Mastichari Bay Hotel

Ein wirklich schönes Hotel im Bungalow Stil mit sehr gepflegten Gärten und sehr guter Lage. Direkt am Meer und perfekter Ausgangspunkt zur Inselerkundung. Strand leider nicht so schön, dafür entschädigt aber wirklich die tolle Anlage und der kurze Weg in den Ort (mit einem sehr schönen Strand!)

Das Zimmer an sich war sehr schön, komplett renoviert. Bad nicht. Leider war der gebuchte Meerblick eher ein eingeschränkter Meerblick. Trotzdem würde ich allen raten, trotzdem diesen zu buchen. Sonst könnte man eines der vielen undankbaren und dunkeln Zimmer erwischen. Und davon gibt es meines Erachtens nach sehr viele. Kühlschrank (brummt nervig) und Klimaanlage vorhanden. Matratzen relativ hart aber sehr bequem. Nur ein Zimmerschlüssel.

Der Speisesaal war jeden Morgen und Abend total überfüllt. Es gibt nur relativ wenig Außensitzplätzen, die natürlich schnell vergeben sind. Besser ist es wirklich, außerhalb der Stoßzeiten zu kommen. Im Speisesaal an sich Kantinenfeeling. Das Essen war aber wirklich gut. Es gab richtiges Brot und richtige Brötchen, viel Gemüse und Fleisch Auswahl und reichlich Desserts. Da konnten wir wirklich nicht meckern. All inklusive lohnt sich aber, laut Bekannten, absolut nicht!

Service sehr unterschiedlich. Rezeption: der Herr eine Katastrophe. Total unfreundlich und scheucht seine Kolleginnen durch die Gegend. Die Damen hingegen sehr freundlich und bemüht. Alle Mitarbeiter an der Strandtaverne sehr freundlich. Vor allem Mira ist klasse! Sehr engagiert. Man sieht sie quasi nur rennen und trotzdem ist sie nach wie vor immer freundlich gewesen und hatte immer ein Lächeln auf den Lippen! Viele Grüße von dem Paar, welches jeden Tag zwei vegetarische Pita zum mitnehmen bestellt hat ;) nach drei Tagen brauchte man ihr das gar nicht mehr sagen, sie wusste was man bestellen wollte!

Die Lage ist wirklich unschlagbar. Nur 15 Minuten vom Flughafen entfernt (aber trotzdem nur wenig Fluglärm, je nach Wind fliegt vielleicht alle 30 Minuten mal eine Maschine rüber, es ist aber nicht zu laut! An manchen Tagen auch gar nichts). Links runter geht es direkt in den schönen Ort Mastichari mit vielen Bars und Tavernen, eine besser als die andere. Der Strand dort ist sehr breit und es gibt reichlich Liegen. Innerhalb des Ortes auch kleinere Souvenirläden. Der Ort ist nicht überlaufen! Besonders zu empfehlen ist die aplo Bar. Wichtig: es ist kein Partyort! Sehr viele deutsche. Rechts runter kommt erstmal gar nichts, lädt zu ganz netten Spaziergängen ein, auch wenn der Weg zu nach Tigaki und co durch Wellenbrecher teilweise versperrt ist und man weiter oben langlaufen muss. Absoluter Nachteil am Hotel ist der eigene Strandabschnitt: direkt am Hotel ist der direkte Zugang durch Wellenbrecher versperrt. Nur kleinere Ausbuchtungen erlauben den direkten Zutritt. Sieht nicht schön aus, zumal die Steine mit Seegras überwuchert sind. Apropos Seegras: je nach Wind und Wellen kann das Meer voller seegras sein, sieht richtig doof aus. An anderen Tagen ist das Wasser dann wieder total klar.. die Mitarbeiter des Hotels versuchen dem teilweise am Strand Herr zu werden - vergeblich. Rechts vom Hotel ist dann ein größerer strandabschnitt ohne Wellenbrecher. Leider auch hier öfters mal viel Seegras. Der Strand ist im vorderen Bereich relativ sauber, weiter hinten jedoch auch gerne mal viel Müll. Da müsste nachgearbeitet werden. Das Hotel an sich ist wirklich sehr schön. Überall blüht es und es sieht sehr gepflegt aus. Sehr verwinkelt und es war nie überlaufen, obwohl das Hotel gut besucht war. Das hat uns wirklich ausgesprochen gut gefallen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt zwei Pools. Einem Animationspool und einen Ruhepool. Der Animatiomspool wird wirklich dauerhaft mit lauter Musik und einem Animateur beschallt. Leider schwappt die Musik auch rüber zum Ruhepool und zum Strand. Man durfte sich also regelmäßig Animation anhören, obwohl man Ruhe wollte. Fitnessraum klein und veraltet. Wellnessbereich im Keller. Direkt an der Liegewiese gibt es aber noch ein Massagezelt, was sehr einladend aussah. Pools waren Anfang Oktober so kalt, dass schwimmen fast unmöglich war. Das Meer war viel wärmer. Im Ort gibt es Kitesurfing etc.