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Lothar (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2006 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Hotel wurde neu eröffnet (Quelle: Hotelier)
Desaster am Gardasee
2,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Eher gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr schlecht

Um meine außerordentlich negative Bewertung richtig darstellen zu können, möchte ich meine an den Veranstalter gerichtete Beschwerde in Form eines Reiseberichtes hier veröffentlichen. Namen von Personen sind aus rechtlichen Gründen unkenntlich gemacht. Ob es mir gelingt, alle Bilder zur Beschwerde hochzuladen, kann ich im Moment noch nicht abschätzen. Betreff: Beschwerde Katalog: Thomas Cook -> Italien – Sommer 2006 (Seite 40) Ort: Padenghe Sul Garda (Gardasee) Ferienobjekt: Residence Le Corti del Lago Klassifizierung: 4 Sterne (landestypisch) Code-Nr.: 93785G Auftrags-Nr.: 01 TOC 39308880 GAR 01 R E I S E B E R I C H T an Thomas Cook Ein Hinweis vorab: Zum besseren Verständnis sind die wichtigsten Punkte per Foto belegt. Die Fotos sind zum Bezug nummeriert. In einer Excel-Tabelle sind alle Fotos (incl. Beschreibung) zusammengefasst. Die Bildnummern sind die von der Kamera vergebenen und mit anderen Daten gespeicherten Nummern. Um Details aufzoomen zu können, ist eine CD mit allen Bildern im JPEG-Format beigefügt. Sehr geehrte Damen und Herren, unter o. g. Auftragsnummer kaufte ich am 06.03.2006 im „Holidayland-Reisebüro“ Heide, eine 14tägige Reise zum Gardasee in das im Betreff stehende Ferienobjekt. Als Seemann bin ich sprichwörtlich mit dem Wasser verbunden. Und so kamen und kommen nur Ferienobjekte für mich in Frage, die unmittelbar am Wasser liegen. Die Präsentation des o. g. Objekts in Ihrem Katalog, dass diese Ferienanlage direkt am See liegt und direkter Seezugang besteht, passte genau in meine Vorstellung und war zu 100% Kauf entscheidend. Was wir dort erleben und erdulden mussten, passt nicht auf die berühmte Kuhhaut. Und wenn wir die Reise nicht schon bezahlt hätten, wären wir stehenden Fußes umgekehrt. Die ganze Story lässt sich nicht in zwei Sätzen abhandeln. Es wäre auch nicht angemessen, nur Mängel und Kritikpunkte aufzulisten. Ich möchte versuchen in etwa das Gefühl zu beschreiben wie es einem geht, wenn man das ganze Jahr gearbeitet hat und sich auf den kommenden Urlaub freut, von dem man lt. Prospekt eine gewisse Vorstellung hat. Um das ganze übersichtlich darzustellen, möchte ich es in kleine „Kapitel“ wie folgt aufteilen: 1.) Die Gastgeber (und unser erster Eindruck) 2.) Die Lage des Objekts (und was man daraus macht) 3.) Der Versuch, etwas zu ändern… 4.) Die Apartments (deren Zustand und Ausstattung) 5.) Fazit 1.) Die Gastgeber (und unser erster Eindruck) Laut Katalog sind die Servicesprachen Deutsch und Englisch. Die Damen der Rezeption sprachen gut Deutsch. Der Chef des Ganzen nicht. Da ca. 95% der Gäste Deutsche waren, war das schon etwas befremdend. (Fast jede Toilettenfrau in dieser Region versteht und spricht etwas Deutsch - der Chef einer großen Ferienanlage nicht?). Beim Empfang spürte man bei den Damen eine gewisse „Genervtheit“, die man gequält zu überspielen versuchte. Das ist zwar sehr subjektiv, war aber unser erster Eindruck. Im weiteren Verlauf sollte sich dieser bestätigen. Während der Gast als erstes seinen Personalausweis abgeben und eine Kaution über 150,00 Euro hinterlegen musste, hielt man es nicht für nötig, sich vorzustellen. Wir wissen bis heute noch nicht, mit wem wir es zu tun hatten. Es war alles anonym. Seinen Personalausweis bekam man erst wieder, wenn man die Inventarliste zur FeWo unterschrieben zurück gab. Die FeWo’s sind mit Telefon ausgestattet. Auf die Frage nach den Telefonkosten sagte man nur, dass eine Einheit 13 Cent kostet. Wie die Einheit getaktet ist, konnte (oder wollte?) man mir nicht sagen. Die Unfreundlichkeit fand am Pfingstmontag gegen 10:00 Uhr in der Rezeption seinen absoluten Höhepunkt. Näheres dazu unter Punkt 3. 2.) Die Lage des Objekts (und was man daraus macht): Die Ferienanlage liegt sinnbildlich wie ein Kamm am See. Der Rücken des Kammes ist die „Haupt“-Straße mit den Parkplätzen. Die Zinken sind die zum See hin gebauten Apartments. Damit alle etwas Seesicht haben, sind sie entsprechend versetzt angeordnet. Zwischen dem unteren Ende der Apartmentreihen und dem See ist ein ca. 20m breiter Rasenstreifen. Die Länge des Objektes und somit auch des Strandes, beträgt in etwa 350-400m. Eigentlich eine traumhafte Lage – wenn da nicht einige unsinnige Hindernisse wären. Man kann auch Schikanen dazu sagen. Unser Apartment war ca. 35m vom Strand entfernt. Wer nun glaubt, toll – gleich rein in den See(!), der irrt gewaltig. Denn: Zwischen Rasen und Kiesstrand ist ein Zaun. Das ganze Objekt ist zum See hin eingezäunt!!! Damit das noch richtig scharf aussieht, ist oben auf dem Zaun Stacheldraht. In dem Zaun befinden sich Tore. Insgesamt 9 Stück, in relativ regelmäßigen Abständen. Aber: Alle mit Vorhängeschlössern verschlossen!!! Keine Panik dachte ich, denn Tore sind zum Durchgehen. Deshalb sind sie ja in den Zaun eingebaut worden! In der Rezeption bat ich um Öffnung des Tores, welches auf Höhe meines Apartments war. Dies war, weil unser Apartment am Ende der Anlage gelegen, Tor Nummer 9. Man verweigerte mein Begehren! Tor 3 sei zum Baden immer offen, hieß es. Es läge auf Höhe des Pools und kann vom Bademeister „überwacht“ werden. Die verschlossenen Tore zum See begründete man mit „Sicherheitsmaßnahmen“. Selbstverständlich alles im Interesse der Gäste! Ich verwies auf die im Katalog stehende Bebilderung mit der Zusicherung des direkten Zuganges zum See. Und der direkte Weg sei immer der kürzeste! Ich betonte, dass ich ausschließlich wegen der direkten Seelage gebucht habe und ich es nicht einsehe, 350m hin und 350m zurück zu laufen, um baden zu können!!! Zumal ich den See unmittelbar vor der Nase habe und in dem Zaun ein Tor sei, welches man öffnen könne! Darüber hinaus bin ich bereit, den Schlüssel für das Tor zu verwahren und das Tor nur zum Baden zu öffnen. Es half nichts, man blieb stur. Ich lag auf meiner Liege, 5-6m vom See entfernt. Dazwischen der Zaun mit Stacheldraht. Verschlossene Tore. Ich fühlte mich regelrecht eingesperrt. Ich fragte mich, wo bin ich hier eigentlich? Wieso Sicherheitsgründe? Vor wem sollte ich angeblich geschützt werden? Da war niemand!!! Bei benachbarten Ferienobjekten war kein Zaun!!! Dort war auch kein Bademeister zur Überwachung!!! Die hatten an jeder Stelle freien Zugang zum See!!! 3.) Der Versuch, etwas zu ändern… Wenn schon Zaun und Tore, dann müssen die Gäste Schlüssel bekommen, damit sie sich frei bewegen können und sie sich nicht eingesperrt fühlen. Schließlich bezahlen auch die Gäste in der hintersten Ecke den gleichen Preis, wie die Gäste in der privilegierten „Pool-Zone“!!! Ich sprach diesbezüglich andere Gäste an. Durchweg alle Befragten empfanden diesen Zustand als eine Zumutung und Unverschämtheit. Diese Art der „Gästebetreuung“ empfand ich als Schikane und Provokation, die ich nicht ohne Widerspruch hinnehmen wollte. Nun sind Ärgernisse am Urlaubsort nichts Neues. Zuständig für die Klärung von Problemen dieser Art sind die von den Reisegesellschaften vor Ort eingesetzten, bzw. beauftragten Reiseleiter. In unserem Fall war es Frau R. Gleich am ersten Termin, es war der Tag nach unserer Ankunft, machten wir (unter Zuspruch anderer Gäste) Frau R auf diese Mißstände aufmerksam. Wir forderten umgehende Abhilfe in Form von Öffnung der Tore. Es sei ja wohl nicht zuviel verlangt, die Tore im Zaun zu öffnen, bzw. den Gästen Schlüssel zum Öffnen auszuhändigen. Frau R wollte sich darum kümmern… Es tat sich nichts. Zwei Tage später, am 30.05. gegen 10:00 Uhr, versuchte ich per Handy Kontakt mit Thomas Cook in Deutschland (Oberursel) aufzunehmen. Nach 4 Minuten Warteschleife und fast 10 Euro ärmer, gab ich auf. Gegen 10:20 rief ich im Reisebüro in Heide an (dort wurde diese Reise gebucht) und bat um Rückruf. Rückruf gegen 10:45 Uhr vom Reisebüro Heide. Das Problem ihr geschildert und umgehend um Hilfe gebeten. Wir bekamen dann die Info, dass wir uns an eine gewisse „Bergmann-Touristik“ in Riva del Garda wenden möchten. Dort sagte man mir, dass die Reiseleiterin Frau R dafür zuständig sei. Damit schloß sich der Kreis. Am Pfingstsonntag, den 04.06. / 15:30 Uhr, eine Woche nach unserem ersten Treffen, erneut Zusammenkunft mit Frau R. Dabei haben wir unsere Empörung darüber zum Ausdruck gebracht, mit welcher Arroganz und Ignoranz die Wünsche der Gäste übergangen werden. Gleich nach diesem Termin auf einem Gang zum Pool, sah ich den Bademeister schlafend auf seiner Liege. Mit Strohhut auf dem Gesicht gönnte er sich ein „Nickerchen“. Damit er richtig abruhen kann, hat er vorsichtshalber das Tor 3 zu gemacht. Jenes bewusste Tor 3, welches von 9 Toren als einzigstes Tor als Zugang zum See galt, war geschlossen und mit Vorhängeschloß gesichert!!! Das am Pfingstsonntag um 16:00 Uhr, bei bestem Wetter und bester Badezeit!!! Zum See war kein Zugang!!! Unglaublich!!! Ich bin zurück, traf Frau R in der Rezeption, schilderte ihr die momentane Situation und bat sie, sich selbst davon zu überzeugen. Ob Frau R meiner Bitte nachkam, weiß ich nicht. Ich war ziemlich frustriert und kam so langsam zu der Erkenntnis, dass mein Aufbegehren wohl sinnlos ist. Es war ja nicht das erste Mal, dass alle Zugänge zum See zugesperrt waren. Als ich ein paar Tage zuvor die Fotos von diesen Toren machte, waren ja ebenfalls alle verschlossen. Das auch bei bestem Wetter und Badezeit. Am Pfingstmontag, wieder ein wunderschöner „Badetag“, entschloß ich mich zu einem letzten Versuch. Gegen 10:00 Uhr ging ich in die Rezeption. Anwesend war eine der deutsch sprechenden Damen und ich als einziger „Kunde“. Ich warb um Verständnis und bat höflich um Öffnung wenigstens eines der Tore auf unserer Seite. Das hätte ich lieber nicht tun sollen. Wie aus dem Nichts tauchte aus einem Nebenraum der „Chef“ auf und stürzte sich wie eine Furie auf mich. Trotz mangelnder Deutschkenntnisse muß er mitbekommen haben, um was es ging. Er hatte völlig die Contenance verloren und brüllte mich auf Italienisch an. Ich verstand nur …capito und …basta! Ein Gastgeber, der seine Gäste anbrüllt?! Ich war fassungslos. Dass ich so gut wie nichts verstand, hat möglicher Weise Schlimmeres verhindert. Kopfschüttelnd habe ich kapitulierend abgewunken und bin gegangen. Um nicht noch persönlichen Schaden zu nehmen, habe ich mich fort an mit den Gegebenheiten abgefunden. Aber der Urlaub war „gelaufen“… 4.) Die Apartments (deren Zustand und Ausstattung) An ein 4-Sterne-Objekt kann man in punkto Komfort einige Erwartungen stellen. Wenn man mit „landestypisch“ etwas anderes meint, so sollte dies im Katalog auch klar zum Ausdruck kommen. Die im Katalog ausgewiesenen „großen und wichtigen“ Komfortmerkmale waren alle vorhanden. Der Zustand sollte allerdings von Zeit zu Zeit von den deutschen Anbietern überprüft werden. Es würde vielen Gästen Ärger ersparen. Wahrscheinlich waren wir in diesem Jahr in dieser FeWo die ersten Gäste. Die Wohnung roch, als wären nach der Überwinterung das erste Mal die Türen und Fenster offen. Egal wo man war, es roch deftig muffig. Die vielen kleinen Dinge, die eine FeWo erst so richtig „wohnbar“ machen, fehlten komplett. Ein paar Beispiele: Keine Kaffeemaschine (oder Bodum)! Bei einem extrem hohen Anteil an Gästen, die so etwas gewohnt sind, sollte sie nicht fehlen. Keine Weingläser! Im Weinland Italien, wo das berühmte Bardolino gleich um die Ecke liegt! Keine Auflagen für die Terrassenstühle und Liegen. Kein Toilettenpapier!!! Wer nach langer Anreise dringend mal aufs Örtchen muß, hat dann ein echtes Problem! In der ganzen Wohnung waren nirgendwo Kleiderhaken oder so etwas ähnliches wie eine Flurgarderobe! Wenn wir uns nicht eine „mobile“ Tür-Hakenleiste mitgenommen hätten, hätten wir nicht mal Handtücher oder Bademäntel aufhängen können. In der ganzen FeWo war keine Möglichkeit Wäsche zu trocknen. Diese Wohnungen können mit bis zu 4 Pers. belegt werden. Was machen die, wenn sie alle ausgiebig baden waren? Wäsche auf der Terrasse zu trocknen war ausdrücklich verboten!!! Keine Haken in der Küche für das Geschirrtuch. Es waren nur hässliche kahle nackte Wände…. Es gab keine Biergläser, keine Eierbecher, keinen Wasserkocher, keinen Müllbeutel, kein Wischtuch, keine Küchenrolle - nichts. Und dass, was da war, war allenfalls unteres Niveau. Bilder zu Punkt 4.): Bild 3735 zeigt die Küchenzeile. Bilder 3734 und 3736 zeigen beide Wandseiten, Garderobenleisten Fehlanzeige, seine Sachen musste man irgendwo ablegen. Die Bilder 3724; 3725; 3726; 3727; 3729 und 3730 zeigen Teile des Kühlschrankes. Diese Fotos entstanden leider erst nach der erforderlichen gründlichen Reinigung. Vorher konnte man keine Lebensmittel einlagern. Die Aufnahme lässt den Vorher-Zustand erahnen. Um den Kühlschrank zu öffnen musste mit den Fingern hinter den Türgummi gekrallt werden. Die Kopfkissen, so wie sie aussahen, rochen sie auch. Sie waren unbenutzbar. Die absolute Krönung war der E-Herd. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen. Die Küchenzeile lag im hinteren Teil des Raumes und war schlecht beleuchtet. Zwischen Herd und Arbeitsplatte war eine kleine „Wulst“. Sie sah bei flüchtigem Hinsehen aus, wie eine schlecht verlegte Silikondichtung. Aber sie entpuppte sich als reine Fett- und Dreckablagerung! Ich war fassungslos. Ekelhaft - zum „Pickekriegen“! Die Terrasse, Da eine Fußmatte nicht vorhanden war, haben wir einen (selbst gekauften) Feudel ausgelegt. Der Besenschrank. Inhalt: Schrubber, Besen, Kehrschaufel und Eimer. Das ist alles. Mit diesen vier Dingen soll der Gast seine Endreinigung selbst durchführen - oder 50.00 Euro bezahlen. Wenn der Gast eine akzeptable Endreinigung durchführen will, muß er vorher für einige Euro’s entsprechende Arbeits- und Reinigungsmittel kaufen. Wenn das Reinigungsergebnis einigermaßen gut ausfallen soll, muß intensiv geschrubbt werden. Ich gehe davon aus, dass der größte Teil der Gäste darauf verzichtet und die 50 Euro bezahlt. Die Reinigung obliegt dann dem Personal. Das Ergebnis ist Ekel erregend. Da wir keine Lust hatten, den Dreck etlicher Vorgänger zu beseitigen, haben auch wir lieber 50 Euro hingeblättert. Fazit: Was möchte man im Urlaub? Sich erholen! Kann man das bei einem solchen Gastgeber? Noch nie habe ich erlebt, dass bei Ferienobjekten mit direktem Zugang zum See, ein Bademeister für die Gäste „verantwortlich“ war und darüber hinaus diktatorisch bestimmte, wann Zugang zum See ist und wann nicht. Ein Schwachsinn in höchster Potenz! Die italienische Gastfreundschaft, so wie wir sie erlebt haben, ist so lange „paletti“, wie man mit allem einverstanden ist. Sie ist am Ende, wenn dem nicht mehr so ist. Selbst für berechtigte Kritik oder gar berechtigte Forderungen ist kein Spielraum. Dann ist ruck zuck „Schluss mit lustig“. Dann bekommt man deutlich zu spüren wer hier das Sagen hat. Man hat zu Kommen, zu Nehmen wie es ist, zu Zahlen was es kostet und wieder zu Gehen – basta! Der größte Ärger aber ist die Hilflosigkeit, mit der man einer solchen Willkür gegenübersteht. Als ich mich telefonisch bei der dafür zuständigen Stelle in Deutschland beschwerte war ich noch guter Hoffnung, wenigstens einen Teil meines Urlaubes noch „retten“ zu können. Es tat sich leider nichts. Auch der Reiseleiterin, kann kein gutes Zeugnis ausgestellt werden. Sie hatte nicht die Courage energisch dieses lösbare „Zaun“-Problem aus der Welt zu schaffen. Wie und in welcher Form sie sich für uns „eingesetzt“ hat, kann ich nicht beurteilen. Ich war nie zugegen uns sie hat auch nie gebeten, Zeuge ihrer Anstrengung zu sein. Das ein ernstes „sich darum kümmern“ stattgefunden hat, wie sie es uns gegenüber vorgab, kann im Nachhinein bezweifelt werden. Als wir ihr den Zustand unserer FeWo schilderten, sagte sie lapidar: Ich kenne diese Unterkünfte nicht. Sie zeigte auch kein Interesse, sie kennen zu lernen. Meine Bitte, wenigstens unsere Zusammenkünfte als Beleg meiner Reklamationen schriftlich zu bestätigen, sicherte sie mir zwar zu, tat es aber nicht. Nach dem Urlaub rief ich sie aus Deutschland an, teilte ihr meine E-Mail-Adresse mit und bat erneut um eine kurze Bestätigung. Nichts, ich bekam keine Antwort! Heute unterstelle ich ihr, dass sie nur im Kopf hat, wie sie an den Touristen am meisten verdient, in dem sie ihre kleinen Tagesreisen (nach Verona, Venedig etc.) an den Mann bringt. Unzufriedene Gäste sind ihr gleichgültig - denn das Problem löst sich spätestens nach 14 Tagen von selbst. In meinem (schon etwas fortgeschrittenen) Leben habe ich so manche Reise gemacht und die verschiedensten Unterkünfte erlebt. „Le Corti del Lago“ war mit weitem Abstand das Übelste, was ich je gesehen und erlebt habe. Wie hier mit dem Gast umgegangen wird, ist schlicht skandalös. 4-Sterne-Objekt? Landestypisch!!! OK, ich habe verstanden. . Festzustellen bleibt, dass das Großunternehmen Thomas Cook nicht fähig ist, auftretende Mängel unverzüglich zu Gunsten seiner Kunden abzustellen. Ein späteres Abstellen nützt dem momentan Betroffenen herzlich wenig. Mein „Erholungseffekt“ war gleich Null. Dieser Urlaub wurde zum größten Flop. Selbst heute, ein viertel Jahr später, genügt ein Gedanke an diesen Urlaub, um mir die Zornesfalten auf die Stirn zu treiben. Den Machern von „Le Corti del Lago“ sollte gehörig die Leviten gelesen und mit allen Mitteln deutlich gemacht werden, dass man so nicht mit Gästen umzugehen hat. Sie müssen begreifen, dass auch der Gast in der hintersten Ecke teures Geld für das Gebotene bezahlt. Denn wenn man hier die Meßlatte „Preis-Leistungs-Verhältnis“ anlegt, ist diese Anlage erheblich überteuert. Diese gebündelten Missstände von Schlamperei, Arroganz und Ignoranz sind nicht hinnehmbar. Daher werde ich jeden mir bekannten Veranstalter, der diese Anlage anbietet von den erlebten Zuständen in Kenntnis setzen. Darüber hinaus werde ich in geeigneter Form diverse Foren im Internet nutzen, um andere Urlaubsplatzsuchende darauf aufmerksam zu machen. Die Tourismusbranche boomt. Schwarze Schafe gehören an den Pranger. Damit der zahlende Kunde nicht der Dumme ist.


Zimmer
  • Eher schlecht
    • Zimmergröße
      Eher gut
    • Sauberkeit
      Sehr schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Schlecht

    Service
  • Sehr schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr schlecht

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Sehr schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Eher gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher schlecht

    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr schlecht
    • Qualität des Strandes
      Eher gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Lothar
    Alter:56-60
    Bewertungen:2