- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Anzahl der Zimmer ist im Vergleich zur Größe der Anlage in Ordnung. Die Gebäude haben 3 bzw. 4 Stockwerke. Die Architektur wäre nicht schlecht, wenn das Hotel schon fertig gebaut wäre. Die Eröffnung fand erst am 15. Dezember statt, und so sieht es dort auch aus. Eine Müllhalde ist das Erste was man sieht, wenn man sich dem Hotel nähert. Die Sauerberkeit in der ganzen Anlage lässt doch sehr zu wünschen übrig. Um zu den Tennisplätzen zu gelangen sollte man Gummistiefel im Reisegepäck haben. Die Leistungen entsprechen nicht einem Fünf-Sterne Hotel. Das Essen war ok, aber leider immer kalt. Frühstück war in Ordnung, Auswahl war reichlich, allerdings war die Snack-Bar doch sehr schwach bestückt. Das Abendessen hatte maximal 4-Sterne verdient. Ein AI-Angebot stellten wir uns jedoch, gerade aus Erfahrungen mit anderen Hotels in der Region, anderns und reichhaltiger vor. Wenn man fünf Sterne bucht und BEZAHLT, dann erwartet man auch 5 Sterne. Hauptsächlich befinden sich Amerikaner und Personen aus Cannada im Hotel. Deutsche sind nur wenige anwesend. Doch das spielt unseres Erachtens keine Rolle woher man kommt, nur sollten dann auch alle Nationalitäten in dem Hotel gleich behandelt oder bevorzugt werden. Das Preis-Leistungsverhältnis war eine Katastrohe. Das Hotel liegt momentan zwischen 3-4 Sternen. Der Service bei maximal 2 Sternen. Allerdings bezieht sich der schlechte Service nicht auf alle Nationalitäten. Die Anlage braucht noch locker ein Jahr um wirklich schön zu sein, aber bis dahin müssen erst mal die Bäume wachsen, das Hotel fertig gebaut sein und die Büsche wachsen. Telefonkosten aus dem Hotel belaufen sich auf ca. 5 Dollar die Minuten. Dieses Hotel werde ich nicht weiterempfehlen. Für alle Hochzeitsreisenden, sucht euch ein Hotel aus, indem ihr auch das bekommt was ihr gebucht habt und was euch zusteht und in dem man euch mit dem Respekt und mit der Freundlichkeit behandelt, so wie es sich für die Flitterwochen gehört. Verwöhnfaktor war in diesem Hotel gleich Null. Schade das man sich hier nicht über die deutsche Reiseleitung vor Ort auch äußern kann, die hat nämlich die Situation im Hotel wiedergespiegelt. Eine absolute Katastrohe. Alle Bescherden bei ihr vor Ort, wurden nie bearbeitet. Selbst als ich um eine Flasche Sekt bat, die mir sogar laut Beschreibung des Hotels zusteht, und mir von ihr persönlich zugesichert wurde sie kümmert sich daram, diese Flasche kam niemanls an.
Die Größe der Zimmer(Colonial Juniorsuite) und der Colonial-Zimmer-Terasse (25qm) sind toll. Auch die Einrichtung finde ich persönlich sehr geschmackvoll, sowie die Gestaltung des Bades. Whirlpool im Zimmer und Jakuzzi auf der Terasse, hatte schon einen gewissen Flair. Dadurch das dieses Hotel neu war, waren die Betten auch noch klasse. Als TV Sender gibt es nur Deutsche Welle, aber da wir auf Hochzeitsreise waren, hat mich das TV-Programm ganz ehrlich nur wenig interessiert. Safe vorhanden, sowie Kaffemaschine, Bügelbrett und Eisen, Föhn, große geräumige Dusche, Bademäntel, Minibar und Telefon. Da es allerdings keinen Zimmersvervice gab, hat man das Telefon eh nie benutzt. Wenn man bei der Rezeption angerufen hat, haben die einen eh nicht verstanden, selbst auf Englisch, dann ist man eben wieder vorgelaufen. Es gab auch keine Telefonliste auf dem Zimmer, geschweigedenn ihrgend ein anderes Stück Papier. Keine Info zum Hotel, wirklich nichts, keine Rettungswege, keine Öffnungszeiten, keine Preislisten der Sport- und Wellnessangebot, diese musste man sich selber erfragen, nicht mal das häßliche Briefpapier was sonst in jedem Zimmer rumliegt, also wirklich nichts. Mülleimer und Aschenbecher waren auch nicht vorhanden. Für einen Mülleimer bezahlte ich dann bei der Reinigungkraft 5 Dollar und den Aschenbecher entwendete ich im Angesicht des Todes aus der Strandbar, um ihn auf unser Zimmer zu bringen. Die Minibar enthält vier Flaschen Wasser, zwei Flaschen Cola, eine Cola Light, eine Fanta und eine Sprite sowie zwei Bier. Was für eine tollte 5 Sterne Luxus-Minibar.
Die ausgeschenkten Getränke sind das billigste vom Billigsten. Die Cocktails sind Rum mit Geschmackseis, so wie man sie vom Rummel bzw. der Kirmes kennt. Das Essen ist meistens kalt, aber in Ordnung. Auch die Themenrestaurants sind lecker, allerdings erreichen auch diese nicht den Charakter eines Fünf-Sterne Hotels. Ohne Trinkgelder geht in dieser Anlage gar nichts. Auch das Abräumen von Teller oder das leeren von Aschenbechern ist eine reine Trinkgeldfrage. Wer nichts zahlt der wird nicht bedient. AI sind zwar alle Speisen, aber lang nicht alle Getränke. Ein Drittel der Getränkekarte ist zu bezahlen. Sauberkeit im Restaurant ist vorhanden. Was allerdings vielen Gästen auch noch aufgefallen ist, dass manche Getränke sehr stark nach Chlor geschmeckt haben. Wenn man diese dann beim Service bemängelt hat, wussten diese sofort was man meinte. Man erwähnte nur das Wort Chlor und schon haben sie das alte mitgenommen und dir das neue Getränk gebracht. Komisch, wenn sie doch sonst kaum englisch oder deutsch geprochen haben. Dieser Fall kam bei uns persönlich drei mal vor. Der Begrüßungsobstteller zeigte schon erste Schimmelspuren, hätte man ihn noch einen Tag stehengelassen, wäre er freiwillig aus dem Zimmer gelaufen.
Service, welcher Service? Zimmerservice nicht vorhanden, Freundlichkeit nur wenn man mit Dollarscheinen wedelt. Kompetenz und Fremdsprachenkenntnisse leider ganz schlecht. Beim Service kamen erst mal die dran, die das meiste Trinkgeld gezahlt haben. Sei es an der Bar oder an der Rezeption. Die Trinkgeldwelle, die amerikanische Gäste auf das Personal ausgeübt haben, hat natürlich all jene in den Schatten gestellt, die nicht bereit waren am Tag 20 Dollar Tinkgeld rauszuschmeißen. Unsere Trinkgeldkasse wurde in diesem Urlaub mit über 100 Euro belastet, nur damit man mal die Chance hatte, ungefähr den gleichen Service zu bekommen wie unsere amerikanischen Freunde. Allein für die Zimmerreinigung ging ein halbes Vermögen drauf. Wenn man nicht jeden Tag was gab, konnte es schon mal passieren, dass man die Handtücher nicht gwechselt hat, oder erst abend um halb sieben sein Hotelzimmer gereinigt bekam. Wir hatten das Hochzeitsreise-Special gebucht, aber das einzige was daran Special war, war der Preis. Alle Leistungen wurden nicht eingehalten. Durch die Buchung eines Colonial-Zimmers hatte man gewisse Extras mitgebucht, die aber leider nie erfüllt wurden. Selbt das mehrmalige beschweren bei der Reiseleitung, sowie bei der 'Rezeption erbrachte nichts, aber auch gar nichts. Soviel zu den Sprachkenntnissen. Wenn man dem Service was geben wollte, dann konnten Sie auf einmal Deutsch und Englisch. Aber wehe man wollte etwas bestellen oder haben, dann verstand man auf einmal kein Wort mehr. Der Service in der Heidelberger-Bahnhofskneipe verfügt über mehr Freundlichekeit, Sprachkenntnisse und Kompetenz wie das Personal in diesem Hotel. 24 Stunden Snacks konnte man auch vergessen, weil das gab es leider auch nicht. Beschwerden wurde zwar aufgenommen aber es wurde auf keine reagiert. Gerade bei einer Hochzeitsreise sollte doch alles einigermaßen perfekt sein, aber was wir hier an Service erlebt haben, sowas wünschen wir nicht unserem ärgsten Feind. Auch der sogenannte Check-In, war abenteuerlich. Man bekam seine zwei Zimmerschlüssel, zwei Handtuchkarten und eine Schwarz-Weiß Kopie vom Hotel. Mehr nicht. Auf dem Paln waren nicht eingezeichnet wo es hinging, wo das Zimmer war, keine Esszeiten in den Restaurants, keine Beschreibung wo sich welches Restaurant befindet, immerhin gibt es fünf Themenrestaurants. Ich wurde noch in einem Hotel so schlecht empfangen wie in diesem.
Die Lage des Hotels war schön. Die Entfernung zum Strand ist maximal vier Minuten, kommt darauf an, wo man sein Zimmer hat. Transfer vom Hotel dauert ca. 35 Minuten, außer man bucht einen Privattransfer so wie wir, dann braucht man knapp 2 Stunden, weil der Fahrer am Flughaften leider erst verspätet auftaucht. Das heißt wir kamen sogar noch nach dem Bus an, der zuvor alle anderen Hotels angefahren hatte. Respekt. Hotel liegt gut am Strand und die Umgebung um das Hotet am Strand ist ebenfalls in Ordnung. Einkaufsmöglichkeiten im Hotel vorhanden, allerdings würden diese Preise die da von einem verlangt werden, in Deutschland als Wucher bezeichnet werden. Eine Sonnencreme 26 Dollar, ein Bikini 60 Dollar, usw. Verhandeln ist im Hotel nicht möglich, sind sogenannte Festpreise. Ausflugsmöglichkeiten am besten über den Reiseveranstalter buchen, dort sind sie zwar etwas teurer, aber man weiß was man hat.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist echt groß und schön angelegt. Allerdings schade, dass er im Schatten liegt, hier war er im Janaur doch sehr kalt. Tennisplätze vorhanden, allerdings das Erreichen dieser gleicht einer Überlebensübung. Die Disco ist Geschmacktssache. Minimarkt und die Boutiquen sind extrem teuer. Meer und Strand sind toll, da kann man gar nichts sagen. Der Wassersprot ist vorhanden aber ebenfalls sehr teuer. Wellness ist ebenfalls vorhanden, aber wenn man für 50 Minuten Massage, 85 Euro zahlen muss, dann überlegt man es sich zweimal. Billiard, Schach und Tischfussball kann man spielen, sollte dann aber vorher in Autan gebadet haben, sonst ist man total zerstochen. An dem einzigen, woran es wirklich nicht das geringste zu bemängeln gibt, ist das Meer und der Strand. Allerdings war es die ganze Zeit sehr windig, aber dafür kann ja auch selbst das Hotel nichts.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Januar 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marcus |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |