiseanbieter oder ab Kos-Stadt; flaches Gelände günstig für Rollstuhlfahrer, breiter von der Hauptstrasse getrennter Rad-/Fußweg in Richtung Stadt

Beliebte Aktivitäten

• Strand

mehrere Animationsteams vor Ort; dadurch Abstimmung notwendig und zentrale Animationssprache ist Englisch (Tagesablauf und Showprogramm), welches Team welches Angebot macht hängt am Sportplatz (nähe Strand), am Aktionspool ein großer Aufsteller mit den Tagesangeboten, Teams haben nie den Eindruck erweckt, dass sie gegeneinander arbeiten sondern immer zusammen; natürlich machen sich die unterschiedlichen Mentalitäten der einzelnen Nationen bemerkbar, entsprechende Toleranz ist also Notwendig; genervt haben die LPK's - Laser-Pointer-Kinder (hier haben viele Eltern offensichtlich nicht begriffen welche Gefahr von diesen Lasern ausgehen); EIN herzliches Dankeschön an das Animations-Team von "1,2, Fly" die mit Ihrer Arbeit dafür gesortgt haben das es ein Urlaub war. Unsere Tochter war im Maxi-Club bestens aufgehoben und fühlte sich dort richtig wohl. Dies ermöglichte uns trotz der wechselseitigen Teilnahme am Sportprogramm genügend Zeit mit unserem Großen im Rollstuhl zu verbringen ohne das sich unsere Tochter benachteiligt fühlte. Insbesondere B. erkundigte sich bei uns regelmäßig, aber auch die anderen boten häufig ihre Hilfe an. Die Angebote waren qualifiziert betreut, was insbesondere bei der Gymnastik zum tragen kam. Alle Trainer haben die Handschuhe für Wassergymnastik nicht an Kinder gegeben. Kinder durften auch bei Volleyball oder Wasserball der Erwachsenen nicht mitmachen - sehr gut, einige Bälle wurden sehr hart gespielt. Der Volleyballplatz selber war im schlechten Zustand. Zum einen sollte der Sand mal ausgetaucht und/bzw. gelockert werden und die Fläche begradigt werden. Die Feiler sind durchrostet und stellen eine Unfallgefahr dar. Ob sie den nächsten Sturm überstehen wird sich zeigen. Im Moment hält sie die frische Farbe. Auch die Linien sind gepflickt bzw. gerissen und werden mit Steinhaufen gehalten. Wegen der Verletzungsgefahr auch für die eigenen MA sollte hier schnellstmöglich Abhilfe geschaffen werden. Sinnvoll ist sicher auch ein Ballfangnetz/Bauzaun der das regelmäßige Rollen des Balles auf die Straße verhindert und den Barfußspielern die Stacheln in die Füße treibt. Sicher auch ein Grund dafür, daß ein Teil der Spieler mit Turnschuhen gespielt hat (Verletzungsgefahr). Die Liegen am Strand sahen erbärmlich aus, was sicher auch am beständigen Wind lag. Eine Dusche und Umkleiden waren vorhanden. Auch der ein oder andere Sportplatz benötigt im Winter eine Reperatur (wurde von uns nicht genutzt - deshalb keine genaueren Angaben).