Meeru Maldives Resort Island

Wir hatten für unseren ersten Maledivenurlaub 2010 diese Insel gewählt, weil sie eine der Größten im Atoll ist und wir nicht wussten, wie es sich tatsächlich auf einer einsamen Insel mitten im Ozean anfühlt. Die Entscheidung war goldrichtig. Man fühlt sch auf der ganzen Insel wie in einem tropischen Garten mit einer wunderschönen Tier- und Pflanzenwelt. Die Anlage ist sehr weitläufig und gut in den "Urwald" integriert. Die Zimmer gibt es in verschiedensten Kategorien (siehe Katalogbeschreibung). Auffallend ist die Sauberkeit auf der Insel. Ständig wird gefegt und geputzt und darauf geachtet, dass alles in tadellosem Zustand bleibt. Beim Hinflug: Bargeld (Dollar) einstecken. Auf Male geht alles etwas gemütlicher und es kann etwas dauern, bis man vom Hoteleigenen Boot abgeholt wird. Solange aknn man es sich im Café am Flughafen gemütlich machen. Auf der Insel: Nachts keine Kleidung im offenen Bad hängen lassen. Es ist eine tropische Insel mit allen dafür typischen Insekten. Die können in Kleidunsstücken recht unangenehm werden. Trinkgeld einpacken. Man wird es danken! Eine Taschenlampe mitnehmen. Nachts ist nicht jedes Weglein beleuchtet und teilweise stockduster. Souvenirs auf dem Heimweg am Flughafen oder im Hotelshop kaufen. Da sind sie tatsächlich am preiswertesten. Badeschuhe anziehen. Den Sonnenaufgang anschauen! Einmalig und außerdem: Sonnen untergang kann ja jeder;-) Sonnencreme mit verschiedenen LSF mitnehmen. 50er ist für die ersten zwei Tage in Ordnung, aber ein Bisschen braun werden schadet ja nicht. Das Handy im Idealfall ausschalten. Der empfang ist so gut, dass man für jeden Störenfried erreichbar ist. AI buchen. Lohnt sich in jedem Fall und ist stressfrei. Und: Wieder kommen! Der Returners- Cocktail jeden Freitag ist eine schöne Gelegenheit mit dem Management ins Gespräch zu kommen und findet am Strand in schönem Ambienete statt. Wir fliegen dieses Jahr zum dritten Mal und sind uns sicher: Diese Insel macht süchtig!

Wir haben in diversen 600er Jacuzzi Beach Villen gewohnt. Sie sind geräumig, mit eigener Terasse und halboffenem Bad. Im Bungalow: großes Bett, Schreibtisch, Stuhl, zwei Nachtkästchen, Rattansofa, Fernseher, DVD Player, Kühlschrank/ MiniBar, Wasserkocher mit "Zutaten" wie Tee und löslicher Kaffee, zwei große Spiegel, offener Kleiderschrank, Frisiertisch, Föhn, Adapter, Klimaanlage, Verdunklungsvorhänge an allen Fenstern Im Bad: großer Waschtisch, Jacuzzi, Tagesbett, zwei Liegen Auf der Terasse: Tisch und zwei Liegen. Die Zimmer sind absolut sauber und sehr schön eingerichtet.

Einfach super. Wir haben im Malaan gegessen und fanden es immer sehr gut hinsichtlich Auswahl, Frische, Geschmack und Menge. Mit den Köchen an den Cooking Stations haben wir uns ab dem dritten Tag wortlos verstanden. Er schien zu riechen was wir wollten. Sehr zu empfehlen ist der Eiscafé und der maledivische Abend. Für diejenigen die an den Angelausflügen teilnehmen besteht die Möglichkeit, sich den Fang am Abend zubereiten zu lassen. Ein besonderes Highlight ist das Full Moon Dinner bei, der Name sagt es, Vollmond. Es wird am Strand bei Fackelschein und Livemusik gespeist. Diverse Honeymoon- Angebote beinhalten auch ein Candlelight Dinner am Strand.

Der Service von Roomboy und Kellner, mit denen wir mittlerweile gut befreundet sind und mindestens ein Mal pro Woche Kontakt haben, ist hervorragend! Sie lesen einem jeden Wunsch von den Augen ab und das nicht nur für Trinkgeld. Diese Menschen sind so stolz auf ihre Heimat und freuen sich unheimlich darüber, dass Besucher aus der ganzen Welt kommen um ein Stück von ihrem Paradies zu erleben. Die Malediver sind von Herzen Gastgeber und machen alles mit großer Freude. Man muss sich klar machen, dass die Männer, die in den Resorts arbeiten, ihre Familien teilweise über Monate nicht sehen, weil diese oft auf Inseln tausend Kilometer weit weg wohnen. Daher sind auch die Angestellten für jedes nette Wort und jedes Lächeln dankbar. Trinkgeld haben von uns alle bekommen. Die Gärtner beispeilsweise, die den ganzen tag Kokosnüsse von den Bäumen holen, bieten den Gästen gern eine frisch geerntete Nuss an. Dafür sollte man in jedem Fall den einen oder anderen Dollar dabei haben. Denn die Gärtner sind der am schlechtesten bezahlte Berufsstand auf den Inseln und ohne sie würde man knietief im Unrat stehen. Wir waren mit allem Service immer mehr als zufrieden

Lage... Paradies zweite rechts abbiegen ;-) Ca. eine Stunde mit dem Boot von der Hauptinsel Male entfernt liegt Meeru inmitten von strahlend blauem Wasse! Ca. 15min mit dem Boot von Meeru entfernt liegt eine Einheimischeninsel, deren Besuch sich in jedem Fall lohnt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Auf der Insel gibt es unzählige Freizeitmöglichkeiten. Von Angeln über Golf, zahlreiche Wassersportmöglichkeiten bis hin zum inseleigenen Museum ist alles dabei. Wir haben es nach zwei Besuchen auf der Insel vor lauter entspannen und faul sein noch nicht geschafft, alles zu testen. Hier seien nur einige aufgezählt: Die Pools sind immer sauber und sehr erfrischend. Der Service an den Pools ist ebenfalls toll. Bei Bedarf wird der Drink an den Poolrand serviert. Die Ausflüge zur Nachbarinsel lohnen sich. Es ist ein Erlebnis in einem urmaledivischen Café einen Kaffee zu schlürfen. Der Ausflug mit dem U-Boot ist nichts für schwache Nerven, aber in jedem Fall unvergesslich und sein Geld absolut wert. Vor dem Tauchgang gibt es einen Rundgang durch Male. Den würden wir beim nächsten Mal wohl eher ohne Führung machen wollen und dafür in Ruhe die Ecken anschauen, die uns interessieren. Der Rundflug mit dem Wasserflugzeug sollte Pflicht sein. Der Flug ansich ist schon klasse und der Blick von oben erst recht. Intensiv genutzt haben wir das Spa. Die Mitarbeiterinnen (übrigens fast die einzigen Frauen im Personalstab) sind alle sehr gut ausgebildet, freundlich und zurückhaltend. Das Angebot an Massagen und Behandlungen ist riesig. Termine sollten unbedingt ein bis zwei Tage im Voraus versinbart werden, da beide Spas sehr gut besucht sind. Auf der Sunset Punch Cruise haben wir jedes Mal (4 Mal mitgemacht) Delphine gesehen. Toll!