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Sandra & Michael (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2005 • 2 Wochen • Strand
Mit einem Wort: SUPER
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Relativ kleine Insel (100 * 500 Meter) im Ari-Atoll, nur Al-Inclusive (kein Plastikarmband), sehr gepflegt. Servicesprache ist durchweg Englisch. Die Strandbungalows liegen überwiegend auf der dem Ankunftssteg entgegengesetzen Seite, durch einen Grünstreifen vom Strand getrennt. Die Wasserbungalows liegen auf der Inselseite, wo auch der Steg ist und stehen zur Hälfte auf dem Strand, zur Hälfte im Wasser. Die Insel ist eine Barfußinsel, d.h. mit Ausnahme der Zimmer, der Terasse von der Mainbar sowie dem Poolbereich mit Snackbar ist überall Sandboden. Das ist in den ersten Tagen gewöhnungsbedürftig, am Ende des Urlaubs möchte man die Schuhe gar nicht mehr anziehen. Für uns war es der erste Urlaub auf den Malediven, wir werden aber wiederkommen - und zwar nach Lily Beach. Ein absoluter Traumurlaub. Wir können diese Insel uneingeschränkt weiterempfehlen. Wer Wert auf eine angenehme Anreise legt, sollte jedoch nicht mit LTU fliegen. Egal, ob Service, Bein -bzw. Schulterfreiheit, Essen, Freundlichkeit - LTU hat sich leider sehr negativ entwickelt. Ich kann eher empfehlen, trotz Zwischenstopp in Dubai und damit verbunden längerer Anreisezeit mit Emirates zu fliegen.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind sehr geräumig, haben Klima, Ventilator, Kühlschrank, sehr bequeme Betten , offene Kleiderschränke, Fön und ein halb offenes Bad. Die Handtücher werden täglich gewechselt. Auf den Zimmern liegen auch Badetücher für den Strand bereit. Wenn diese gewechselt werden sollen legt man die gebrauchten Badetücher abend vor dem Abendessen im Bad auf dem Boden. Dann hat man spätestens am nächsten Morgen frische Handtücher auf dem Terassentisch liegen. Adapter für die Steckdosen werden nicht benötigt. Der kühlschrank kann auch als Minibar genutzt werden. Dazu muss man an der Rezeption Getränkepakete kaufen (nicht All-In). Die Preise für diese Pakete liegen zwischen 15 und 45 Dollar, jenachdem was man haben möchte.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Wer hier nicht satt wird ist selber schuld. Frühstück, Mittag- und Abendessen werden als Buffet im Restaurant serviert. Auch hier gibt es am Eingang das "Schwarze Brett", an dem auch ein Speiseplan für den Tag hängt, d.h. man kann am Morgen sich schon informieren, was es am Abend zu essen gibt. Jede woche gibt es je einmal ein Barbeque und ein maledivisches Buffet. Bei letzterem empfielt es sich, auf die Speisekarte am schwarzen Brett zu schauen, da die Schilder an den Gerichten nur den maledivischen Namen des Gerichtes ausweisen, auf der Speisekarte am Eingang steht jedoch auch, um was es sich handelt. Weder an der Qualität noch an der Quantität der Gerichte gab es etwas auszusetzen. Die Buffets waren immer sehr sauber und appetitlich angerichtet, mehrere Köche sorgten ununterbrochen für Nachschub, die Speisen waren wirklich heiß und nicht lauwarm, wie wir es schon in anderen Hotels erlebt haben. Jeder Gast hat während seines Aufenthaltes seinen festen Tisch und seinen festen Kellner. Bei unserem Kellner (Ibrahim Thakahn) funktionierte der Service wirklich super. Ob es morgens der Kaffe bzw. Tee oder über Tag die kalten Getränke waren - wir brauchten nach wenigen Tagen gar nicht mehr bestellen, es lief automatisch. Wenn wir morgens zum Frühstück kamen, sind wir zuerst zum Buffet und erst dann zum Tisch. Und wenn wir am Tisch ankamen, waren die Tassen bereits mit Kaffe bzw. Tee incl. der richtigen Menge Milch und Zucker gefüllt, man brauchte nur noch umrühren. Auch der Nachschub mit Kaffee und Tee lief super - kaum die Tasse halb leer getrunken, hat Ibrahim schon nachgeschenkt. Das gleiche Bild bei den anderen Mahlzeiten: Erst zum Buffet, und wenn man am Tisch ankam standen die Getränke wie Bier, Cola etc schon bereit. Außerhalb der Hauptmahlzeiten konnte man an der Pool-/ Sackbar kleine Zwischengerichte erhalten. Aufgrund der Hitze haben wir aber auf diese Mahlzeiten verzichtet, so dass wir über die Qualität hier keine Angaben machen können. Getränke erhielt man ganztätgig an der Mainbar sowie am Pool. Auch hier das gleiche Bild wie im Restaurant - perfekter Service. Die Barkeeper kannten nach wenigen Tagen die Trinkgewohnheiten der Gäste, so dass man schon gar nicht mehr bestellen brauchte - die Getränke kamen von alleine.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service lässt sich nur mit dem Wort PERFEKT umschreiben. Check-In: Bei der Ankunft wurde man mit einer Blumenkette, feuchten Erfrischungstüchern sowie einem Cocktail empfangen. Nach Ausfüllen der Touristenkarte bekam man innerhalb weniger Minuten seinen Zimmerschlüsselund wurde von Angestellten zum Bungalow geführt. Die Zimmer selber wurden zweimal pro Tag gereinigt und waren somit wirklich sehr sauber.Über den Umgang mit Beschwerden können wir nichts sagen, weil wir während des gesammten Aufenthaltes keinerlie Grund hatten, irgendetwas zu bemängeln. In jedem Zimmer liegt eine Mappe bereit, in dem alle Einrichtungen und Serviceangebote aufgeführt sind. Alles ist hervorragend organisiert. Auch der Check-Out nach zwei super erholsammen Wochen war bestens organisiert: Hinter der Rezeption hängt eine große Tafe, auf der angegeben ist, wann man geweckt wird (automatischer Wake-up-call), wann die Koffer abgeholt werden und wann der Flieger abfliegt. Einen Arzt gibt es auf der Insel nicht, jedoch konnten wir beobachten, dass im Falle des Falles acuh die medizinische Versorgung so gut wie möglich organisiert wird. Das nächstgelegene Krankenhaus befindet sich auf der Hauptstadtinsel des Ariatolls und ist in ca. 60 Minuten mit dem Dhoni erreichbar. Wenn nötig, werden Gäste jedoch auch schnellstmöglich per Wasserflugzeug nach Male gebracht. Während unseres Aufenthaltes wurde dieses bei einem Gast erforderlich, weil dieser von einem Fisch in den Fuß gebissen wurde. Der Gast wurde per Flugzeug zur Versorgung nach Male geflogen und war am gleichen Abend schon wieder zurück auf der Insel. Wie oben bereits geschrieben sollte man Kentnisse der englischen Sprach haben, da die Angestellten kaum Deutsch verstehen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Insel liegt im Süd-Ari-Atoll, in Sichtweite zur Insel Vilamendhoo. Die Anreise erfolgt von Male aus mit dem Wasserflugzeug, was ein Erlebnis für sich ist. Die Flugzeit von Male aus beträgt ca. 25 Minuten. Das Flugzeug landet nicht direkt an der Insel, sondern an einem Steg an einem vorgelagertem Korallenriff. Dort ist umsteigen angesagt. Ein Dhoni des Hotels fährt einem von dort zur Insel (ca. 5 Minuten). Die Anlegeplattform befindet sich in Sichtweite der Insel. Für mich als Flugzeugfan war es immer wieder faszinierend, den Wasserfliegern bei den Starts und Landungen zuzusehen. Auf der Insel gibt es folgenden Einrichtungen: Rezeption, Restaurant, Mainbar, Spa, Tennisplatz mit Flutlicht, Snookertisch, Tischtennis, kleine Bibliothek mit deutsch- und englischsprachigen Büchern, Dart, Poolbereich mit kleinem Pool, separaten Kinderpool sowie Pool-/Snackbar, Wasserschildkröten-Aufzuchtstation, Tauchschule (Pro-Dive) sowie Souveniershop. An der Rezeption ist eine Tafel angebracht, wo die angebotenen Ausflüge aufgeführt sind. Hier kann sich jeder selber in die entsprechende Liste eintragen (und bis wenige Stunden vor Beginn des Ausfluges sich auch kostenlos wieder austragen). Angegeben sind immer auch die Mindest-Teinehmerzahl für die Ausflüge. Es kann also vorkommen (ist uns passiert), dass ein Ausflug mangels Teilnehmer nicht stattfindet. Die Preise für die angebotenen Ausflüge liegen zwischen 15 und 50 Dollar. Der All-Inclusiv-Ausflug zur Atollhauptstadt fand während unseres Aufenthaltes immer Sonntags statt.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sehr gute Tauch - und Schnorchelmöglichkeiten. Das Hausriff liegt je nach Inselseite nur zwischen 5 und 20 Meter vom Strand entfernt. Wir waren nur Schnorcheln, somit kann ich über die Qualität der Tauchbasis nicht viel sagen, habe aber nichts Negatives davon gehört. Ich habe bei Bewertungen von anderen Inseln häufiger gelesen, dass die Mitarbeiter der Tauchbasen dort nur freundlich waren, wenn man auch tauchte. Dieses ist auf Lily Beach nicht der Fall. Man wird nicht genötigt, über die Tauchbasis irgendwelche Kurse zu buchen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im April 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sandra & Michael
    Alter:31-35
    Bewertungen:10