Madoogali Resort

Wir haben den anderen Bewertungen eigentlich nicht viel hinzuzufügen. Madoogali wird momentan aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien gebucht. In unserem Reisezeitraum besuchten hauptsächlich Deutsche und Italiener die Insel. Die Anlage setzt sich aus einem Hauptgebäude in offener Bauweise, Mitarbeiterunterkünfte auf der Inselmitte und einer Strandbar zusammen. Im Hauptgebäude sind Rezeption, Shop, Büros, Bar und Restaurant untergebracht. Die Insel an sich ist sehr schön dicht bewachsen, viele Geckos, Flughunde und Wasserhühner. Zu unserer Zeit wurden leider die Wege über die Insel zugepflanzt und man konnte nur noch aussen an den Bungalows rum und nur noch teilweise durch die üppig bewachsenen Wege laufen. Das Hotel steht unter maledivischer Leitung. Die Insel ist komplett mit Strand umgeben, aufgrund der Strömungsverhältnisse hat die Bungalows von 52-56 keinen Strandabschnitt vorm eigenene Bungalow. Für uns war der schönste Abschnitt zwischen 3-27. Da die anderen fast den ganzen Tag Schatten am Strand hatten. Auf jeden Fall eine Taschenlampe für die dunklen Wege am Abend mitnehmen. Empfehlenswert vielleicht auch eine Ameisenfalle für vorm Bett, die Viecher krabbeln auch gerne mal ins Bett. Der Mantaausflug lohnt sich, auch nicht so unverschämte Preise wie auf anderen Inseln (30 Dollar). Da es sich hier um eine 3,5 Sterne-Insel handelt, sollte man auch mit dieser Erwartung dorthin fliegen. Wer Luxus erwartet, sollte eine andere Insel buchen. Wir waren überaus zufrieden und würden wiederkommen.

Die Zimmer sind zweckmäßig ausgestattet, kleine Sitzecke, Twin- oder Kingsize-Bett, manche mit Moskitonetz überm Bett andere nicht. Flat-TV, Dusche, Bad, Shampoo/Duschgel. Genügend Ablagemöglichkeiten. Fön nur an der Rezeption. Ein Adapter ist ebenfalls vorhanden, der Rasierstecker im Bad kann ohne Adapter genutzt werden. Die beste Lage ist immer Geschmackssache, wir hatten 26 und fanden die Lage optimal. 1-10 haben Riffplatten, was wir im nachhinein garnicht mehr so schlimm fanden, andere haben den ganzen Tag Schatten, was wir wiederum nicht so toll fanden, aber jeder wie er mag. Jeder Bungalow verfügt über eine überdachte Terasse mit Holzbank und Liegestuhl mit Auflagen.

Für eine 3,5 Sterne Insel ganz gut. Dafür, dass wir 3 Wochen da waren, fanden wir es eigentlich relativ abwechslungsreich. Frühstück, außer Toastbrot, Ei, Omelette und Speck, hauptsächlich süss. Croissants, Cornflakes, diverse Gebäcke und zu jeder Mahlzeit frisches Obst. Es gibt KEIN Körnerbrot/ Schwarzbrot. Mittags, wie auch am Abend Buffet: Es gab immer Reis, Kartoffeln, Pasta, Pizza, div. Currys, Aufläufe, Fisch, Rindfleisch, kein Schweinefleisch, viel Salatauswahl, eine Suppe, stets frisches Obst, Desserts und Kuchen. Besser geht’s natürlich immer, aber man sollte eben nicht das kulinarische NonPlus-Ultra erwarten, wenn man 3,5 Sterne bucht.

Die Mitarbeiter mit direktem Gästekontakt sprechen alle einigermaßen gutes Englisch, zwischendurch brockenweise deutsch. Zu unserer Zeit hatten einige Mitreisende Probleme mit dem Aschechaos, was aufgrund der vor Ort nicht vorhandenen Reiseleitung und der teilweise nicht richtig informierten Mitarbeitern an der Rezeption regelmäßig in abendlichen Hin & Hertelefoniererei endete. Aber es sind dann nach einer Woche doch die meisten nach Hause gekommen.

Wie bereits von anderen ausführlich beschrieben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tauschule mit deutschsprachigem Ehepaar. Natürlich Schnorcheln: Das Hausriff ist ganz toll. Viele, viele Fische, Muränen, Haie, Schildkröten, Adlerrochen und an einem Tag Mantas am Riff. 2 Einstiege, bei Flut kann man es jedoch problemlos überschnorcheln. Den Rest an Aktivitäten haben wir nicht genutzt.