- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Wir waren ein paar Wochen in Kuramathi und haben uns sehr gut aufgehoben gefüllt. Ein toller, freundlicher und sehr motivierter Service ist einer der herausragenden Pluspunkte, gepaart mit ausgezeichnetem Essen und einwandfreier Sauberkeit. Ich könnte Seitenweise Lobeshymnen schreiben aber würde mich damit nur unnötig wiederholen. Kurzum gibt es nur zwei Punkte die mir als Schnorchler und Mini-Apnoetaucher nicht gefallen haben. Punkt 1 ( Schnorcheln ) Die Schnorchelzugänge sind von der Grundidee eine tolle Sache. Aber bedingt durch steinige Zugänge für Barfußflossen eher ungeeignet. Daher war ich froh eigenen Flossen mit Neoprenschuhen mitgebracht zu haben, denn damit war das kein Problem. Die Leihflossen sind Barfußflossen, so das ich nicht verstehen kann warum in dem Bereich die Steine nicht wegräumt werden. Nach den Schnorchelzugängen liegen Rettungsringe im Wasser die zum Teil von unten mit scharfkantigen Muscheln bewachsen sind und somit eine Verletzungsgefahr beim greifen danach darstellen können. Sauber machen oder erneuern wäre hier sicher eine gute Idee. Manche Rettungsringe fehlen oder sind samt dem Betongewicht das Riff heruntergefallen. Bei der Schnorchelsafari wurde ein abtauchen nach Fischen verboten und in 90 Minuten ca. 150 Meter an einem Riff zurückgelegt. Diese Tour ist eher für ungeübte die bewegungslos in das Wasser schauen und sich von der Strömung treiben lassen. Alleine schwimmen geht nicht weil die Gruppe zusammen bleiben soll. Die Tour kann man sich sparen, obwohl das Riff sehr schön zu sein scheint. So blieb nur das Hausriff was zum Teil auch schöne Abschnitte bereit hält. Letztes Jahr waren wir auf einer kleineren Insel 250 X 400 Meter, die vom Resort her sicher nicht mithalten konnte. Dafür war das Hausriff und die möglichen Schnorchelausflüge für ein ganz anderes Klientel ausgelegt. Punkt 2 ( Gäste & Umgangsformen ) Punkto Klientel empfand ich einen großen Teil der Gäste mehr als unangenehm weil grüßen untereinander nicht erwünscht war. Das wurde häufig umgangen indem man ca. 7 Meter bevor man sich begegnet auf die Erde schaute. Ich nannte dieses Verhalten Knickkopfsyndrom, das der großen Insel geschuldet zu sein scheint. Vergleichbar mit Mietern die in einem Hochhaus wohnen und sich selbst nach Jahren nicht kennen. Bei Ausflügen empfand ich ebenso eine merkwürdig gedrückte Stimmung unter den Gästen, so als müsste man die Tour mitmachen. Ganz ehrlich bei so mancher Seebeerdigung habe ich schon bessere Stimmung erleben dürfen. Also tolle Insel für alle die keinen ernsthaften Wassersport betreiben wollen und für sich alleine sein wollen. P.S. Ein paar Gäste mit normalen Umgangsformen waren auch dabei ;-) !
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandGut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Robert |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 19 |