Layana Resort & Spa

Wir haben das Layana nach 2013 nun zum 2. Mal besucht und können unsere Empfehlung aus dem letzten Jahr nur wiederholen. Das Hotel hat zwischenzeitlich 3 Erweiterungen erfahren. Der SPA Bereich wurde umgebaut und vergrößert, was sehr schön und harmonisch gelungen ist. Das es sich um einen Umbau handelt merkt man nicht. Am Strand wird zudem nun ein eigener Massagebereich angeboten, aber nur mit einem eingeschränkten Angebot. Es gibt eine Strandbar. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese entwickelt. Denn nun gibt es zwei Bars in dem Hotel und somit wird sich das Publikum mehr aufteilen. Ob dann noch so richtige BAR-Stimmung aufkommt, ist fraglich. Wir jedenfalls sind bei unserer Stammbar im Hotel verblieben. Es gibt nun ein Haus "LA MAISON". Es handelt sich um eine LUXUSVILLA für den anspruchsvollen Gast mit eigenem Pool. Auch hier bleibt die weitere Entwicklung abzuwarten. Ansonsten alles beim Alten mit Ausnahme der Tatsache, dass wir sehr darüber überrascht waren, wieviele der Mitarbeiter aus dem letzten Jahr, noch verblieben sind und das uns viele dieser Mitarbeiter wiedererkannten und direkt am ersten Abend im Restaurant persönlich begrüßten. WOW! Der Altersschnitt hat sich nicht verändert. Uns viel aber auf, dass mit Beginn der Nebensaison und den günstigen Preisen, sofort auch eine Veränderung in der Publikumsstruktur einherging. Uns gefiel dies nicht so gut. Aber wir alle jammern hier auf extrem hohen Niveau, weshalb wir auch bereits jetzt Herrn Heintze mitteilen konnte, dass wir auch im Jahr 2014 sagen wollen "where the dreams have no end!° Wir können die Ausflüge des Hotels und den SPA Bereich nur empfehlen. Die Preise sind zwar etwas höher, wie bei der örtlichen Konkurrenz, aber der Erlebnis ist beim Layana umso höher. Denn es gibt ein eigene Boote, man wird auf den Ausflüfen durch die bereits bekannten Mitarbeiter begleitet. Es gibt beschränkte Teilnehmerzahlen und meist ein unbeschreibliches Weinbuffet. Besonders zu loben sind wieder einmal die Sundowner Cruise und der Longtailboattrip. Das ultimative Erlebnis zu zweit. Ein Boot für mehrere Stunden um die Insel zu erkundigen. Wohin es geht woher vorher mit dem Skipper abgestimmt. Auch konnten wir uns unseren "Lieblingsmitarbeiter" aus dem letzten Jahr als weitere Begleitung aussuchen. Wir haben die Mangroven, einige Felsinseln, Old Lanta und den Nationalpark mit den Affen besucht. Im Nationalpark gab es am Strand ein romantisches Buffet für 2 bei einer leckeren Flasche Weißwein, danach ging es zum Schwimmen ins Meer. Ein Traum. Auch das Essen außerhalb kann sehr schön und gut sein. Die Qualitätsunterschiede zwischen den Restaurants sind aber zum Teil beträchtlich. Wir haben mit dem Black Pearl (Fischrestaurant in Saladan) und dem Maladee (Saladan) unsere Favoriten gefunden. Besonders das Maladee mit der Österreicherin Babs bietet eine interessante und spannende Atmosphäre, ausgezeichneten Fisch und andere Gerichte zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Als sehr angenehm empfanden wir, dass uns Babs Ihre Fische am Tisch präsentierte und wie genau festlegen konnten, wie diese zubereitet werden, sodass auch alles Arten von Sonderwünsche Berücksichtigung fanden. Das Wetter war im März klasse, aber sehr heiß (so heiß wie seit 4 Jahren nicht), kein Regen, 36 Grad täglich, Anfang April bereits sehr schwül. Dennoch werden wir 2014 wieder im April anreisen. Die Handyerreichbarkeit ist sehr gut, die Telefonkosten im Regelfall sehr hoch. Es gibt kostenloses W-LAN, wobei wir uns eine bessere Verbindung wünschen würden. Das Netz ist sehr langsam, somit auch für SKYPE, SIPGATE oder graphische Apps nur sehr eingeschränkt möglich. Wir kommen wieder, versprochen!

Wie auch im letzten Jahr,alles top. Die indiskutablen Sitzmöbel auf den Terrassen sind durch gemütliche Sessel ersetzt worden. Die Minibar zeichnet sich weiterhin durch sensationelle Preise aus, die jeden Gang zum Supermakt ersparen. Gleiches gilt für den Wäscheservice. Es gibt immer noch Badeschlappen, Bademantel, eine Strandtasche, Regenschirme und Taschenlampe für den Abendsparziergang. Ab und An findet mit Abnutzungserscheinungen wir im gesamten Hotel. Die Hotelleitung teilte aber mit, dass 2013 noch umfangreiche Modernisierungen erfolgen werden.

Es gibt ein Hauptrestaurant. Aber auch an der Bar und der neuen Sandbar kann man tagsüber essen und abends Kleinigkeiten erhalten. Die Qualität der Speisen die durch das Kochteam im Hauptrestraurant gezaubert werden, sind hervorragend und das Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung. Der Stil ist thailändisch und mediteran. Der Salat NICOISE weiterhin unübertroffen, wobei jeder Franzose vor Neid erblassen würde. Die Atmoshäre auf der Terrasse am Strand ist ein Traum, insbesondere wenn man den Sonnenuntergang geniessen kann. Auch das BBQ, jeden Samstag am Strand, ist ein Erlebnis, da alle Grillstationen und die Sitzplätze am Meer im Sand aufgestellt sind. Leider war Stefan II nicht mehr im Restaurant. Den Nachfolger möchten wir noch nicht bewerten. Viel Kontakt hatten wir zu ihm nicht und in der 2. Wochen unseres Besuchs sahen wir ihn auch nicht mehr so oft. Das war im letzten Jahr alles anders. Aber ggf. muss sich hier das Team auch noch einspielen.

Wie auch im letzten Jahr gibt es keinen besseren Service in einem Hotel. Jeder Wunsch wird einem von den Mitarbeitern aus den Augen abgelesen. Einige Mitarbeiter können mittlerweile deutsch, sodass wir mit diesen in täglichen Gesprächen diese Kenntnisse vertieft haben. Ansonsten kommt sehr gut mit Englisch und unseren nun erlernten einfachen THAI Kenntnissen weiter. Ohnehin zeichnen sich die Mitarbeiter des LAYANA durch eine Freundlichkeit und Herzlichkeit aus, die es ansonsten kaum zu finden gibt. Die Zimmerreinigung war top und mit Beschwerden wurde sehr gut umgegangen, wobei aber betont werden muss, dass es nur 2 gab. Unsere Sonderwünsche, wie eine romantische Longtailboattour wurden fantastisch umgesetzt, gänzlich davon abgesehen, dass wir als "Wiederholungstäter" auch mit einer gekühlten Flasche Sekt auf dem Zimmer empfangen wurden.

Der Strand befindet sich gleich vor der Tür. Wenn man nicht eine Beachvilla gebucht hat, sind es wenige Meter zum Pool und Strand. Der nächste Ort Saladan lässt sich bequem mit den unterschiedlichen Verkehrsmitteln, am Besten Taxi oder Tuk Tuk aussuchen. Kosten 50 THB je Person und Strecke. Dort gibt es Märkte, unzählige Restaurants, Nightlife und einigen Bars, etc. Wie es sich für eine Luxusresort gehört, werden die Verkehrsmittel umgehend durch die Hotelrezeption geordert. Am Strand haben sich mehr oder minder erfolgreich einige neue Restaurants und Bars. Wir haben diese nicht besucht, weil wir das Ambiente als nicht sonderlich ansprechend empfanden, woraus wohl auch die immer wieder erwähnten günstigen Preise resultieren. Wir jedenfalls fühlten uns in Saladan besser aufgehoben, wobei auch hier Abstriche zu machen sind.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel ist nicht für ein Sport und Unterhaltungsangebot vorgesehen, sondern für Ruhe und Erholung. Mit Ausnahme der obligatorischen Dienstagstreffen mit der Hotelleitung zur kleinen Weinprobe mit Canapes und dem Ausflugprogramm, dass hinzugebucht werden kann, gibt es kein Sport- oder Unterhaltungsprogramm. Pool, Strand alles weiterhin in sehr gutem Zustand. Leider machen sich aber auch hier die Liegenreservierer, vorwiegend aus Deutschland und England breit. Es ist eine Schande und völlig inakzeptabel, dass Hotelgäste um sechs/sieben Uhr morgens Liegen reservieren um sich dann für einige Stunde vom Strand oder Pool zu verabschieden. Hier plant die Hotelleitung aber ein Eingreifen. Wie dies im Detail aussehen soll, bleibt abzuwarten? Wir empfehlen, die Anzahl der Liegen/Sonnenschirme an Strand und Pool zu erhöhen, damit solche Reservierungen einfach nicht mehr nötig sind. Das Phänomen tritt nämlich verstärkt auf, wenn das Hotel ausgelastet ist und es bereits enger mit den Liegen und Plätzen wird. Ansonsten sollten die Handtücher ab und an einfach wieder eingesammelt werden.