La Santa Maria Playa Hotel

Als wir abends um 22, 30 Uhr im Hotel ankamen war kein Zimmer frei. Das Hotel war überbucht. Wir mussten mit dem Taxi in ein anderes Hotel fahren und dort eine Nacht schlafen. Erst am nächsten Tag konnten wir gegen 12, 00 Uhr unser Zimmer im Hotel beziehen. Nach einem Gespräch mit der Chefin der Rezeption wurde uns mitgeteilt das der Hotelmanager das Hotel ständig überbucht. Wir bekamen mit das ständig Gäste in andere Hotels verlegt wurden. Was nutz eine Entschädigung wenn man einen Tag Urlaub gestohlen bekommt. Wir haben diesen Urlaub bereits im Januar gebucht. Das Hotel hat einen kleinen Poolbreich mit kleinem Pool und wenig Liegen. Der Zustand des Hotels ist nach einer Renovierung nicht besonders. Bei uns im Zimmer war zwischen der Eingangstür und der Badezimmertür ein großer Riss in der Wand. Auch auf dem Flur war neben einer Tür der Putz abgefallen, notdürftig repariert so das er wieder abfiel. Ansonsten war der Zustand in Ordnung. Die Reinigung des Zimmers lies sehr zu wünschen übrieg. Die Dusche wurde gar nicht gereinigt so das der Sand des Vortages noch darin war. Es waren Deutsche, Engländer und auch andere Nationalitäten im Hotel vertreten. Wir können das Hotel nicht weiterempfehlen und werden mit Sicherheit auch nicht wieder dort hin fahren. Wir konnten von unserem Zimmer auf das Hotel Said schauen das gegenüber lag. Das waren Welten gegenüber unserem Hotel. Eine schöne Poollandschaft mit Palmen und Rasen. Zwar etwas teurer aber sehr schön.

Unser Zimmer war nicht gerade groß. Es war nach hinten raus gelegen. Nach vorne raus die Zimmer waren größer. Wir konnten ab und zu in eines hineinschauen. Die Handtücher wurden gewechselt wenn man sie auf den Boden legte. Die Bettwäsche wurde in den 2 Wochen wo wir da waren einmal gewechselt. Das Hotel ist sehr hellhörig. Mann hört fast jedes Wort das im Nachbarzimmer gewechselt wird. Auch wenn jemand den Fernseher laufen lässt hört man sehr stark. Die Möbel waren sehr einfach, auch die Betten waren nur ein Lattenrahmen mit einer Matratze darauf.

Das Essen im Hotel war durchschnittlich. Das Buffett war mittelmässig groß. Die warmen Speisen mittags und abends waren sich immer sehr änlich. Es gab viel Pommes und viel fritiertes. Im Speisesaal musste man sich die Getränke aus einem Automaten selber holen. An das schlangestehen ist man von der Bar ja bereits gewohnt. Nur Bier und Wein wurde von den Kellnern gebracht ( wenn man einen erwischte).

Wir hatten im Hotel All Inclusiv, was ja nicht schlecht ist. Wenn man aber abends meist ca. 5-10 Minuten an der Bar anstehen muss um sich Getränke zu holen ist dies nicht so schön. Man wird nicht bedient sondern muss sich alle Getränke selber holen. An der Bar sind immer nur 2 Kellner. Da spart der Besitzer eindeutig an Personal. Als es einmal vormittags geregnet hat und dann zum Mittag schön wurde wollten wir uns an den Pool legen. Die ganzen Liegen waren durch den Regen verschmutzt. Nun holten sich die Hotelgäste an der Bar Servieten um die Liegen sauber zu machen. Auch Nachmittags nach einem Regen mussten wir die Stühle und Tische an der Bar selber saubermachen. Waren wir in einer Jugendherberge oder in einem Hotel?

Das Hotel liegt etwa 5 Gehminuten vom Strand entfernt, das ist auch schon das einzig gute. Gegenüber des Hotels ist die Bar La Havana. Abends ab ca. 10, 00 Uhr wird dort sehr laute Musik gespielt. Dies geht bis etwa 5, 00 Uhr morgens. Wir hatten zum Glück ein Zimmer nach hinten raus. Dort ist zwar das Bananas aber die Musik dort ist nicht ganz so laut. Wir haben uns mit Gästen unterhalten die das Zimmer zum La Havana raus hatten. Die Gäste sagten uns das an schlafen kaum zu denken ist. Die meisten Zimmer des Hotels gehen nach vorne zum La Havana raus. Die Einkaufssrtasse ist in unmitelbarer Nähe. Man kann fast alles dort bekommen. Es sind auch viele Bars und Kneipen in der Nähe.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

So eine schlechte Animation wie in diesem Hotel haben wir noch nie erlebt. Es gab eine Animateurin. Das Programm das sie anbot war ein Lacher. Die Animation dann lustlos und ohne jeden Schwung. Das war zum abgewöhnen. Als sie dann an einem Sonntag abend bei Livemusik auch noch anfing zu singen war es fast nicht mehr auszuhalten.