La Marquise Luxury Resort Complex

Luxury Resort Complex ...Luxus, wo? Konzeptionlose, sektionsorientierte Hotelanlage nicht in direkter Strandlage ( 5 Haupt-Wohnbereiche + abgehängter, Kieselstein-Strand ). Haupthaus mit Kurhaus-Charme, altbacken, affektiert. Rest der Anlage unharmonisch. Hotelangestellte ( z.T. starrhalsig ) sollten für den Kunden da sein, leider wird das nicht praktiziert, aufgesetzte Freundlichkeit. Stets ist ein 2-Klassen-Denken gegenwärtig. Erholung... nein ...ständiger Kampf gegen den Bürokratismus für das Elementare.

Zimmer im Haupthaus von der Gesamtanlage abgehängt. Ausstattung und Erhaltungszustand nicht luxuriös, eher unterer Durchschnitt. Z.T mehrstöckige Bauten in der Laguna Area. Room-Service, House-Keeping fand aktiv nicht statt, Kunde (!) muss sagen, wann das Zimmer gemacht werden soll , kein anregendes Covid19-Management bzgl. Room-Service, Kunde ist wieder mal für die Hotelangestellten da, und nicht umgekehrt. Licht-Slot arbeitet mit Hotel-Karte nicht zuverlässig, Stromausfälle, Stromabschaltung ( auch Kühlschrank ) bei gezogener Hotel-Karte, das geht gar nicht, wenn Ladevorgänge bei elektr.Geräten laufen sollen, oder Medizin gekühlt werden muss. Die Klimaanlage führt ihr Eigenleben. Zimmerausstattung und Maintenance mit deutlicher Luft nach oben. Badezimmer mit Massagedusche ( Junior Suite ) ist ein unnötiges Gimmick. Lieber Qualität als Quantität. Luxus ... wo? Zimmer in Laguna Area mt Pool-Blick buchen, sonst ... na ja. Beim Check-In erhielten wir ( 3 Personen ) nur eine Hotel-Karte !, in jedem bisher besuchten Hotel mit Kartensystem wurden wir stets gefragt, ob wir mehr Karten für das Zimmer haben wollen .... hier wieder das überraschende Ungewohnte .... Luxus, nur wo.

F&B: Management und Standard unterer Durchschnitt. Thekenessen wegen Covid19 hinter Abschirmung, war ok. Food nur Durchschnitt, Kantinenniveau: billiger/dünner Automaten-Kaffe, Speisen geschmacksneutral/ lauwarm bis kalt, Getränkequaltät von ungenießbar ( Soft-Drinks mit Chlorgeschmack aus Schlauchsystem ) bis geht so, wenn notgedrungen der Cocktail Qualitätskomponenten benötigt. Das Billig-Leitmotiv bei AI ist überall präsent, wird Normalität gefordert, so ist es aufpreispflchtig. Die Black-Card lohnt nicht wirklich, da die Themen-Restaurants keine Luxus-Hightlights sind, großes Spektakel für Business as usual. Speziell die AI Longdrinks / Cocktails sind mit billigem Fusel zubereitet, und dieser Fusel war so wässrig, dass man meinen könnte, alle Religonen haben ihn mit Wasser getauft. Was nicht akzeptiert werden kann, ist bei AI, dass die Strandbar nicht beinhaltet ist, das habe ich noch nie erlebt! Im Da Vinci im Aussenbereich holen Vögel das Essen vom Teller, also nicht meinen den Tisch unbeobachtet lassen zu können. L'etoile gibt eigentlich vor, wie es im ganzen Hotel sein sollte. Die weiteren Themen-Restaurants sind unspektakulär. Regt sich der kleine Hunger, dann ist man verloren, keine "to go-Angebote", die eigentlich weltweit Standard sind. Das Coffe House ist die einzige Anlaufstelle für Snacks. Dort kann nur stationär gegessen werde, Mitnahme von Essen unmöglich, und dann wieder der Zimmernummerwahnsinn mit Stzen am Tisch und nicht direkter Speisenauswahl an der Theke. Wie soll sich der Gast merken, welche Kuchen, Sandwiches, Tortillas, etc. angeboten werden, zumal das Peronal auch keine Hilfe ist. Auf diese skurrile Vorgehensweise angesprochen, sagte man uns, der Mitarbeiter im Thekenbereich wäre bei direkter Speisenauswahl und Zubereitung überfordert ! Es waren nicht mal 10 Gäste dort ! Gelebter Bürokratismus. Leichtigkeit, die eigentlich einen erholsamen, luxuriösen Urlaub ausmacht fehlt gänzlich.

Rezeptions-Personal starrhalsig und belehrend. Bei der Zimmerzuteilung weiß man nicht, wo man hinverfrachtet wird. Kaum Kunden, die beim Check-In waren, aber trotzdem ist das Personal überfordert. Kunde (!) muss Vorschläge zur Konfliktslösung machen ...Luxus geht anders. Mehr Schein als Sein. Nur Frau A. besitzt "cojones". Restaurant-Personal besteht aus Profis und Hilfskräften, das merkt man ständig. Abläufe unkoordiniert, digitale Bestellungsaufnahme mit ständiger Zimmernummerangabe ist nervtötend und Bestellungen werden trotzdem vergessen. House-Keeping minimalistisch, die gepflegte Anlage definiert sich nicht nur durch Rasenmähen. Plastikmüll im Pool, nicht weggeräumter Müll an der Treppe zum Zmmer während des ganzen Aufenthaltes ist kein Luxus-Aushängeschild. Es wird einer 2-Klassen-Gesellschaft gefrönt, Repeater werden für alle erkannbar wie Götter behandelt, der Rest ist halt auch da. Ebenso ist unverständlich, warum Gäste aus dem Adults Only-Bereich blaue Towels bekommen, und der Rest türkisfarbene Towels. Die Bell-Boys sind vorbildlich und das eigentliche Aushängeschild des Hotels. Vergebt für AI-Gäste Armbändchen, wie es weltweit auch problemlos praktiziert wird , und dieser Tablet-Irrsinn bei Bestellungen hat ein Ende, zum Wohle des Gastes.

Bedingt durch Covid19 war wenig los. Hauptverbindungsstraße nach Rhodos-Stadt deshalb wenig befahren, aber störend präsent. Anlage in den Hang gebaut aber ohne Konzept. In Richtung Meer sind Hotels in direkter Strandlage und "Mini Las-Vegas" ( Water-Park ), somit bietet das Hotel keinen Meerblick vom Zimmer, auch seitlicher Meerblick in der Haupthaus Junior-Suite ist vermessen. Nach Rhodos-Stadt sind es wenige Minuten mit dem Taxi. Faliraki ist für Party-People ausgelegt.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Abgehängter Strand mit Kieselsteinen lohnt keinen Besuch. Mini-Golf-Anlage ohne Kommentar. Pools: zu kalt, täglich eine Kneipp-Kur, 105 cm Wassertiefe ! das haben manche Vogelbecken, Animation war wegen Covid19 minimalistisch ausgelegt, Animateurin gab sich Mühe, konnte aber wegen mangelhaftem Equipment ( Tonausfälle bei der Musikanlage ) nicht effektiv arbeiten.