Lily Beach Resort & Spa

Bei Lily Beach Resort handelt es sich um eine AI Insel, ca. 300 Zimmer, welche zu je 2 Wocheinheiten zusammen gefasst sind. Lediglich die Wasserbungalows und die Honeymoon-Suite sind Einzelbungalows. Die Zimmer sind standartmäßig mit einem kleinen Kühlschrank, Klimaanlage, Ventilator, CD-Musikanlage und Telefon ausgestattet. Ein separates Bad mit Open-Air Dusche, sowie einem kleinen Garten gehören ebenfalls zur Ausstattung. Zu unserer Reisezeit in den Sommerferien war das Publikum bunt gemischt. Die Gäste auf Lily Beach kommen hauptsächlich aus Deutschland und Großbritannien. Die Anlage ist sehr weitläufig angelegt, so dass man nicht alle paar Meter auf andere Gäste trifft, wenn man mal für sich sein möchte. Die Standartbungalows liegen mit direktem Zugang zum Strand, Strandtücher und Liegen sind vorhanden. Von Male aus sind es mit dem Wasserflugzeug ca. 30-40 Minuten. An Ausflugsmöglichkeiten werden u. a. Sunset-Cruise, Nightfishing, ein Besuch auf der Hauptinsel Male oder der Besuch auf einer Einheimischeninsel angeboten. Letzteres haben wir eher unfreiwillig in Anspruch genommen, da mein Mann über Schmerzen im Bauch geklagt hat und wir vorsorglich das Krankenhaus auf der Nachbarinsel aufgesucht haben. Zum Glück war alles in Ordnung und somit ein kleines Abenteuer... Wir waren sind von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals mehr als begeistert. Lily Beach ist bis dato eine sog. Stammkundeninsel, wir waren nun das 2te bzw. mein Mann das 3te Mal dort. Das Personal war wirklich bemüht, freuen sich aber auch über ein kleines Trinkgeld. Die Mitarbeiter, die von Sri Lanka stammen sprechen meist alle englisch, mit den anderen verständigt man sich eher mit Händen und Füßen - aber wozu Stress, man hat doch Urlaub. Das Buffet ist einfach toll! Reichhaltig und lecker, jeden Tag steht das Abendessen unter einem anderen Motto. Der maledivische Abend war kulinarisch nicht ganz unser Ding aber man findet immer etwas leckeres zu essen! Mittags hat man die Möglichkeit, sich neben den Gerichten am Buffet auch ganz frisch im Wok etwas zubereiten zu lassen. Nur das Frühstück ist ein wenig mau, was die Auswahl betrifft und doch sehr "englisch." Die Insel verfügt über ein umfangreiches Sportangebot, über einen Tennisplatz, ein Volelyballfeld etc. wird eine Menge angeboten. Ein Internetcafe steht zur Verfügung, allerdings ist das Modem extrem langsam und das kann ins Geld gehen, ist nämllich nicht AI. Außerdem kann man sich am Strand Tretbote und Kanus ausleihen oder man dreht eine Runde mit dem Katamaran. Zur Tauchschule können wir nichts sagen, da wir nur geschnorchelt sind. Unsere Tipps: ab und zu mal ein kleines Trinkgeld an den Roomboy und den Kellner. Außerdem vorab per Email anmelden und ein Zimmer > 150 buchen, dort ist der Strand einfach schöner. Die Wasserbungalows verfügen nicht über einen direkten Zugang zum Strand, man muss also abwägen, was einem lieber ist. Wie wir gehört haben, soll die Insel im nächsten oder übernächsten Jahr zu einer 5 Sterne Insel umgebaut werden, also noch schnell hin - wer weiß, ob sie ihren typischen Charme und das Maledivenflair beibehält.

Beliebte Aktivitäten

• Strand