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Micha (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2018 • 2 Wochen • Strand
Eine neue Lieblingsinsel ist gefunden !
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Allgemeines: Dies war unser 5. Maledivenurlaub. Vergleichen können wir somit die Inseln Komandoo, Athuruga und nun auch Kudafushi und haben damit eine neue Lieblingsinsel kennenlernen dürfen. Wer sich nicht durch den folgenden langen Text arbeiten mag findet hier schon mal das kürzere Fazit: Service: Der Service ist großartig. Jeder ist sehr nett und man wird freundlich vom Gärtner bis zum Restaurantchef gegrüßt. Die Organisation ist perfekt. Das merkt man vom zügigen Checkin über die Restaurants, Bars bis hin zum Zimmerservice. Restaurant „de North“: flinke Kellner, die Teller werden sofort abgeräumt; sobald sich ein Glas leert wird man freundlich gefragt, ob man noch ein Getränk möchte, wenn man fertig gegessen und getrunken hat kommt automatisch und schnell die „Bill“ zum Unterzeichnen. – Somit keine langen Wartezeiten. Jeder ist auf Zack! Trotzdem ist der Speisesaal unerwarteterweise sehr leise und es geht ruhig zu. Essen und Getränke: Das Essen ist spitze. Es ist lecker und von der großen Auswahl her unmöglich von jedem auch nur ein bisschen zu probieren. Die Soft-AI-Karte ist ausreichend groß und die Mocktails schmecken sehr gut. Im Vergleich zu den anderen Inseln hat Kudafushi das größte Frühstücksbuffet und die größte Auswahl an Nachspeisen inklusive 12 Sorten frisches Eis. Roomservice: Alles blitzblank sauber. Durch die Barfußinsel trägt man immer etwas Sand mit in’s Zimmer. Dieses wird täglich feucht gewischt, die Handtücher gewechselt, die Minibar aufgefüllt und mehrmals wöchentlich das Bett neu bezogen. Insel: Es ist eine reine Barfußinsel und man braucht keine Schuhe. Die Insel ist sehr grün mit vielen Bäumen und Büschen bewachsen, trotzdem gibt’s kaum Schnaken (wir haben während 14 Tagen einen einzigen gesehen). Vor den Bungies wurden aufwändig „Vorgärten“ angelegt und alles ist sehr gepflegt. Riff: Zwar sind wie fast überall die Korallen von der Bleiche betroffen, aber bei jedem Schnorchelgang sieht man genügend Interessantes (Korallen, Anemonen, Muränen, Schildkröten, Octopus usw.) Publikum: Italiener, Schweizer, Deutsche, Russen und Chinesen. Dabei ist keiner negativ aufgefallen. Trotz der Größe der Insel ist es sowohl im Speisesaal als auch auf dem Rest der Insel angenehm ruhig. (Viel leiser als erwartet). Wenn man auf den teuren Alkohol verzichten kann, hat für uns diese Insel das bisher beste Preis/Leistungsverhältnis. Service, Essen, Insel, Freundlichkeit -> Note 1 mit Sternchen Was bleibt an Kritik? -> Auf den Lärm der Jetskis und Bananenboote kann ich gut und gerne verzichten. Braucht man das wirklich auf den Malediven, wo man zum Entspannen hinkommt? Ausflüge waren von den uns bekannten Inseln am teuersten. Zwei kleine Gläschen Wein zum Abendessen für 24 Dollar sind schon eine Ansage. Fazit: Wir kommen wieder. Diese Insel ist allemal eine Empfehlung wert. Wir haben uns 100%ig wohl gefühlt. Hier der ausführliche Teil: Direkt am Flughafen wurden wir von einem Kudafushimitarbeiter in Empfang genommen, der sich direkt um den Checkin und die Abgabe unserer Koffer für den Transfer per Wasserflugzeug gekümmert hat. Anschließend wurden wir in eine klimatisierte Lounge geführt, wo es Frühstück, Getränke und Wifi gab. Nach 40-minütigem Flug wurden wir auf Kudafushi von unserer deutschen Betreuerin Sarah herzlich in Empfang genommen. Der Checkin war schnell erledigt und uns wurde alles Wichtige rund um die Insel erklärt. Als wir auf unser Zimmer geführt wurden, waren die Koffer schon dort.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind sehr großzügig und schauen live genauso aus, wie auf der Webseite der Insel abgebildet. In älteren Bewertungen stand, daß manche Dinge schon „abgewohnt“ ausgeschaut haben oder defekt waren: Keine Sorge, man hat das erkannt und einige Bungis waren neu gestrichen, alles in Stand gesetzt und man sieht auch an den Holzbrettern der Stege und Wege, daß Mängel sofort durch Austausch behoben werden. Jeder Bungi hat einen schön angepflanzten „Vorgarten“ und seinen eigenen Eingang. Zwischen den Bungis sind auch Pflanzen gesetzt, so daß man keine Sorge haben muß, daß Leute dazwischen umherwandern. Man hat wirklich komplett seine Ruhe. Die Zimmer sind sehr geräumig und schauen wirklich so aus, wie auf den Hotelbildern. Die Klimaanlage befindet sich hinter einem Zaun unter dem Dach und bläst somit nicht unangenehm direkt auf das Bett. Hinter dem Bett hinter der Wand befindet sich ein offener Schrank, ein Spiegel und ein kleiner Schreibtisch. Im Schrank stehen Flipflops für die Gäste bereit. Im Bad hängt ein Riesenspiegel und hinter Glaswänden befindet sich die Toilette und eine große Regendusche. Eine zweite Dusche ist außen im Freien und unter einer Überdachung ein Whirlpool. In einer kleinen Schale neben dem Waschbecken bekommt man alles, was man braucht: Seife, Naßrasierer, Zahnbürsten, Kamm, Wattestäbchen und eine Bodylotion. In der Dusche stehen Conditioner, Shampoo und Duschgel bereit und werden regelmäßig wieder aufgefüllt. In der Minibar befinden sich je 2* Cola, Fanta, Sprite, Schweppes, Wasser und Bier. Damit ist die Minibar auch schon voll. Darüber steht ein Wasserkocher und einige Teesorten und Kaffeegranulat. Außen stehen auf der Terrasse 2 Liegen und ein Tisch. Davor hat man mehrere Meter Sand und je nach Lage beidseitigen Bewuchs, was gegenüber den Nachbarn abschottet. Im Sand stehen 2 bequeme Rattanliegen. Badetücher gibt es für die Liegen auch jeden Tag frisch. Strand: Die inneren Wege sind hart, aber mit Sand bedeckt. Somit können die Elektroautos und die auf der Insel verwendeten Dreiräder besser fahren. Man selbst kann problemlos barfuß laufen. Der restliche Strand besteht teilweise aus puderzuckerfeinen Sand. Nur in wassernähe und im Wasser befinden sich größere Korallenstücke. Eine Empfehlung zu geben, welche Bungis den besten Strandabschnitt aufweisen ist schwer, denn innerhalb unseres Urlaubes hat eine windige Nacht mit entsprechendem Wellengang ausgereicht eine 30 cm-Stufe rund um die Insel zu schaffen. Gleich am nächsten Tag wurde stellenweise versucht mit Sandpumpen die ursprüngliche Sandhöhe wieder aufzuschütten. An einer anderen Stelle wurden große Wurzeln freigespült, die von 6 Mann sofort ausgebuddelt wurden, so daß der Strandabschnitt wieder tadellos ausschaute. Man ist also wirklich in allen Bereichen dahinter Mängel schnellstens zu beheben.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Damit man sich mal einen Überblick verschaffen kann, was täglich geboten wird und gar nicht mehr versteht, wie manche das Buffet bemängeln können: Mittags und Abends: 10 Sorten Brot. Mehr als 14 Zutaten für Salate, 6 Dressings und mehrere Sorten Essig und Öl. Über 7 fertig angemachte Salate. Suppe, 9 Hauptgerichte und Beilagen, KidsCorner mit Pizza, Pommes und vielen anderen leckeren Sachen. Grillstation mit Hühnchen, Beef und leckerem frischen Fisch. Dazu 4 Dressings und Limetten. Pastastation mit 3 Nudelsorten und mehreren Tomatensoßen. Obstbuffet mit 10 Obstsorten, diversen Käsesorten, getrockneten Früchten und Nüssen, Eisstation mit 12 Sorten Eis und 6 Toppings. Die Vielfalt beim Nachspeisenbuffet läßt sich kaum zählen, es sind aber immer über 15 verschiedene Süßspeisen vorhanden. Zum Frühstück gibt es 17 unterschiedliche Teilchen, 3 Saftsorten und einen frisch gepressten Saft, diverse Joghurts, Müsli und Obst, Gemüse und Wurst, 6-8 warme Speisen, Speck, Röstis, Pfannkuchen/Crepes mit 12 Toppings und Waffeln. An der Grillstation gibt’s frisch gemachtes Spiegel- oder Rührei und Omeletts mit dutzenden Zutaten. Das war nur die Aufzählung und alles schmeckt sogar noch richtig lecker. Einmal wöchentlich findet ein Cocktailempfang mit kleinen Snacks am Strand statt.


    Service
  • Sehr gut
  • Erstmal etwas Generelles zu den dort arbeitenden Personen. So herzlich und nett kannten wir das von den anderen Inseln als Neulinge auf der Insel noch nicht. Wirklich jeder, vom Gärtner bis zu den Chefs war nett, grüßte, fragte nach ob alles in Ordnung sei und man hat den Eindruck, daß das nicht nur eine Floskel ist, sondern daß ihnen wirklich daran gelegen ist, daß man sich wohl fühlt. Im De’North Sail Restaurant herrscht freie Platzwahl. Wenn man sich von einem Kellner zum Tisch bringen läßt nimmt er gleich die Getränke auf, welche umgehend gebracht werden. Sobald sich ein Glas dem Ende zuneigt wird man gefragt, ob man noch etwas trinken möchte. Da man keinen festen Kellner zugewiesen bekommt, fragt einfach der nächste Freie nach und räumt auch die benutzten Teller ab. Sobald man sich der Nachspeise widmet wird man gefragt ob man noch einen Kaffee oder Tee möchte. Anschließend wird die Rechnung gebracht. Konsumiert man Getränke, die im gebuchten AI-Paket enthalten sind, lautet die Rechnung auf 0$. Der Ablauf funktioniert perfekt. Wir mußte nie längere Zeit auf Getränke oder abgeräumte Teller warten. Großes Lob also an die Organisation. Persönlich möchte ich einen Lieben Gruß an Lis senden, welche uns immer mit lecker gegrillten Fisch versorgt hat und stets ein herzliches Lächeln auf den Lippen hat. Herzlichen Dank Lis.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Lage & Umgebung Bei Ebbe kann man die Insel umrunden, bei Flut kommt das Wasser bei den Bungis (215-220) neben der Sea Edge bis an die Büsche heran, so daß man hüfthoch durch’s Wasser gehen muß. Zur Zeit gibt es keine sichtbaren Sandsäcke am Strand. Ein windiger Tag hat gereicht, um rings um die Insel Sand abzutragen, so daß eine kleine Stufe entstanden ist. Der Strand und das Inselinnere werden täglich gereinigt. An den Strand werden zwar bei Flut in einem 1-2 m breiten Streifen Korallenbruchstücke angeschwemmt, aber wenn man daneben läuft braucht man sich wirklich keinerlei Sorgen um seine Fußsohlen machen. Schuhe sind auch im Wasser nicht nötig. Auf der Insel wurde ein Großteil der ursprünglichen Vegetation erhalten. Neben den Wegen und vor den Bungis wurden schöne Bougainville und Hibiscusstauden angepflanzt. Alles macht einen wirklich sauberen und gepflegten Eindruck. Neben dem Leisure House befindet sich der Sportplatz und ein kleiner Spielplatz für Kinder. Vom Sportplatz, der für Cricket und Tennis benutzt wurde bekommt man nur in unmittelbarer Nähe etwas mit. Für einen sehr ruhigen Urlaub sollte man sich nicht die Bungalows direkt daneben aussuchen. Beim Hauptrestaurant De’North kann man durch einen Kanal an’s Außenriff gelangen und auch die JetSki-Fahrten starten von da. Ansonsten gibt es an mehreren Stellen Kanäle um zum Außenriff zu gelangen. Die Strömung bei den Wasservillen ist etwas stärker, aber man könnte auch die gesamte Insel umschnorcheln. Der Pool, befindet sich zwischen dem Hauptrestaurant und der JuJu-Bar. Es stehen Liegen mit Handtüchern und Schirme bereit, eine Dusche ist ebenso vorhanden. Dahinter geht es in den kleinen Shop, der eine gute Auswahl an Souvenirs, Kleidung und Postkarten hat. Man sieht zwar viele andere Inseln auch in nächster Nähe, aber man bekommt von denen rein gar nichts mit, auch keinen störenden Bootsverkehr. Beim Restaurant Sea Edge befinden sich Sonnenuntergangshäuschen und etwas weiter im Meer die Landeplattform für den Wasserflieger. Daneben wurde eine schöne große Schaukel aufgehängt.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Da ich persönlich auf die Jetskis und Bananenboote verzichten kann, da sie die Ruhe auf der Poolseite trüben gibt's einen kleinen Stern Abzug. Hier ein paar aktuelle Preise: Alle Preise + 10% Service change und +12 % Tax Wakeboard 15 min 45$, 20 min 55$ Catamaran: 30 min 65$, 45 min 70$ Banana Ride 15 min 100$, 20 min 120$ Fun Tube: 15 min 65$, 20 min 75$ Herzlichen Dank an alle für den Spitzenurlaub, besonders an Lis (Grillstation) und Yoonus (Restaurant), den flotten Roomboy Smile und unsere Betreuerin Sarah.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Februar 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Micha
    Alter:41-45
    Bewertungen:11