Im Marienhaus war mein Einzelzimmer klein, mit Duschbad, sauber und einem Balkon mit Aussicht in den Garten und auf die Gebäude drumherum. Ruhig gelegen, kein Straßenlärm. Ich hatte ein Bett, auf dem noch eine dünnere Schaumstoffmatratze lag, die immer verrutschte. Deswegen habe ich nicht gut geschlafen.

Restaurant & Bars

Schlecht

In einem baden-württembergischen Betrieb egal welcher Klasse gibts es normalerweise frische Weckle und Laugengebäck. Hier nicht, alles aufgebacken und schon hart. Der Obstsalat war aus der Dose, allerdings gab es Äpfel, Bananen und Kiwis. Die Käse- und Wurstauswahl war dem Standard des Hotels angemessen. Eine Latte oder einen Cappuccino hätte man extra zahlen müssen. Ich empfand die Atmospühäre als verdruckt, die Angestellte dominierte den Raum und war immer zufällig da, wo ich auch gerade war.

Service

Sehr schlecht

Ich checkte um 16 Uhr ein, da meine Buchung nur ein Einchecken bis 18 Uhr erlaubte. Trotzdem musste die Dame mir sagen, dass sie mich "rausgeschmissen" hätte, wenn ich später gekommen wäre. Eine Machtdemonstartion ? Schlichte Dummheit? Jedenfalls unangebracht. Die Servicekraft beim Frühstück brachte ein übervolles Kännchen Kaffee. Dass es beim Einschenken schwappte, war nicht zu vermeiden. Die Pfütze auf dem Tisch wischte sie auf Hinweis weg, die in der Untertasse nicht. Ich musste mir selbst eine neue Untertasse holen. Um 9.30 Uhr bekam ich den Hinweis, dass sie jetzt das Buffet schließe, ich sei ja erst um 9.15 Uhr gekommen. Das stimmte, war aber meine Sache und ich habe es mir verbeten. Der Zeithinweis war ein unangebrachter Vorwurf, da ich ja auch nichts mehr holen wollte. Die Krone war das Zimmermädchen, deren Muttersprache nicht Deutsch war. Sie schloss auf, als ich am PC saß- ohne zu klopfen. Sie erschrak und ich habe gesagt, sie solle klopfen. Vehement behauptete sie "ich klopfen". Aha, ich bin also taub? Zur Strafe wurde mein "verrutschtes" Bett nicht gemacht. So hat man es doch gern, Belehrungen und Bestrafungen.

Aktivitäten

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