- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Kremlin Palace ist schon etwas älter und liegt neben dem Schwesterhotel Topkapi Palace. Beide gehören zur WOW Gruppe. Architektonisch eine Augenweide, leider ist die Pflege der Bausubstanz und der Anlagen bei der Masse an Gästen etwas vernachlässigt worden. Das Hotel an sich ist sauber - sowohl der Zimmerbereich, als auch die öffentlichen Bereiche wie Halle, Pool und Strand. Die Speisen werden im Hauptrestaurant in Buffetform angeboten, eine Grillstation sorgt im Aussenbereich für kurzgebratenes. Zusätzlich haben wir noch das mexikanische Themenrestaurant besucht. Hier wurde eine zusätzliche Servicepauschale von 5 Euro pro Person fällig. Hat sich aber gelohnt. Zu unserer Reisezeit waren gefühlt ca. 80 % Russen, 10 % Türken und ein paar wenige andere Nationen als Gäste vertreten. Für uns war das Hotel, bezogen auf die Gästezahl zu groß. Der nächste Urlaub wird in einem wesentlich kleineren Hotel stattfinden.
Ausreichend groß mit Teppichboden und großem Balkon. Die Ausstattung selbst ist schon etwas in die Jahre gekommen, so dass eine Renovierung sicher nicht schaden könnte. Im Großen und Ganzen aber sauber und wohnlich.
Die Qualität und Quantität der Speisen auf dem Buffet in den Restaurants war, wenn man rechtzeitig zu den Essenszeiten da war, in Ordnung. Keine herausragenden kulinarischen Genüsse, eher Richtung Massenabfertigung. Die Grillstation bot täglich Fisch, kurzgebratenes und für die Feinschmecker Pommes. Aber geschmacklich und von der Auswahl her in Ordnung. Nachdem die russischen Mitgäste dann das Buffet geplündert hatten, dauerte es etwas zu lange bis wieder nachgelegt wurde. Auch dauerte es etwas zu lange, bis die Tische wieder in einem annehmbaren Zustand waren. Der Speisesaal an sich zeichnete sich durch unpersönliche und kalte Atmosphäre aus, die gewölbte Deckenkonstruktion verteilte den Schall gleichmäßig.
Auf Grund der Größe der Anlage hat das Personal keine Zeit für Smalltalk. Wenn man ins Gespräch kam, oder ein Anliegen hatte, wurde man immer freundlich behandelt. Deutschkenntnisse waren nur teilweise vorhanden, ist auch nicht weiter schlimm. Englisch wurde auch teilweise gesprochen. Die Hauptsprachen, entsprechend der Gästestruktur waren russisch und türkisch. Die Reinigung der Zimmer war stets in Ordnung. Die Gästebetreuung an der Rezeption sprach hervorragend deutsch und war sehr bemüht, die vorgetragenen Wünsche zu erfüllen.
Das Kremlin Palace liegt in Lara im Ortsteil Kundu. Transferzeit vom Flughafen ca. 30 Minuten. Zu den nächsten Shoppingmöglichkeiten sind es knapp 3 Kilometer, die aber, wenn man nicht gut zu Fuß ist, mit dem Dolmus bewältigt werden können. Ausflüge können im Hotel bei der Reiseleitung gebucht werden, günstiger und vielfältiger kommt man aber bei den Reiseveranstaltern im Ort weg.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Poolanlage war gepflegt und sauber. Das Wasser im Meer war allerdings wärmer als im Pool. Liegestühle und Schirme waren in ausreichender Anzahl vorhanden. Am Animationsprogramm haben wir nicht teilgenommen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im April 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 5 |
Lieber Gast, Es tut uns sehr leid und macht uns traurig das Sie so eine Bewertung abgegeben haben. Ich möchte Sie darüber informieren, dass unser Hotel mit einer neuen Geschäftsführung geleitet wird, und das der Kremlinpalast jetzt unter der Marke Asteria geführt wird. Ich möchte Sie ebenfalls darauf hinweisen, dass es keinen Managementansatz gibt, der den Problemen der Gäste gleichgültig ist. Jede Beschwerde der Gäste wird in unserer Einrichtung mit dem Ziel der Gästezufriedenheit berücksichtigt. Daher möchte ich Sie bitten, sich mit uns in Verbindung zu setzen, falls Sie voraussichtlich erneut unser Hotel buchen möchten. Wenn Sie uns die Chance geben, Ihr Vertrauen zurück zu gewinnen, garantieren wir Ihnen, unser Bestes zu geben, damit Sie genauso gute Erfahrungen mit uns machen können, wie andere Gäste. Mit freundlichen Grüssen, Ihre Gaestebetreuungsmanagerin, Firuze TOKGÖZ