Komandoo Island Resort & Spa - Adults only

Bei normalen Wetterbedingungen legt das Dhoni am kürzeren nördlichen Steg an, der geradeaus zur Rezeption führt. In den beiden Schränken neben dem Tresen befindet sich die Insel-Bücherei, links die deutschsprachigen und rechts die fremdsprachigen Bücher. Links von der Rezeption befindet sich die ProDivers Tauchbasis und visavis am Strand, das wenig frequentierte Wassersport-Center. Rechts vom Steg befindet sich die Bar und wenn man durch diese hindurch geht, kommt man am Spa Center vorbei zum Restaurant. Während das Hausriff im Norden, Westen und Süden nicht weit außerhalb der Wellenbrecher beginnt, ragt das Riff an der Ostseite sehr weit ins Meer und hier wurden im Mai 2005 auch die 15 neuen Wasser-Bungalows errichtet. Außer an der Westseite vor dem Spa-Center, ist der Strand überall relativ breit. Die nur bei Flut vom Wasser bedeckten Wellenbrecher sind zwar nicht schön, aber nur durch sie bleibt der große, schöne Sandstrand erhalten. Wir hatten ein Haus auf der südlichen Seite (Turtle 9 war sehr schön)aber man hatte den Blick auf die Einheimische Nachbarinsel. Diese Insel ist echt zum Relaxen und wer jeden Abend Disco oder Action möchte, ist hier falsch!!! Und wir hoffen, dass das noch lange auf dieser Insel so bleibt!!!

Die Holzbungis sind achteckig und einzeln stehend. Die Inneneinrichtung besteht aus viel hellem Holz kombiniert mit dunkelgrauen Stahlmöbeln, Himmelbett jedoch ohne Fliegenschutz. Zur Ausstattung gehörte ebenfalls Minibar (gern genutzt, da gleiche Preise wie an der Bar), per Fernbedienung regelbare Klimaanlage (die super funktioniert), CD-Player, Wasserkocher (mit Tee und Kaffee) und Ventilator. Das Bad ist noch mal genauso groß wie das Zimmer und halboffen. Auf der durch Stufen erreichbaren Terrasse gibt es zwei Plastikstühle (gerne auch im Wasser benutzt) mit kleinem Tischchen. Am Strand stehen noch mal zwei Liegen (Plastik) mit Auflagen. Bei den Plastikliegen bzw. Stühlen hatte ich zuerst meine Bedenken, aber eigentlich sind sie sogar viel praktischer als Holzmöbel, da sie sehr leicht auch mal ins Wasser gezogen werden können. Der Roomboy kommt 2xtäglich; Wechsel der Strandtücher alle zwei Tage. Hier sei noch anzumerken, dass es ab der Mittagszeit auf der Westseite sehr heiß wird. Und da es keinerlei Schatten gibt und noch dazu kein Lüftchen weht, hält man es in der Sonne nicht mehr aus. Auf Komandoo tragen alle Bungalows Namen von Meerestieren, bei Repeatern tragen sie jedoch ab dem 4. mal für die Dauer des Aufenthaltes den Namen ihrer Bewohner. Auf der südlichen Inselseite stehen die Bungalows Coral (1-5), Turtles (1-9) und Shell (1-6), während es auf der nördlichen Seite die Bungalows Starfish (1-6), Dolphin (1-6), Manta (1-9) und Marlin (1-9) sind. Seit dem 1. August 2005 sind auch die Dolphin mit Jacuzzi ausgestattet und die 15 neuen Jacuzzi Wasservillen sind ebenfalls fertig.

Super Klasse, sehr abwechslungsreich. Jeden Abend wechselnde Themen, in 14 Tagen nicht einmal wiederholt. Das Essen konnte durchaus mit dem super Essen der 5*-Insel Paradise Island konkurrieren. Es hat wirklich alles was man versucht hat, genial geschmeckt. Es gab immer eine auswahlreiche Salatbar, immer ein Nudelgericht, immer gegrilltes (Chicken, Beef, Truthahn, Lamm und sogar Spanferkel) und dann wechselnde Gerichte (themenbezogen). Das Nachspeisenbuffet war der Hit, jeden Abend mindestens drei Torten und Kuchen, viele kalorienhaltige Cremes, sowie viel frisches Obst. Auch das Mittagsbuffet war sehr lecker und es gab nicht, wie sonst bei Mittagsbuffets, die üblichen „Kleinigkeiten“, sondern genauso tolles Essen wie am Abend. Was mir auf Komandoo auch sehr gut gefallen hat, dass man nicht einen festen Tisch zugeteilt bekommen hat, sondern sich immer da hinsetzen konnte, wo man wollte. Der Speisesaal ist in Raucher- und Nichtraucherzone aufgeteilt. Die super schöne Terrasse (über dem Wasser gebaut) wird tagsüber weniger, aber dafür am Abend umso mehr benutzt. Selbst 10 Minuten vor Ende der Buffetzeiten werden noch mal eventuell ausgegangene Gerichte nachgefüllt. Trotz wechselndem Platz hat man immer seinen festen Kellner (an dieser Stelle viele Grüße an Mohamet) zugeteilt.

Ja das Personal war etwas ganz besonderes. So liebes, aufmerksames und freundliches Personal haben wir wirklich noch nie gesehen. Jeder Morgen, Mittag oder Abend gab es ein großes „Hallo“, wenn die Gäste eingetrudelt sind. Jeder Gast wurde lautstark begrüßt und auch wieder verabschiedet. Einmal wöchentlich findet ein ein Boduberu Abend statt und an den übrigen Tagen der Woche sorgen Mr. Silva's Cocktails für gute Stimmung. Sie müssen unbedingt einen "Silva Special" UND einen "Seven Heaven" versuchen! Den Sonnenuntergang genießt man am schönsten von den südlichen Bungalows, oder vom südlichen Steg aus, aber auch vom breiten Strand links vor der Bar sieht er sehr stimmungsvoll aus.

Komando ist mit 500 m Länge und 100 m Breite nicht sehr groß und dank der einzigen weiblichen Managerin der Malediven, Mrs. Melida, wirkt alles sehr familiär. Mrs. Melida begrüßt jeden neu ankommenden Urlauber entweder bereits am Steg, oder manchmal sogar schon auf dem Boot und wenn man das erste Mal den Landesteg betritt, wird man sofort mit Trommeln in der Rezeption begrüßt! Die Insel ist sehr gepflegt. Mit dem Wasserflugzeug beträgt der Transfer ca. 40 Minuten und dann noch ca. 7 Minuten mit dem Boot zur Insel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab ein Spa-Center mit Fitness-Raum (mit nagelneuem Laufband!!!) Die Tauchbasis wurde von Tom und seiner Frau Barbara geleitet, sehr freundliche Leute. Außer einmal an der Sunset-Tour haben wir an keinem Ausflug teilgenommen.