Kuredu Island Resort & Spa

Im großen und ganzen eine traumhaft schöne Insel mit wenigen kleinen Verbesserungsmöglichkeiten. Die Insel hat einen wundervollen weißen Strand und eine wunderschöne Vegetation. Durch die, für die Malediven verhältnismäßig große Insel, verteilen sich die ca. 800 Gäste sehr gut und man kommt sich fast immer wie auf einer einsamen Insel vor. Wir hatten eine Jacuzzi Beachvilla, die von ihrer Austattung und Lage perfekt war.

Unsere Jacuzzi Beachvilla war von der Ausstattung sehr gut und geräumig. Das außenliegende Bad mit Jacuzzi und privater Liegefläche war auch sehr geräumig. Für den einen regnerischen Tag, den wir hatten, gab es zum Glück Regenjacken und große Familienschirme im Schrank. Die Klimaanlage war leider direkt an der Hütte angebracht und somit vibrierte die gesamte Hütte, wenn das Aggregat ansprang, was nachts störend war. Der Roomboy war leider nicht ganz so gründlich, wie wir es uns erwünscht hatten. Auch über ein schön hergerichtetes Bett, hätten wir uns sehr gefreut.

Die Restaurants sind alle ordentlich und sauber. Das O - & Sangu Restaurant haben dazu noch ein super Ausblick. Das Frühstück ist sehr abwechslungsreich und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das selbst gebackene Brot nach deutschem Rezept ist hervorragend!!! Zum Abendessen gab es jeden Tag ein anderes Motto. Die Auswahl war groß und das Essen hat gut geschmeckt. Die letzten Abende waren die Themen für uns leider sehr ähnlich und somit gab es fast das gleiche Essen, was nicht ganz unserem Geschmack entsprach. Da hätten wir uns gern mehr Abwechslung gewünscht. Die Kellner waren immer freundlich und fleißig.

Das gesamte Personal der Insel ist super. Alle sind sehr freundlich und bemüht, alle Problemchen zu lösen. Wir wurden super aus der Insel empfangen und zur Villa begleitet. Die Kommunikation erfolgt zum Großteil auf englisch. Einzelne Mitarbeiter sprechen sogar deutsch.

Die Insel ist 45 min nördlich von Malé mit dem Wasserflugzeug zu erreichen. Der Flug dahin ist ein wahres Abenteuer. Auch wenn die Insel als Barfußinsel ausgeschrieben ist, sollte man die Flip Flop´s nicht vergessen. Da die Wege alle auch als Witschaftswege benutz und mit Fahrzeugen befahren werden, sind diese schon sehr hart und zum Barfußlaufen nicht wirklich schön, denn es tat an unseren Füßen mit der Zeit weh. Da hätten wir uns gewünscht, dass es neben den Wege schmale Fußwege gibt, die schön mit weichem Sand aufgefüllt sind. So sind wir entweder am Strand lang gelaufen oder haben uns die Flip Flop´s angezogen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Eine wahnsinns Auswahl an Möglichkeiten auf einer Insel. Es gab unzählige Möglichkeiten seine Zeit zu verbringen. Ob Golf, Fußball, Badminton, Fahrrad fahren oder jede Menge Wassersport. Es ist für jeden etwas dabei. Wir sind hauptsächlich zum Schnorcheln gegangen. Da haben alle Urlauber, die ein Zimmer auf der Inselseite haben, auf welcher der Steg ist, ein großen Vorteil und ein kurzen Weg, denn nur auf dieser Seite kann richtig am Hausriff geschnorchelt werden. Der Einstieg über die Treppe und die Ausschilderung ist super. Auch draußen sind Rettungsringe, an welchen man eine kleine Pause machen kann und für den ganz großen Notfall sind immer Rettungsboote besetzt, die jeder Zeit helfen. Es ist auch jeder Zeit möglich, wieder an Land zu schwimmen, da das Hausriff so tief ist, das man an jeder Stelle problemlos drüber schwimmen konnte. Dies ist jedoch ein kleiner Nachteil, denn je flacher das Riff, je mehr bunte Fische kann man ohne zu tauchen sehen. Wir haben zwei wundervolle halbtages Schnorchelausflüge mit den Prodivers gemacht. Die waren super und jeden Doller wert. Es wurde vor jedem Schnorchelgang das jeweilige Riff ausführlich erklärt (entsprechend der Sprache der Teilnehmer) und im Wasser wurden einem die besprochenen Fische gezeigt. Die Begleitung war super und man fühlte sich zu jeder Zeit sicher. Auch für die Verpflegung an Board war gesorgt.