Komandoo Island Resort & Spa - Adults only

Komandoo ist eine sehr kleine Insel und wird rundum gepflegt. Sie geben sich sehr Mühe, den angeschwemmten Müll der einheimischen Nachbarinsel zu entsorgen. Die Bungalows sind klein aber fein. Dieser wird sehr gründlich gereinigt und wir bekamen jeden Tag mehrere frische Frotteetücher und zusätzlich welche für den Strand. Wir hatten Vollpension gebucht. Dies beinhaltet eine Flasche Wasser zu 1,5 Liter gratis im Bungalow. Es hatte viele Deutsche Gäste, Engländer und wenig Italiener. Die Insel Komandoo hat zwei grosse Nachteile, der gesamte Lärm und das Essen. Der Bungalow und das Personal ist okey. Das Hausriff fantastisch. Es muss jeder selbst abschätzen, wie er was gewichtet. Wir reisen seit über zwanzig Jahren jährlich auf die Malediven. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt hier definitiv nicht.

Der Bungalow ist klein aber fein und wird sehr sauber gehalten. Er ist in hellem Holz gehalten mit dunkler Möblierung. Wir hatten einen Jakuzzi Bungalow. Im Jakuzzi kann man gut zu Zweit sprudeln und wir haben die Privatsphäre gern genossen. Es hat einen Flachbildschirm, Kaffemaschine und eine CD-Anlage. Jeder Bungalow ist klimatisiert. Die Stromversorgung ist 220V und man braucht keinen Adapter. Das Händy hat Empfang.

Das Essen war schlecht zubereitet und hatte keine Abwechslung in der Speisenauswahl. Das Fleisch wurde verkocht, sowie auch jegliche Zubereitung von Kartoffeln. Diese hatten fast Pommes Chips Stadium. Das Gemüse war meist zu roh. Wir bekamen viermal hintereinannder denselben Fisch an weisser Sauce zubereitet. Es hatte insgesamt sechs Auswahltöpfe. Einer mit Reis pur, einer mit Reis und Gemüse, einer mit Kartoffeln und einer mit Gemüse allein, das war die Standartfüllung. Dann bleiben noch zwei Töpfe übrig mit Fisch und Fleisch. Da musste man schon schauen, was man essen kann. Als Alternative kann das Salatbüffet helfen, das abwechslungsreich war. An den Live-Cooking Stationen gab es immer Nudeln meist mit Tomatensauce oder Sojasauce. Vom Grill wurde Truthahn, Lamm oder Fisch angeboten, leider sehr trocken zubereitet. Die Teigwaren sind gut, aber ganze zwei Wochen lang? Es gibt Themenabende, die wir an der jeweiligen Musik erkannten, die im Hintergrund lief. Vermisst haben wir beim Dessert auch mehr Früchte wie Mango, Passionsfrucht oder auch mal eine Kokosnuss.

Das Personal ist immer freundlich. Sie sprechen hauptsächlich Englisch, andere Sprachen nur wortweise. Sie fragen auffällig oft wie es geht, auch mehrmals am Abend. Es ist schwer abzuschätzen, wieviel wirklich ehrliches Interesse ist. Es wird eine personelle Verpflichtung mit Standartsätzen im Englisch sein. Es wurde mit der Zeit zu einem "schweren" Ritual. Zu Beginn des Essens wird ein kühles Tuch gereicht.

Die Lager der Insel ist denkbar schlecht. Die einheimische Insel ist sehr nah an Komandoo, weshalb man auch sechsmal am Tag den Muezzin zum Gebet rufen hört. Leicht daninter versetzt ist eine weitere Insel. Darauf ist der Ausbildungsort der Polizei, deshalb ist mit Schiesslärm zu rechnen. Vom Meer wird der Müll der einheimischen Insel an den Strand geschwemmt und von Kuredu kommen Schnorchelboote an das Hausriff von Komandoo. Die Insel Kuredu ist nur fünf Flugminuten weg und ist eine der grössten Inseln auf den Malediven. Auch auf Komandoo kommen teilweise stündlich Wasserflugzeuge, was auch eine zusätzliche erhebliche Lärmbelastung ist. Das erste Wasserflugzeug geht jeden morgen um 7.45 Uhr pünktlich, an einen ruhigen Schlaf ist da nie zu denken. Beim liegen am Strand wird man vom Personal gestört, weil die Blätter am Strand und um den Bungalow täglich zusammengerecht werden. Das Hausriff ist als einziges fantastisch und echt empfehlenswert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt eine Bar, die aber auch hohe Preise für Getränke aufweist. Es findet keine Animation statt. Ein Pool ist gerade im Bau, womit in nächster Zeit mit Baulärm zu rechnen ist.