LABRANDA Golden Beach

Für uns stimmte das Preis-/Leistungsverhältnis als Familie. Wir sind mit Condor geflogen und hatten ein Familienzimmer mit 2 Schlafräumen und all inclusive. Eine Woche in der Hauptsaison für unter 3.000 Euro zu reisen mit vier Personen (2 Erw. Und 11 + 15 Jahre) fand ich für die Qualität des Hotel schon einen guten Kurs. Das Hotel ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber ganz ordentlich in Schuss. Es liegt am Hang ( wie alle Hotels an der Küste) und auch der Garten mit Pool verlaufen in Etagen. Es gibt aber Fahrstuhl und Rampen für Kinderwagen etc. Bis zum Strand läuft man zur Hintertür der Anlage hinaus rund 5 - 10 Min. Es geht aber extrem steil berab. Und hinterher natürlich wieder beran. Für gehbehinderte und Kinderwagen schon eine Herausforderung. Unser Zimmer verfügte über einen Eingang zur Terasse und zwei Zimmer. Das kleinere Schlafzimmer hatte kein Fenster und beide nur je einen Ventilator. Das war nachts schon recht stickig. Wir haben die Terassentür und das Fenster groß aufgelassen, um Luft zu begkommen. Ist socher ein Risiko im Erdgeschoss, aber alle haben es so gehandhabt. Sonst hätte man nicht schlafen können. Der Pool ist ordentlich. Wurde aber während der Woche nicht ausgesaugt. So wie die Gäste vom Strand kamen, sprangen sie in den Pool und der Sand fand sich die ganze Zeit unverändert am Grund wieder. Div. Fotos hier mit Kunstrasenteppich rundherum sind veraltet. Es wurden Holzdielen drumherum vlegt und alle Bruchsteine aus irgend einem unerfindlichen Grund grün gestrichen. Der Boden hätte sicher naturfarbend besser ausgesehen. Die Poolbar ist eher lieblos und lädt nicht zum Verseilen ein. Aber dvor gibt es kliene Holzterassen, die ganz ansprechend sind. Außerdem gibt es ein kleines Poolhaus mit Tischtennisplatte. Zu unserer Zeit gab es ausreichend Liegen und Schirme. Das Reservieren zu nächtlicher Stunde blieb aus.. Die Animation war unaufdringlich und bot die üblichen Spielchen an. Man kann sich kostenlos Tennischläfer ausleihen. Der Platz war gut frequentiert. Leider nur mit Betonboden ausgestattet. Genauso wie das Fußballfeld. Außerdem gab es ein Beachvolleyballfeld. Der Strand ist weitläufig. Aufgrund des starken Windes waren die Liegen und Sonnenschirme hinter zweiseitigen Windschutzfolien aufgereiht. Hatte etwas von einem Paddock für Nutztiere, fanden wir. Romantisch und schön ist etwas anderes. Es gab genügend freie Flächen. Dafür müsste man aber eine Stranmuschel als Windschutz aufstellen wie an der Nordsee. Ansonsten ist das Handtuch samt Zubehör in einer Stunde komplett vom Sand bedeckt. Man kann kilometerweit am Stran entlanglaufen. Es ist schön seicht und für Kinder geeignet. Wenige Wellen, da es auf der dem Atalntik abgewandten Seite der Insel liegt. Man kann surfen, Kitesurfen, Bananaboot fahren..........mehr haben wir nicht gesehen. Es gibt auch eine Ecke für FKK-Anhänger. Die Toiletten am Strand sind recht sauber. Zumindest großteils aus Edelstahl und leicht zu reinigen. Sie scheinen noch neuen Datums zu sein. Die Einkaufsmöglichkeiten sind konzentriert auf mehrere überdachte Einkaufszentren. Genau gegenüber gibt es Sportshopfs für Wassersportanhänger etc. Nach hinten raus einen Sparmarkt und div. kleinere Geschäfte, einen Espritladen etc..... Fast alle ähnlich gestaltet, mit teils teuren und teils günstigen Angeboten. Typisch spanische Mode oder Geschäfte sind aber kaum zu finden. Es gibt auch Bars und Diskotheken, aber lt. Aussage von Einheimischen ist es eher ausgestorben zu später Stunde. Im Hotel ist nach 21.30 h in der Bar Totentanz. Das Animationsprogramm endet und alle verlassen die Lokalität. Bis 23.00 h gibt es noch Getränke all inclusive. Aber bis auf ein paar besetzte Terrassenplätze, war alles ausgestorben. Auch auf dem Weg entlang der Hauptsraße oder im parallel vlaufenden Waldstück traf man ab 19.30 h eher wenig Menschen. Um 21.00 h war es Mitte August ohnehin dunkel und in den Grünanlagen etwas unheimlich. Das Essen fanden wir gut. Morgens Baguettstangen, was sicher die zahlreichen französischen Gäste erfreute. Ganz annehmbare Brötchen, die nicht ganz so pappig waren wie sonst oft außerhalb Deutschlands. speigeleier, Rührei, frisch zubereitetes Omelette mit Zutaten nach Wunsch, Aufschnitt, Käse, Marmeladen, frisches Obst (Bananen, Birnen, Melone, Orangenspalten), Dosenobst für Quark etc...... Die warmen Speisen waren gut. Jeden Tag Paella in leicht abgewandelter Form, Fleisch und Fisch wurde frisch an den Kochstationen gebraten, Nudeln und Reis, Pommes, Muscheln, Garnelen, versch. Gemüse, Salate, div. Desserts....... Vieles wurde wenig oder wie z. b. Die Pommes, gar nicht gesalzen. Dafür stehen Salz und Pfeffer auf dem Tisch. So ist das Essen auch für kleine Kinder genießbar. Öl, Balsamico, versch. Trockenkräuter sind neben den Salaten verfügbar, um selbst zu dosieren und nach Belieben zu würzen. Das Gemüse war zugegebener Maßen häufig sehr weich gekocht, aber trotzdem schmackhaft (und fast durchweg mit Knoblauch versehen. Ob Broccoli oder Möhren.......Knoblauch war fast überall dabei) Wir haben immer etwas gefunden, auch wenn sich die Speisen nach ein paar Tagen partiell wiederholten. So aufwändig koche ich zuhause unter der Woche jedenfalls nicht. Und die Kinder haben auch immer etwas gefunden und fast alles probiert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand