Lily Beach Resort & Spa

Die Bungalows liegen alle am Wasser, man muss nur durch einen kleinen Durchgang zum Meer gehen. Nur die Häuser mit den Nummern135 (wir hatten Nr.155-optimal)aufwärts haben direkten Meerblick vom Strand, allen anderen ist die Steinwallwand vorgelagert. Auf unserer Seite ist auch der Sonnenuntergang herrlich zu sehen und es ist sehr ruhig. Die Wasserbungalows sind ab 15.30 Uhr im Schatten die Stelzen stehen im Trocknen. Die Terrasse hat kein Geländer etwas Wasser fließt zwischen Haus und Steinwall, der deutlich niedriger ist, als der Balkon. Die Nähe zur Cofeebar bringt es mit sich, dass 2 mal in der Woche die Musik die Ruhe stört. Zimmer Nummer 100 und angrenzende hören auch die Musik deutlich. Die Zimmer sind sauber und gepflegt, jedoch nicht übertrieben luxoriös. Ich habe nach meinen Erfahrungen in Bali, wo ich sehr viele SMS nach Deutschland schickte und jede Nachricht nur 23 cent kostete, erfreut festgestellt, dass man im Gegensatz zum letzten Jahr sms schicken kann. Das böse Erwachen kam in Deutschland. Ich hatte wieder viele Nachrichten versandt. Hier musste ich aber pro Nachricht 78 cent bezahlen. 3 Minuten Gespräch über o2 nach Deutschland kostet 14 euro.

Unser Zimmer Nr.155 hatte die optimale Lage: 10 Schritte zum Meer und ungefähr 20 m zur Bar und dem Restaurant. Der Sonnenuntergang war jeden Abend ein Muss.Hier war es auch herrlich ruhig, Familien mit Kindern waren in Poolnähe einquartiert. Auch von den Nachbarn hörten wir nichts.Das offene Bad war sauber und wir freuten uns jeden Tag über unseren "Hausgecko".Es gab in jedem Zimmer einen Fön und einen Adapter.Eine Minibar brauchten wir nicht, da die Hauptbar quasi vor der Tür lag und man sich auch Getränke ins Zimmer und ans Meer mitnehmen konnte.

Das Essen im Hauptrestaurant war jeden Tag (wir waren 10 Tage dort) unterschiedlich, immer frisch und sehr schmackhaft.Das Buffet war nicht überwältigend groß aber immer ausreichend, um für jeden Geschmack etwas zu finden. Im Coffeeshop gab es nachmittags noch snacks. Überall ist der Boden mit Sand bedeckt, man geht eigentlich immer nur barfuß, also auch zum Essen. Nur die Bootsstege sind um die Mittagszeit sehr heiß, sodass empfindliche Personen dort Sandalen anzogen.

Die Zimmer waren immer hervorragend sauber, sie wurden 2 mal am Tag gereinigt und Betten gemacht. Die Kellner an den Bars waren sehr freundlich, verbindlich und aufmerksam. Im Essraum hatten wir einen Kellner, der auch sehr prompt war aber alles ohne ein Lächeln oder ein verbindliches Wort erledigte, Fragen waren sehr einsilbig:beer? tea?...

Wer hier herkommt, um sich zu erholen oder zu tauchen und zu schnorcheln, ist optimal aufgehoben. Rund um die Insel ist ein Riff, an dem man jeden Tag andere Fische und Beobachtungen machen kann, man schwimmt wie in einem großen Aquarium. Je nachdem ob Flut oder Ebbe ist, verändert sich die Strömung von gar nicht bis dazu, dass man wie im Fußgängertempo über das Riff getragen wird. Man hat die Möglichkeit an 10 verschiedenen Stellen in oder aus dem Riff zu schwimmen. Sie sind gut gekennzeichnet und man kommt auch gut wieder an Land. Die Unterwasserwelt ist einfach umwerfend. Wir kauften uns ein Buch über die Unterwasserwelt der Malediven und stellten fest, dass wir in Lily beach fast alle der dort abgebildeten Tiere gesehen haben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportangebote waren glücklicherweise nur gering. Tennis, Tretbootfahren, Kanufahren Volleyball wurden ohne Gebühr angeboten, ebenfalls die Möglichkeit, sich mit einem Katamaran segeln zu lassen. Ein kleines Spa center bot sehr angenehme Massage an(zwischen 55 und 80 $ pro Massage).Jeder Bungalow hatte eigene mit der Zimmernummer versehene Liegestühle und Auflagen und gesonderte Handtücher für draußen.Die Liegen wurden jeden Abend gesäubert.Es gab einige Sonnenschirme, die mit Palmblättern gedeckt waren. Die reichten nicht für alle, da wären ein paar mehr schon recht gut.Den Pool kann ich nicht beurteilen, den brauchten eigentlich auch nur die Kinder.