LABRANDA Royal Makadi

Wir waren vom 10.12.21 bis 02.01.22 Gäste im Labranda Royal Makadi Hotel. Über das Essen, dessen Qualität und wenig Abwechslungsreichtum ist hier schon genug geschrieben worden, ebenso über die Weitläufigkeit und den gepflegten Außenbereich des Hotels. Auch die große Anzahl der osteuropäischen Gäste mit ihrem wenig kultivierten Essverhalten wurde mehrfach hier erwähnt. Unser Reiseveranstalter BigXtra ließ sich vor Ort durch MeetingPoint vertreten. Zur Begrüßung bot der Reiseleiter absolut keine Informationen um Land und Leute an, sondern verwies auf nicht weniger als 12 Ausflüge, die man über ihn buche könne. In unsere Reisezeit fielen auch Weihnachten und Silvester. Für beide Veranstaltungen durften wir insgesamt 168 Euro (Weihnachten) und 220 Euro (Silvester) für zwei Personen Aufpreis bezahlen. Um es kurz zu machen: Die beiden Veranstaltungen waren den Zusatzbeitrag nicht wert! Auch wenn sich das Hotel auch noch so eine große Mühe gab: das Essen an beiden Abenden war das gleiche wie immer, nur pompöser aufgebaut. Und an Weihnachten bei 14 Grad Außentemperatur draußen auf der Promenade das Essen anzubieten, war eine Frechheit. Angeblich war Covic 19 dafür verantwortlich, aber von Freunden in anderen Hotels in der Nähe erfuhren wir, dass diese Weihnachten und Silvester im Zelt bzw. in deren Hotelrestaurants gefeiert haben. Silvester waren die Tische um den großen Pool aufgebaut. ebenfalls schön hergerichtet, aber mit 16 Grad Außentemperatur eine weitere Zumutung. Und dann der Selbstdarsteller Hedi Ben Assia, seines Zeichens Cluster General Manager. Er hört sich gerne reden und nutzt jede Gelegenheit, die sich bietet, in ein Mikrofon zu schreien. Für Ihn gibt es nichts besseres auf der Welt als seine Labranda-Hotels und er selbst. Zu vielen Vorgängerkommentaren hier hat er schon geantwortet. Fast immer schreibt er, man hätte sich bei Beschwerden nur an ihn und seine Mitarbeiter wenden müssen, dann wären alle Wünsche erfüllt worden. Fehlanzeige: Ein direkter Kontakt zu ihm bei nicht funktionierenden Kaffeemaschinen im Strandrestaurant brachte als Ergebnis seinen Spruch zu Tage: „Steht mir etwa Kaffee auf der Stirn?“ Hinzu kam, dass ab dem 15.12. das Hauptrestaurant für Frühstück und Mittagessen aus fadenscheinigen Gründen gesperrt war. Weitere Wege zum Standrestaurant waren ebenso die Folge, wie die Teilung der Speisen mit einer Unmenge von Spatzen oder außerhalb des Restaurants mit frechen Raben. Wenn man die Wege des Gefieders ins Restaurant verfolgt, lassen sich diese Wege auch dauerhaft verschließen. Daran aber besteht scheinbar wenig Interesse. Was die Kellner, Oberkellner, Pool- Strand- und Zimmerboys leisten ist famos, auch wenn diese zeitweise überfordert scheinen. Ihnen gilt unser Dank, dass der Urlaub einigermaßen gut verlaufen ist. Wenig Dank geht an die unzählige Anzahl von "Chefs". Viel zu viele von ihnen liefen mit ihren blauen Anzügen und in den Händen in den Taschen herum oder standen mit den Handys an den Ohren wichtigtuend einfach nur im Wege.

Angenehm in der Größe, Doppelbett, aber abgewohnte Möbel, Renovierungsbedürftig, Keine Heizung, Klimaanlage nur zu Kühlung gedacht. Bei Kälte wurde uns ein Heizofen zur Verfügung gestellt. Sauberkeit geht so. Wurde zwar täglich durchgewischt, aber das Putzwasser hatte auch schon in weiteren Räumen seinem Dienst versehen. Betten immer schön hergerichtet.

Hier hätte es mehr Punkte gegeben, wäre nicht des Hauptrestaurant ab dem dritten von 23 Aufenthaltstagen für Frühstück und Mittag gesperrt gewesen. Essen eher eintönig. Wenig Abwechslung. Allein die Kellner mit ihrem Elan retten wenden einiges zu Guten.

Haben uns eigentlich nach einem Negativkontakt zum Hotelmanager um alles selbst gekümmert. Wenn etwas benötigt wurde,

Schöne Anlage aber weit und breit keine weitere Abwechslung vom Hotelleben. Transfer vom Flughafen Hurghada gute 30 Minuten. Empfang nachts um 0:30 keine Getränke, kein Hinweis, dass noch ein Restaurant geöffnet war. Getränke an der Bar nur gegen Bezahlung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Strandabschnitt gut. Standboys immer bemüht die Liegen zu reinigen oder den Windschutz richtig zu plazieren. Insgesammt drei Pools, einer beheizt (28 Grad). Weitere Sportmöglichkeiten nicht genutzt. Verkäufer (Massage, Haare schneiden, Pediküre, Boot und U-Boot fahren, usw.) nervig. Animationsteam bietet einiges an, tägliche Wiederholung. Abendliche Show im Nachbarhotel einmal angeschaut, nicht empfehlenswert. Einmal Ausflug nach El Gouna (natürlich ohne Vorwarnung verbunden mit einer Verkaufsshow), einmal Privatausflug in ein Einkaufszentrum in Hurghada (nicht lohnenswert).