Klosterhotel Wöltingerode

Auf der Durchreise übernachteten wir einmal im Klosterhotel. Der Ausschilderung folgend fanden wir gut den Weg. Geparkt wird außerhalb der Klostermauern etwas abseits, die Parkmöglichkeiten waren ausgereizt. Gut ist, wenn der Koffer Rollen hat, denn es sind dann schon ein paar Meter bis ins Hotel. Durch ein kleines Seitentor betritt man den Hof und gelangt über leicht verschlungene Wege zum Eingang des Hotels. Durchschnittlich freundlich wurden wir begrüßt, eingecheckt und der Weg zum Nonnenflügel erläutert. Auch hier warten wieder etwas längere Wege auf uns. Das Zimmer betritt man durch eine niedrige nostalgische Tür. Ausgestattet mit Bett, kleinem Schreibtisch und biblischer Spruch an der Wand, auch das Kreuz darf im Kloster natürlich nicht fehlen. Durch ein kleines Fenster hatten wir einen sehr schönen blick auf den großen Innenhof, vieles mit Liebe restauriert und gestaltet. Das kostenlose w-lan gab es erst auf Nachfrage an der Rezeption und funktionierte nicht im Nonnenflügel, sondern nur in der Empfangshalle. Schade. Zum Abendessen wählten wir die Klosterschänke, die auch unter der Woche sehr gut besucht war. Keine schlechte Wahl. Die Klosteranlage an sich bietet sicher viel Erkundungspotenzial. Leider nicht in der Woche. Da haben Klosterbäcker und Laden geschlossen. Auch die Forellenanlage ist erst ab mittags zu besichtigen. Das Wildgehege im Außenbereich hatte gottseidank keine Schließzeiten.

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