- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Lily Beach ist eine reine All-inclusive Insel. Es gibt 68 Doppelbungalows mit je 2 Wohneinheiten, 16 Wasserbungalows, die aber nur halb im Wasser stehen sowie eine Suite. Die Anlage ist sehr gepflegt, besitzt viele Sportmöglichkeiten, ein Spa, eine Tauchstation und einen Pool.(Ich weiß nicht, wer den braucht) Die Gäste sind überwiegend englischsprachig, ca 40 % deutschsprachig sowie vereinzelt russisch u.a. Die Insel wird von Familien mit großen und kleinen Kindern besucht und natürlich von Pärchen. Unsere jugendlichen Kinder (15/19/21) haben sich sehr wohl gefühlt. Die Insel ist wesentlich belebter als z.B Angaga oder Paradise Island, wo man sich immer gefragt hat, wo all die Gäste am Tag sind. Uns hat die Local Island Tour sehr gefallen, weil es eine richtige Führung gab mit Besichtigung von Schule Moschee und Krankenhaus. Die Insel ist anders gewesen als Angaga und Paradise Island. Man hat mehr Kontakte knüpfen können und hat überhaupt am Tage mehr Leute getroffen. Also mit Kindern kann man hierhin gut verreisen. Wir haben nur das Internet genutzt, was auch recht teuer ist.(0,50 $/Minute) Aber genüber einem Telefonat nach Deutschland ist das machbar. Diese Insel hat eine Fan-Seite im Internet. Unter www.lily-beach.de können sie sich schon einmal Appetit holen. Wir können die Insel weiterempfehlen.
Die Zimmer waren einfach und sauber ausgestattet. Die sanitären anlagen waren in Ordnung. Es gab eine Klimaanlage, ein CD-Gerät, einen Kühlschrank, den man sich überteuert mit Getränken füllen lassen konnte und ein Telefon. Wertsachen hätte man ander Rezeption hinterlegen können, haben wir aber nicht gemacht. Die Betten waren bequem. Zweimal am Tag kam der Roomboy und hat unseren Bungi auf Vordermann gebracht. Von unseren Nachbarn haben wir nichts gehört. Manchmal, wenn wohl Müll verbrannt wurde, zog es zu uns herüber. Aber die Insel ist auch nur 100 m breit, da geht das nun mal nicht anders. Eine besondere Zimmerempfehlung haben wir nicht. Wir hatten den Bungi 112, unsere Kinder die145 und wir waren alle zufrieden. Die 112 ist nahe der Beachbar und die 145 ist in unmittelbarer Nähe der Mainbar.
Auf Lily Beach gibt es eine Mainbar und eine Poolbar sowie das Hauptrestaurant, in dem die Mahlzeiten eingenommen wurden. Die Fußböden sind bias auf die Beach bar mit Sandboden ausgestattet. Die Speisen waren immer vielfältig und äußerst schmackhaft zubereitet. Zum Beispiel wurden mittags verschiedene Pastagerichte frisch für jeden einzelnen zubereitet. Man konnte selbst die Zutatan wählen und der freunliche Koch zauberte daraus ein köstliches Essen. Am Nachmittag gab es in der Poolbar köstliche Snacks, die man leider viel zu oft bestellt hat(Hilfe, 2-3 Kilo habe ich zugenommen) Unser Kellner war wie bereits erwähnt sehr freundlich, aber nicht der Schnellste. Wir haben pro Woche 10$ Trinkgeld gegeben. Weil die Köche unsere Tochter so liebevoll mit allem versorgt haben, wonach si nur gefragt hat, bekam natürlich das Küchenteam auch ein schönes Trinkgeld, sowie auch einzelne Kellner der Mainbar, die uns besonders gut umsorgt haben.
Wir wurden mit großer Freundlichkeit begrüßt und das Check-in verlief schnell und reibungslos. Jedem Urlauber wurde ein erfrischendes Getränk, ein Imbiß und eine Blumenkette gereicht. Sobald man aus dem Dhoni stieg, erklangen Trommeltöne, die uns auf unseren Urlaub so richtig einstimmten. Wir kamen mit unserem Schulenglisch wunderbar klar. Das Personal war freundlich. Für die Mahlzeiten bekam man einen festen Tisch und einen festen Kellner. Unser Kellner war freundlich, aber manchmal ein bisschen lahm. Trotzdem waren wir zu frieden. Einziges Ärgernis für uns war die fürchterliche Musik in der Beachbar.Hip Hop und Ähnliches ist für uns einfach nicht entspannend. Auch nach vielfachen Hinweisen dahingehend, änderte sich nichts. Besonders ist unser Roomboy zu erwähnen. Das Zimmer war immer super sauber und er hat unser Bett in ein Kunstwerk aus Blumen verwandelt und ich weiß gar nicht, wie man eine Bettdecke so herrlich drapieren kann. Einfach wunderschön.
Lily Beach liegt im Ari Atoll. Mit dem Wasserflugzeug von Male braucht man 25 Minuten. Die Bungalows liegen alle direkt am Strand. Es gibt eien Inselshop und einmal in 14 Tagen spielt abends eine Band, aber die fanden wir persönlich eher schrecklich. Während unseres Aufenthaltes gab es auch eine Zaubershow und einen Videoabend mit einem interessanten Unterwasservideo. Es wurden verschiedene Ausflüge angeboten. Wir haben nur den Local Island Trip und den Ausflug zu anderen touristischen Inseln mitgemacht. Die Touren haben uns sehr gefallen, weil sie prima geleitet wurden und man konnte viele Informationen bekommen. Einige Ausflüge fanden wir zu teuer.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das sportliche Freizeitangebot ist besonders lobenswert. Man konnte z.B Kanus und Tretboote ausleihen, mit einem Anfänger-Surfboard ein wenig üben oder ein Profi-Board ausleihen. Mit Begleitung konnte man auch mit eien Katamaran segeln und das alles kostenlos. Weiterhin gab es einen Tennisplatz und ein Fitness-center zur kostenlosen Benutzung. Besonders schön fanden wir, dass Billard, Tischtennis und Dart in unmittelbarer Nähe der Mainbar waren, so dass immer ne Menge Leute aufeinandertrafen und nicht irgentwo in einem Extraraum spielten sondern mittendrin. Unser 15 jähriger Sohn hatte wirklich Anschluss und er hat sich wohl gefühlt. Besonders interessant und schön war die tägliche Rochenfütterung. Punkt 21.00 Uhr kam ein Mitarbeiter und verfütterte Fischreste an Rochen und andere Meeresbewohnen, die sich dann auch schaarenweise einfanden.(Muränen, Stachelrochen, Schildkröten, Lobster, verschiedene Fischarten...)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marion |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 4 |