Meeru Maldives Resort Island

Zur Hotelanlage allgemein kann man sagen, dass diese in einwandfreiem sehr gepflegten Zustand ist. Täglich sind Angestellte damit beschäftigt, Laub zusammenzufegen oder führen allgemeine Gartenarbeiten durch. Am Strand wird sogar das Seegras entfernt. Die Insel ist eine reine Barfuss-Insel!!! Alle Einrichtungen wie Restaurants, Bars oder die eigentlichen Wohnbereiche waren sehr sauber und gepflegt. Wir haben uns überall sehr wohlgefühlt. Urlauber waren während unseres Aufenthaltes hauptsächlich Engländer. Einige Deutsche und Franzosen waren auch vertreten. Ansonsten wenige aus anderen Ländern. Auf der Insel wird grundsätzlich Englisch gesprochen. Wir sind mit unserem (lang zurückliegenden) Schulenglisch jedoch sehr gut zurecht gekommen. Wir hatten kein All-Inclusive gebucht, sind im Nachhinein auch sehr froh darüber. Wir haben an Getränken nicht gespart, haben es uns wirklich gut gehen lassen. Unter anderem zwei Massagen im Spa etc. Unsere Endrechnung mit Spa, Internet, Postkarten, die grossen Wasserflaschen (1, 5 L., welche man unbedingt braucht aufgrund des grossen Wasserbedarfs), diversen Coctails etc. betrug gerade mal soviel, was für rein für den All-Inclusive-Zuschlag hätten zahlen müssen. Dazu wären dann noch die gerade genannten Kosten gekommen. Man muss hinzusagen, dass Meeru ab 1. Mai seine Preise ein wenig erhöht hat. Cola 5 Dollar, Carlsberg-Bier 6 Dollar, Flasche Wasser 1, 5 L. 4 Dollar etc. Trotz allem ist unserer Meinung nach AI nicht notwendig. Zwischen 18 und 19 Uhr ist Happy Hour. Hier bekommt man die Getränke in der Dhoni-Bar (glaube auch in den anderen Bars) 30 % billiger. Hier haben wir immer unseren Wasservorrat gekauft. Lohnt sich schon.

Wir hatten eine Jacuzzi-Landvilla gebucht und somit den Bungalow mit der Nummer 601 erhalten, also gleich die erste in der Reihe der etwas älteren. Es gibt auf der anderen Inselhälfte neuere mit den 100er-Nummern. Jedoch haben die nach unserer Meinung keinen so schönen Jacuzzi-Bereich wie die alten. Die alten haben eine Empore, alles schön mit Holz und beleuchteten Ecken (toll im Dunkeln). In den neuen ist nur ein Jacuzzi in die Ecke gestellt dazu ein Sonnenschirm und die beiden Liegen. Unserer Meinung nach lange nicht so romantisch... Wir waren der Meinung, dass bei unserem Bungalow der meiste Wind ging, so hielt man die Hitze auf der Veranda besser aus. Dieser Bungalow liegt direkt am Pool, also bei der Dhoni-Bar. Wie gesagt, wir fanden es dort super, weil man nicht so abgelegen war. Man darf sich jedoch dann nicht an gelegentlichen abendlichen Veranstaltungen in der Dhoni-Bar stören. Dies hört man natürlich dort mehr. Der einzige Nachteil war der relativ "lange" Weg zum Restaurant. Wir haben aufgrund unseres Bungalows im Restaurant im Norden der Insel gegessen. Dieser Bereich war gehobener unter anderem mit der Bar nebenan, in dem man es sich abends im Aussenbereich super gut gehen lassen kann.

Das Essen hat uns generell sehr gut geschmeckt. Immer in Buffetform waren verschiedene Speisen appetitlich angerichtet. Eigentlich ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Hierzu können wir sagen, dass Meeru einen ausgezeichneten Service leistet in jeden Bereichen. Ein Beispiel hierzu: Die Klimaanlage in unserem Bungalow hat am Anreisetag nicht besonders gut gekühlt. Wir haben das einen Mitarbeiter gesagt, der gleich dran ging und sie zum Laufen gebracht hat. Wir konnten ihm nach Nachfrage am Abend bestätigen, dass alles in Ordnung ist. Trotz allem kamen am nächsten Morgen unaufgefordert zwei Mitarbeiter an unseren Bungalow und installierten eine komplett neue Klimaanlage! Der Check-In verlief reibungslos, denn unsere Reiseleitung (haben über Meiers Weltreisen gebucht) hat uns alles abgenommen. Wir konnten uns währenddessen mit einem kühlen Erfrischungstuch und einem Begrüssungsdrink zurücklehnen. Die Zimmer werden täglich zwei mal gereinigt, einmal am Morgen und dann am Abend wieder. Darüber konnten wir uns wirklich nicht beschweren. Alles wurde einwandfrei sauber gemacht, regelmässig Handtücher gewechselt und am Abend wurde das Betttuch oft kreativ hergerichtet. Unter anderem werden eingem gelegentlich von den Gartenarbeitern Kokosnüsse angeboten, entweder zum frischen Kokossaft trinken, oder sie werden einem frisch geöffnet und geschält übergeben. Wir haben uns es dann nicht nehmen lassen, hierfür ein oder zwei Dollar Trinkgeld zu geben. Uns wurde von der Reiseleitung erklärt, dass die Mitarbeiter nur einen geringen Grundlohn erhalten, weil man davon ausgeht, dass alle etwas Trinkgeld bekommen. Für die grosse Freundlichkeit und die kleinen Aufmerksamkeiten fanden wir dies auch angebracht, etwas zu geben. Die Angestellten sind eher zurückhalten, garnicht aufdringlich und man fühlt sich rundum versorgt. Zum Trinkgeld haben wir uns an die Tips der Reiseleitung gehalten. Hier wurde uns gesagt, dass 10 bis 15 Dollar pro Woche für Zimmerservice und Bedienung angebracht sind.

In der Regel ist die Entfernung von jedem Bungalow zum Strand nur einige Meter, das heisst, in wenigen Sekunden zu erreichen. Meeru verfügt über ein Souveniershop, der auch über Internetzugang verfügt. Kosten 10 Dollar für 30 Minuten oder 17 Dollar für eine Stunde, welche aber verteilt über den Urlaub genutzt werden kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportaktivitäten haben wir eher weniger genutzt. An einem Nachmittag haben wir uns ein Kajak gemietet (15 Dollar pro Stunde) und sind ein wenig an der Insel entlang gepaddelt. Ansonten kann Tennis, Fussball und Beachvolleyball gespielt werden. Eine Golfabschlaganlage ist auch vorhanden.