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Christoph (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2003 • 2 Wochen • Strand
Schnorchelparadies zum Entspannen
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Lily Beach ist ein AI-Resort auf einer 550x100m großen Insel.Die Anlage wurde im Nov. 1994 eröffnet und hat ca. 100 Bungalows.Es gibt 16 Wasservillen (halb über dem Meer) und eine Suite.Die Zimmer (Wasservilla) sind sehr geräumig und werden min. 2xtäglich geputzt. Anlage ist in einem guten Zustand und sehr sauber. Es gibt 3xtäglich gutes/reichhaltiges Essen in Buffettform und ziwschendurch wechselnde (warme) Snacks in der Poolbar.Es besteht auch die Möglichkeit á la carte zu Essen (z.B. Schnitzel/Pommes, Krabben, Fischspezialitäten usw.). Da das Essen auf den europäischen Geschmack abgestimmt ist haben wir von dieser Möglichkeit nur einmal Gebrauch gemacht (Candlelight-Dinner) am Strand. Allein das einheimische Essen am Themenabend ist nicht jedermanns Sache.Es ist aber in der Regel für jeden Geschmack etwas dabei.Die Gäste bestehen zu je 40% aus Deutschen und Engländern, der Rest sind Schweizer, Franzosen und Italiener. Die meisten der Gäste dürften zwischen 30 und 50 Jahren gewesen sein. Viele sind Re-Visitors.Jemand der einen romantischen Urlaub zu zweit mit Ruhe und Entspannung sucht ist auf Lily Beach gut aufgehoben. Wir haben uns für Lily Beach entschieden, weil unsere Nachbarn bereits 7 mal auf der Insel waren und es ihnen jedesmal gut gefallen hatte. Die Insel eignet sich in erster Linie für Paare zwischen 25 u. 60 Jahren. Honeymooner sollten dies bei der Buchung extra angeben oder beim einchecken daraufhinweisen. Ein Candellightdinner /oder eine andere Aufmerksamkeit dürft drin sein. Kinder haben wir nur sehr wenige gesehen (vielleicht Jahreszeit abhängig). Lily Beach gehört ohne Zweifel zum oberen Drittel der ca. 91 Maledivenressorts. Die Schnorchelmöglichkeiten gehören mit Sicherheit zu den Top Ten. Jedem Nichttaucher sei ein Schnuppertauchkurs (kostenlos) nahe gelegt. Wer Spaß hat sollte zumindest den Open-Water Kurs machen und nicht aufs Geld schauen (Manou war eine tolle Tauchlehrerin!). In Deutschland ist die Ausbildung zwar billiger und wahrscheinlich auch besser, dauert aber viel länger und es gibt vergleichsweise wenig ist kalten deutschen Gewässern zu sehen. Die Theorie kann man auch schon zu Hause machen. Die Tauchbasis ist gut organisiert und verfügt über genügend Leihmaterial, da viele Taucher ihre eigene Ausrüstung mitnehmen und selten mehr als 15 Leute auf den 2xtäglich stattfindenden Tauchfahrten teilnehmen wollen. Die angesteuerten Tauchgründe liegen im Süden und Osten des Ari-Atolls und bieten auch für einen erfahrenen Taucher abwechslungsreiche und schöne Tauchgründe (Wir sind eine halbe Stunde über einem Walhai geschnorchelt!) Trotz des vorhandenen Leihmaterials ist es ratsam sein eigenes ABC (Schnorchel, Maske,Flossen) mitzubringen. Es ist einfach hygienischer und paßt besser. Hier sollte man sich gut beraten lassen und verschiedene Sachen an/ausprobieren, es gibt gravierende Qualitätsunterschiede. Die beste Reisezeit dürfte Januar bis April sein, dann ist mit wenig Regen zu rechnen und die Sicht etwas besser. Grundsätzlich kann man aber das ganze Jahr über kommen. Das Klima ist aufgrund der stetigen Brise trotz der tropischen Lage und der relativ hohen Luftfeuchtigkeit gut erträglich.Viele Badesachen, Shorts,T-Shirts usw. mitnehmen (Schuhe,Jacken braucht man wirklich nur für den Flug). Der Korallensand ist relativ feinkörnig, so dass Badeschuhe nicht unbedingt notwendig sind. Vielleicht sollte man Turnschuhe zum Tennis, Fitnessraum mitnehmen. Nach den gelegentlichen Regenschauern gibt es auch Mücken. Mein Tipp : Kurz vor dem Abendessen die chemische Keule anwenden und raus. Die Gekkos scheinen immun zu sein. Man bekommt im Shop auch Sonnencreme und Autan, in Deutschland ist es halt billiger.Ansonsten sind die Einkaufsmöglichkeiten auf der Insel begrenzt. Man sollte trotzdem genügend 1-Dollar-Scheine (man kann auch wechseln) besorgen und eine Kreditkarte mitnehmen. Die Abrechnung der Tauchschule erfolgt beim Ausschecken. Alles in allem stimmt das Preis/Leistungsverhältnis!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind sehr geräumig, sauber und befinden sich in einem guten Zustand. Alle Zimmer haben getönte Scheiben, Klima, Ventilator, eine halboffenes Bad mit warmer Dusche, Schreibtisch, Sessel u.bequeme Betten.CD-Player,Kaffekocher u. Minibar empfanden wir als überflüssig.Die Wasservillen haben zuätzlich eine Badewanne, einen Schaukelstuhl,Fön,Bademäntel, eine eigene Wasserterasse mit Meerblick,direktem Zugang zum Hausriff und etwas mehr Platz. Die Wasservillen liegen nahe der Poolbar, Snacks/(Soft) drinks sind so schnell besorgt, dafür ist der Discoabend etwas laut.Ansonsten gab es aber keine Geruchs-oder Lärmbelästigung durch die Entsalzungsanlage oder den Stromaggregaten. Die Bettwäsche wird 1xwöchentlich gewechselt. Der Roomboy erfüllt aber auch Sonderwünsche.Ein Adapter mist nicht erforderlich, das man die Sperre der Dreipunktsteckdose mit einem Kugelschreiber leicht überbrücken kann.Wer etwas Privatsspäre haben möchte dem seien die Wasservillen empfohlen (201-216). Je kleiner die Nummer desto schöner aber auch lauter die Lage.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Dreimal täglich ein warmes Buffett plus Snacks und eine große Palette von alkoholischen und nicht alkohlischen Drinks führten nach 2-Wochen (mit viel Sport!) zu 5 Kilo mehr. AI sei dank! Der Personal ist in der Regel äußerst zuvorkommend ohne dabei aufdringlich ein Trinkgeld zu fordern. Ein paar Dollar am Anfang und zwischendurch werden aber erwartet! Es gibt Themenabende und Kindersitze. Das einheimische Essen ist nicht jedermanns Sache, probieren sollte man aber schon!Die Atmosphäre im Restaurant ist legér und entspannt. Man sollte nicht gerade im Bikini und nur in Badehose kommen, barfuß mit Shorts und T-Shirt ist aber völlig ok!Die Auswahl an AI-Getränke ist ausreichend. Natürlich kann man auch andere Markenprodukte ordern, die kosten aber extra. Cocktails sind leider meistens etwas alkohollastig, da die Barmixer selbst nicht probieren.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service auf Lily Beach ist fabelhaft. Die Meisten Wünsche werden erfüllt ohne das man Sie äußert. Das Personal spricht englisch und etwas deutsch. Die Tauschschule spricht auch französisch, italienisch, spanisch und dänisch. Verständigungsprobleme werden mit viel gutem Willen und einem Lächeln überbrückt.Die Zimmerreinigung war sehr gut. Wir hatten mit der Bedienung im Restaurant etwas Pech, unser 1.Ober machte nach einer Woche Urlaub und war in Gedanken wohl schon bei seiner Familie. Im allgemeinen sind etwa 5 Dollar Trinkgeld die Woche üblich. Nach meinen Erfahrungen ist es am Besten abends jeweils einen Dollar zu geben und etwaigen besonderen Tischschmuck (Von den Obern und Roomboys selbst auf der Insel gepflückt! Wie etwa bei einem Candlelight-Dinner) nochmals zusätzlich zu honorieren.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Beginnen wir mit dem einzigen wirklichen Manko der Insel. Lily Beach ist zu einem Großteil mit einer künstlichen Korallenmauer umgeben, was wegen der Errosion wohl notwendig ist aber die Optik etwas zerstört. Dafür hat man an beiden Seiten der Insel ein leicht zugängliches traumhaftes Hausriff mit vielen Einstiegsstellen, dass auch für Anfänger bestens geeignet ist. Wie fast überall auf den Malediven sind auch hier die Korallen ziemlich bleich. Die Korallen befinden sich aber wieder auf dem Wege der Erholung. An den Spitzen sieht man aber wieder Farben. Entschädigt wird man durch glasklares Wasser und zahlreiche Fischarten.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    An der Poolbar gibt es einen Swimmingpool mit guter Wasserqualität.Daneben existiert ein separater Kinerpool.Handtücher und Liegen sind selbstverständlich inkl. und werden sofort vom aufmerksamen Personal besorgt(ein Dollar ab und zu wirkt ware Wunder).Es gibt einen sehr schönen Kinderspielplatz, einen Tennisplatz (Hartplatz/Anmeldung am Vorabend erforderlich), einen kleinen Fittnessraum, Billiard, Tischtennis, Dart, Katameran, Tretboot, Surfboards, genügend Schnorchel und Flossen (eigenes ABC ist aber generell empfehlenswert). Zweimal die Woche gibt es einen Disco-/Livebandabend. Wäre ein Bungalow in der nähe hat muß bis 24.00h dabei bleiben, da es relativ laut ist. Ansonsten gibt es erfreulicherweise keine Animation. Sportpartner etwa zum Beachvolleyball muß man deshalb selbst organisieren. Die Sportangebote sind alle AI. Lediglich besondere Bootstouren (Nachtfischen u.ä) kosten extra. Wir hatten kaum Zeit alles auszuprobieren.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2003
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christoph
    Alter:31-35
    Bewertungen:1