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Harry (46-50)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Dezember 2014 • 3-5 Tage • Wandern und Wellness
Preis/Leistung ist in keinem Verhältnis
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wir hatten über Sylvester ein Doppelzimmer de Luxe im Hotel Basler Hof gebucht. Am Anreisetag wurden wir freundlich an der Rezeption empfangen und kurz durch das Hotel geführt. In unserem Zimmer waren wir zunächst beeindruckt von der Aussicht auf dem Balkon in Südlage, man hat einen sehr schönen Blick von oben über den verschneiten Schwarzwald. Der Altersdurchschnitt der Gäste im Hotel lag bei unserem Besuch deutlich über 50 Jahre. Im Zimmerpreis von 75 Euro p.P. war das Frühstück und der Besuch des Saunabereiches inclusive Für 28Euro p.P. zusätzlich gab es am Nachmittag ein kleines Salatbuffet, eine Auswahl an Kuchen, Kaffee und Tee. Das Abendessen bestand aus einem vier Gänge Menu mit Vorspeise, Zwischen- und Hauptgang und Dessert. Beim Frühstück konnten die einzelnen Gerichte ausgewählt werden. Noch ein Tipp an Frau Haas jun.: Als Gastgeber kann man auch mal auf die Gäste zugehen und sich Wünsche, Lob und Kritiken direkt anhören, anstatt nur auf Bewertungsportalen negative Kritiken von sich zu weisen. Seine Gäste zu kennen und deren Wünsche zu respektieren bedeutet im sicherlich harten Hotelgewerbe einen grossen Wettbewerbsvorteil und Gäste, welche sich verstanden und wohl fühlen kommen sicherlich auch wieder und sehen über kleinere Mängel hinweg. Unser Fazit ist, dass wir nicht wieder kommen möchten, da die Leistung den Preis in keinster Weise rechtfertigt. Schade eigentlich, da Aussicht und Umgebung zur Wiederkehr eingeladen hätten. Aber das finden wir auch woanders, wo wir uns als Gast und nicht als zahlender Kunde fühlen.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Der grösste Negativpunkt war leider das Bett. Viel zu weich für unseren Geschmack rutschten die Matratzen bei jeder kleinen Bewegung auseinander, so dass eine 20 Zentimeter breite "Besucherritze" entstand. Am nächsten Morgen sind wir etwas gerädert aufgestanden und haben uns die Matratzen genau angesehen. Das Futonuntergestell war derart ausgelutscht, dass man zwischen Untergestell und Matratze einfach ein paar alte Bretter von einem anderen zerlegten Möbel gelegt hat. Kaffeemaschine gab es keine, der Fernseher hat leider sehr stark aus dem Lautsprecher gebrummt oder gerauscht, was entspanntes Fernsehen unmöglich gemnacht hat. Das Zimmer war sauber, das Bad wirkt modern mit Fön und kleinem Schminkspiegel als Zusatzausstattung. Die Zimmerausstattung wirkt etwas altbacken, soll aber wohl das Flair des Schwarzwaldes widerspiegeln. Internet auf dem Zimmer war einwandfrei und ist kostenlos.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Essen im Restaurant war sehr gut, teilweise liebevoll angerichtet. Jedoch ist der Mietkoch, welcher wirklich etwas vom Handwerk versteht nur noch begrenzte Zeit im Haus. Das vier Gänge Menu war aber sein Geld wert, zumindest bei diesem Koch. Das Abendbuffet am Sylvesterabend war sehr gut gelungen, für jeden Geschmack ist etwas dabei gewesen. Beim Frühstücksbuffet war die Seniorchefin teilweise alleine für 10 Tische zuständig, wir mussten einmal 20 Minuten auf den Kaffee warten. Das Frühstücksbuffet war reichhaltig und auf Wunsch gab es Rühr- oder Spiegelei. Der Wusch nach einem hart gekochten Ei wurde jedoch nicht erfüllt. Ausserdem wurden einzelne Wurstsorten nicht nachgelegt, die Wurstplatte wurde erst getauscht, nachdem das letzte Stück Mortadella gegessen war.


    Service
  • Eher schlecht
  • Die Angestellten des Hauses waren sehr nett und haben versucht, unseren Wünschen und Kritiken nachzukommen. Darum haben wir die Trinkgelder direkt an die Angestellten gegeben, da Sie sonst nicht davon partizipieren. Jedoch ist die Zahl der im Hotel angestellten Servicekräfte in den letzten Jahren stark gesunken, es wird an allen Ecken und Enden gespart. Das schlägt sich leider auch im Service nieder, so dauerte es teilweise sehr lange, bis man am Frühstückstisch seinen Kaffee bekommen hat, da Frau H. sen. teilweise 10 besetzte Tische alleine versorgt hat.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel ist über eine einspurige teilweise unübersichtliche Strasse zu erreichen, und liegt abseits des nächsten Dorfes direkt am Waldrand. Wenn es nicht möglich ist, mit dem eigenen Fahrzeug das Hotel wegen Schnees zu erreichen, oder weil man mit dem öffentlichen Nahverkehr angeresit ist, so wird man in Lauterbach direkt abgeholt und zum Hotel gefahren. Die Wandermöglichkeiten einerseits und die Ruhe andererseits sprechen deutlich für sich, jedoch gibt es in unmittelbarer Nachbarschaft keinerlei weitere Restaurants oder Möglichkeiten zur Einkehr.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Der Weg vom Zimmer in den Wellnessbereich führt durch einen kellerähnlichen lieblosen Gang von dem rechts und links Stahltüren in die Technik- und Serviceräume abzweigen. Im Schwimmbad gab es eine Dusche, welche mit einem billigen Plastikduschvorhang abgetrennt wurde, beim drehen der Brausearmatur viel der Drehknopf der Mischbatterie ab. Ansonsten ist das Schwimmbad für kurzes Badevergnügen ausreichend. Da es jedoch nicht direkt zum Saunabereich gehört und auch Kindern zugänglich ist, ist hier wohl eher Badeanzug angesagt. Der Saunabereich ist auf den ersten Blick sehr schön, die unterschiedlichen Trocken- und Dampfsaunen sind jeweils mit Liebe gestaltet. Von den zwei Duschen funktionierte leider nur eine, da sich eine Mischamatur nicht mehr einstellen lies. Die Sauna- Sitztücher sind zwar ausreichend vorhanden, aber definitiv zu klein, so das Schweiss auf das Holz tropft. Die beiden Blockbohlensaunen im Garten konnten nicht benutzt werden, sie waren zwar in Betrieb, jedoch zog es in beiden Saunen derart, dass die Temperaturen auch nach zwei Stunden Betrieb etwa 25 Grad zu niedrig waren. Ein Tauchbecken gibt es leider nicht, jedoch hatten wir Glück und es gab genug Schnee zum abreiben. Der Ruheraum grenzt nur durch eine Glastüre getrennt an das Schwimmbad und wenn hier Kinder spielen, ist an Ruhe leider nicht mehr zu denken. An der Sylvesterveranstaltung am Abend haben wir im Endeffekt nicht teilgenommen, da der Alleinunterhalter um es milde auszudrücken nicht unseren Geschmack getroffen hat. Für 25 Euro pro Gast hätten wir erwartet, dass der Künstler den Ton halten kann und der Sprache der Liedtexte mächtig ist.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Dezember 2014
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Harry
    Alter:46-50
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrte Familie M, vielen dank für Ihre Bewertung. Es tut uns sehr leid, dass Sie sich nicht so wohl bei uns gefühlt haben. Wir sind immer bestrebt, Kritikpunkte sofort zu beseitigen, doch haben wir von Ihrer Seite, während ihres Aufenthaltes, nichts vernehmen können, erst am Vorabend Ihrer Abreise, als wir dem Mietkoch untersagt haben, sich an der Bar zu vergnügen. Gerade weil wir die Anregungen unserer Gäste sehr sehr ernst nehmen, und vereinzelt dies als sehr unpassend gesehen wurde, haben wir darauf reagiert und es als einmalige Sache am Sylvesterabend belassen. Die Mitarbeiteranzahl ist in den letzten Jahren nicht stark gesunken, woher Sie diese falsche Information haben, ist uns ein Rätsel. Natürlich, wenn ein Hotel ausgebucht ist, ist immer viel zu tun, doch ist eine Station mit 10 Tischen für das Bringen von Kaffee und Rührei üblich. Nach Rücksprache mit Frau Haas, Herrn Haas und Frau Steffan, welche das Frühstück betreut haben, kam es zu keinen großen Wartezeiten. Wir werden diesen Punkt jedoch nochmals intern besprechen und gegebenenfalls reagieren. Wir freuen uns, dass Ihnen unsere Menüs zugesagt haben, so haben wir die richtige Entscheidung getroffen. Wie Sie in der vorigen Bewertung lesen können, war der selbe Mietkoch nicht in der Lage die Qualität, das Know How und den Standard zu gewährleisten, deshalb hat unser Juniorchef, Christopher Haas, diesen Part übernehmen müssen. Frau Haas jun. musste zusätzlich an Sylvester in diesen Bereich damit die Situation nicht aus dem Ruder lief. Falls Sie deshalb das Gefühl hatten, von Frau Haas nicht genügend betreut worden zu sein, entschuldigen wir uns vielmals dafür. Leider wurde wiederholt tatsächlich die Armatur im Schwimmbad wie auch in einer Dusche der Saunalandschaft abgedreht, somit fanden wir diese auf dem Boden liegen, doch wurde dies sofort behoben, trotzdem möchten wir unser Bedauern dafür ausdrücken. Da wir leider feststellen, dass wahrscheinlich die Handhabe der Panelen zu kompliziert ist, werden wir in den Betriebsferien diese ganz abbauen und einfacher ersetzen um diesem wiederkehrenden Problem Herr zu werden. Auch möchten wir uns das Problem mit den Saunasitztüchern anders lösen, da diese nun schon zum zweiten Mal mit 50x100cm als zu klein bemängelt wurden. Wie Sie selbst geschrieben haben, gehört das Schwimmbad nicht direkt zur Saunalandschaft und ist durch Türen getrennt, natürlich kommt es vor dass Kinder etwas lauter sind, doch warum haben Sie nicht einen anderen Ruheraum genutzt? In der Sauna selbst ist einer, Kinder haben hier erst ab 16 Jahren Zutritt, oder der Ruheraum im ersten Stock welcher über der Saunalandschaft liegt. An der Sylvesterveranstaltung haben alle anderen Gäste teilgenommen, schade dass Sie nicht dabei waren, doch ist Musik sehr schwer für jeden zu treffen und der Musiker passt sich immer dem Wunsch des Publikums an. Da wir Ganzjahrespreise haben, ist der Zuschlag, welchen Sie erwähnen, nicht für Sylvester, sondern ein Saisonzuschlag. Die von Ihnen bewohnte Kategorie wurde komplett renoviert incl. Betten. Die Neuigkeiten vom Basler Hof sind auf unserer Facebookseite immer up to date, so auch diese Renovierung. Wir möchten deshalb nachweislich Abstand nehmen von „ausgelutschten“ Gestellen! Da die neuen Futonbetten für manche Gäste tatsächlich zu weich sind, haben wir Einlagen, welche das Liegegefühl optimieren, und nicht im Geringsten alte Bretter! Dass die Einlagen versehentlich nicht bei Ihrem Zimmerbezug entfernt wurden, ist ganz klar unser Fehler, es ging leider in dieser Hochzeit unter und dies tut uns sehr leid. Da unsere Receiver vom Fernseher getrennt sind, und oftmals am Fernseher, anstatt dem Receiver, die Lautstärke reguliert wird, ist dann ein Rauschen vorhanden, welches sich jedoch durch das nach unten regulieren der Lautstärke am Fernseher und das hochdrehen der Lautstärke am Receiver lösen lässt. Wir alle sind sehr bestürzt, dass viele Ihrer Punkte nicht gleich vor Ort lösbar waren. Handtücher, Fernseher, Bett, Kaffee und Ruhebereich hätten wir gerne gleich behoben. Genau weil wir Kritik von Gästen so ernst nehmen und deren Wünsche respektieren, haben wir die Konsequenzen ziehen müssen und uns mit sofortiger Wirkung am 01 Januar von dem Mietkoch getrennt, da er sich nicht an die Regeln in unserem Hotel halten konnte und es nicht einsah, dass er seinen Feierabend an unserer Bar mit Ihnen ausklingen lassen durfte. Dass er sich dann in Gästezimmern aufgehalten hat, unterstreicht nur seine mangelnde Professionalität. Nochmals möchten wir erwähnen, dass wir jeden als Gast sehen und nicht als zahlender Kunde und es ist deshalb für uns enorm wichtig, dass sich unsere Gäste wohlfühlen, deshalb war es uns nicht möglich, ein Weitertrinken mit dem Mietkoch an der Bar zu gestatten, auch wenn wir wussten, dass Sie dies gerne getan hätten, bitte entschuldigen Sie.