- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Wie schon einige male geschrieben worden ist, ist das Hotel in die Jahre gekommen. Das war nicht unser Problem. Wir hatten stattdessen Kakerlaken im Zimmer. Diese befanden sich unter dem Spülstein und den Auslässen im Bad. Nach dem Sprühen von Gift mußten wir das Hotel für eine Nacht verlassen und im "Los Hibiscos" schlafen. Wir erwarteten nun, dass das Ungeziefer endgültig beseitigt sei und es nur ein Einzelfall war. Leider mussten wir nach 2 Tagen wieder einen starken Kakerlakenbefall im Zimmer feststellen. Da wir einen Leihwagen für 7 Tage hatten, konnte täglich Gift gesprüht werden, das Zimmer gereinigt werden und wir kamen Abends in ein sauberes Zimmer. Das nächtliche zur Toilette gehen wurde zur Herausforderung... Essenreste unter den Tischen im Außenbereich wurden nach 2 Tagen erst beseitigt. Setzen Sie sich nach dem Mittagessen vor das Restaurant und Sie können die kleinen possierlichen Tierchen aus dem Kanal (Billardtisch) Richtung Kantine laufen sehen... Wir haben schon im Urlaub ein Entschuldigungsschreiben von Herrn Andre Heeren bekommen. Die Beschreibung hier ist ein IST-Zustand und nicht durch irgendwelche Entschuldigungen Wegzureden. Unsere Empfehlung: Hotel 3 Tage schließen, Professionelle Kakerlakenbekämpfung, Lüften, Regelmässig säubern und dann wieder Gäste empfangen. Vorausschauende Koordination statt Krisenmanagement ist immer besser...
Siehe oben Kakerlaken im Bad und Schlafzimmer
Essen war gut
Außenbereich kein Arbeitsmuster der Servicekräfte im Restaurant erkennbar. Meistens wurden die Tische und Essensauflagen bei Gastwechsel nicht gesäubert. Essenreste und Servietten unter den Tischen wurden nicht aufgehoben.
1 km zu einem sehr schönen Strand
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Liegen nicht zu bekommen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lutz |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |
Verehrter Lutz, wir hatten uns zwar ausgiebig bereits vor Ort unterhalten, aber leider muss ich feststellen, dass meine Worte ihr Ziel nicht erreicht haben. Ich möchte mich nur ungern wiederholen, aber da es sicher Leser Ihrer Zeilen gibt, die nun befürchten, eine Armada dieser kanarischen Käfer erwartet die Besucher unseres schönen LABRANDA Villas Fañabé***, kann ich es leider nicht vermeiden. Zunächst einmal kann ich alle zukünftigen Gäste beruhigen: Es gibt natürlich auch bei uns diese unbeliebten Krabbelviecher, so wie sie auf den gesamten Kanaren zu finden sind. Und obwohl wir mit einer Schädlingsbekämpfungfirma zusammenarbeiten (es sind übrigens alle Hotels dazu gesetzlich verpflichtet), respektieren die vorweg genannten Insekten die Arbeit dieses Unternehmens nur bedingt und kommen uns trotz aller Anstrengungen immer wieder mal besuchen besuchen. Das liegt vermutlich auch daran, dass unser Hotel nicht hermetisch abgeschottet ist und die Käferchen Flügel haben, die sie ungünstigerweise auch noch zum Fliegen einsetzen. Wer nun wirklich jeglichen Kontakt mit den „Kanarischen Sonnenkäfern“ unterbinden möchte, sollte vielleicht die Sommermonate auf den Kanaren meiden, denn die Wärme macht diese Tierchen besonders aktiv. Das soll aber nicht heissen, dass Sie in jedem Fall in Kontakt mit den Insekten treten. In der Regel sind sie ausserordentlich scheu und meiden den Menschen. Dass Sie, verehrter Lutz, nicht nur einmal ungebetenen Besuch in Ihrem Zimmer hatten, ist zwar ungewöhnlich und sehr bedauerlich, da Sie und Ihre Familie offensichtlich eine besonders starke Abneigung gegen die -in der Tat unattraktiven- Schaben haben. Jedoch gibt es weder eine Plage in unserem Hotel, noch sind wir stärker betroffen als andere Häuser auf Teneriffa. Wenn Sie wissen möchten, wie es aussieht, wenn nicht pro-aktiv gegen die Käferchen vorgegangen wird, laufen Sie doch einmal nach Einbruch der Dunkelheit mit besonders offenen Augen durch die kanarischen Strassen. Ich bin überzeugt, Ihr Standpunkt zu unserem Hotel wird sich umgehend ändern. Vielleicht noch ein Tipp, den mir vor vielen, vielen Jahren ein Canario gegeben hat, als ich selbst noch als Tourist die Insel besucht habe und ich mich fragte, wie man die unerfreulichen Kontakte vermeidet: Die Antwort: „Machst Du eine tot, gehen die anderen zur Beerdigung.“ Mit freundlichen Grüßen André Heeren -Hotelmanager-