- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Zusammengefasst.. Es war ein toller Urlaub. Für Dany war es der erste Urlaub auf den Malediven, für mich nach über 20 Jahren der zweite. So gesehen also eigentlich auch der erste. Allen Unkenrufen zum Trotz hatten wir weder Probleme mit den Bautätigkeiten auf der Insel, noch mit dem Monsun. Meeru ist wirklich sehr schön schön. Buchung Wir haben spontan und kurzfristig eine günstige Reise auf die Malediven gesucht, 7-9 Tage waren geplant, und wir wollten keinen ellenlangen Transfer zur Insel. Zur Auswahl standen zum Schluss Meeru und Kuredu (alles übers Net). Da Meeru für unseren Zeitraum noch mal ca. 200 Euro pro Nase günstiger war, haben wir uns für diese Insel entschieden. Zumal auch die meisten Reiseberichte sehr positiv waren. Gott sei Dank haben wir vor der Buchung noch mal mit einem Reisebüro gesprochen. Die haben uns zum einen den gleichen Preis anbieten können, zum anderen noch einen Supertipp. Wegen der Bautätigkeiten auf der Insel hat das Hotelmanagement allen Vollpensionsgästen kostenlos ein up-grade auf „All in“ geschenkt. Ursprünglich wollten wir nur Halbpension buchen. Für einen Aufschlag von ca. Euro 7,- pro Tag haben wir also ein up-grade von Halbpension auf „All in“ bekommen. War ein cooler Deal. Telefonkosten nicht übertrieben hoch. Handy funktioniert. Wetter Trotz teilweiser Horrorvoraussagen hatten wir absolutes Glück. Es hat ab und an mal geregnet, meistens nachts. Die längste Wolkenphase war vielleicht max. 4 Stunden am Stück. Der ständige Wechsel zwischen Sonne und kleineren Wolken war wirklich angenehm. Es wehte trotz der sehr hohen Luftfeuchtigkeit immer ein angenehmer Wind (im Westen etwas mehr) sodass man nicht übermäßig schwitzen musste. Ob Glück oder normal, keine Ahnung. P.S. Mücken gab es. Mit Mückenmitteln habt ihr jedoch keine Probleme. Es hielt sich definitiv in Grenzen damit. Sandflöhe gab es keine.
siehe Service im Hotel. sehr große Landvillen, 2x täglich Reinigung, neue Ausstattung, leise Klimaanlage, unbedingt zu empfehlen. Landvillen sind vollkommen ausreichend. Jacuzzi sind fast gleich, nur halt den Whirlpool dabei.
Essen, Restaurants und Bars Die beiden Hauptrestaurants befinden sich zum einen am Bootssteg, da wo eigentlich alles andere auch ist, wie z.B. Pool, 2 Bars, Spa, Tauchschule usw., das andere an der nördlichen Landzunge neben den Wasservillen. Das Essen ist in beiden Restaurants gleich. Das im Norden darf jedoch nur von den Bewohnern der Water-Villas genutzt werden. Also eine Aufteilung nach Buchungskategorien. Das Essen muss man als sehr gut bezeichnen. Egal ob Frühstück, Mittagessen oder Abendessen, alles ist sehr schmackhaft und abwechslungsreich. Es wird als Buffet angeboten. Hier ist für jeden was dabei. Hier muss man ein Sonderlob aussprechen. Man bekommt einen festen Tisch mit eigenem Kellner zugewiesen. Die Bediensteten sind zurückhalten freundlich und sehr präsent. Da wir während der WM gereist sind wurde von der Hotelleitung in der dem Restaurant gegenüberliegenden Bar alle Spiele „live“ angeboten. Eine wahrlich gute Idee. 2 Großleinwände haben das zuschauen zusätzlich versüßt. Neben den beiden Buffet-Restaurants gibt es noch zwei à la Carte-Restaurtants und einige Bars. Alle wunderschön gelegen und mit annehmbaren Preisen (wir haben mal in die Karte geschaut, im „All in“ sind bis auf die Cocktails alle Getränke enthalten). Ein großes Bier kostet $ 2,50 und ein Glas Cola, Sprite etc. auch.
Unterkunft/Bungalow Wir hatten eine Landvilla gebucht. Über das Internet haben wir nachlesen können wo die Umbauten auf der Insel stattfinden. Passend haben wir uns dann im Vorfeld bereits eine Landvilla an der Ostseite ausgesucht. Unser Wunsch, den wir per E-Mail vorab an die Hotelleitung geschickt hatten, wurde bei der Verteilung der Villen ohne Probleme umgesetzt. Wir hatten die Landvilla Nr. 232. Die Landvillen sind sehr geräumig (schätze mal ca. 40 M²). Ein wunderbares großes Doppelbett und eine sehr leise arbeitende Klimaanlage sind Standard. Die Einrichtung kann man als neu bezeichnen. Einen offenen Kleiderschrank am Zugang zum „Außenbad“ kann man für einen Maledivenurlaub als absolut ausreichend betrachten. Safe ist vorhanden. Das „Außenbad“ ist vielleicht im ersten Moment als gewöhnungsbedürftig zu bezeichnen, aber schlussendlich ist das eine tolle Sache. Toilette und Ablage mit Spiegel sind noch überdacht, die Dusche nur noch hälftig. Aber das ist nicht als störend zu betrachten, im Gegenteil, es ist schon ein geiles Feeling beim Duschen auf die Palmen zu schauen. Was sich draußen an Getier tummelte war nicht der Rede wert. Ein paar große und ein paar kleine Ameisen sowie den ein oder anderen Gecko. Ersteres wurde beim täglichen, zweimaligen putzen des Bungalows entfernt. Aber sie waren halt kurze Zeit später wieder da. Für uns „nicht wichtig“. Vor der Villa war eine große, überdachte Terrasse. Wunderschöner Blick aufs Meer garantiert. 2 Stühle, 2 Liegen und ein Tisch sind vorhanden. Die Liegen können problemlos ans ca. 20 mtr. entfernte Meer getragen werden. Dort ist man mehr oder minder den ganzen Tag alleine wenn man es möchte.
Mit dem Schnellboot ca. 55 Minuten vom Flughafen gelegen. Ankunft und Transfer Beim Aussteigen schlugen uns über 90 % Luftfeuchtigkeit und ca. 32° Grad Wärme ins Gesicht. Das braucht schon eine Zeit bis man sich halbwegs akklimatisiert. In Male verlief die Pass- und Gepäckkontrolle rasch und unkompliziert. Nach dem Empfang der Gepäckstücke empfing uns beim Ausgang der Reiseleiter des Veranstalters. „Fleißige“ Zuträger versuchen dann die Touristen in die nebenan gelegene Bar zu locken. Jedoch nicht unter „Zwang“ wie man ab und an hier lesen kann. Es ist jedem selber überlassen. Wir haben es gemacht weil wir ganz einfach Durst hatten. Für ein großes Bier und eine Cola haben wir 6 Dollar bezahlt. Nach 20 Minuten ging es dann gleich zum Speedboot (etwas älter, aber offen und somit recht angenehm). Der Transfer zur Insel hat ca. 55 Minuten gedauert, alles noch im Rahmen. Ankunft auf Meeru In der Bar wird man mit einem Begrüßungscocktail und einem kühlen Tuch empfangen. Nach kurzer Begrüßung durch die Reiseleitung und dem Ausfüllen des Check-In-Formulares wurde uns der Schlüssel zu unserer Landvilla überreicht. Da Meeru ziemlich groß ist hat es ca. 6-8 Minuten gedauert bis wir da waren. So hatten wir schon mal einen ersten Überblick was wo gelegen ist.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Spa, Tennis, weitere Sportmöglichkeiten wie Segeln, surfen etc., Internetzugang vorhanden, mehrere Restaurants, mehrere Bars...etc etc. Die Insel Wie erwähnt ist Meerufenfushi eine relativ große Insel von ca. 1300 mal ca. 600 Metern. Theoretisch kann man die Insel in ca. 1 Stunde umrunden. Wegen der Bautätigkeiten war dies jedoch nicht durchgehend möglich. Uns hat es nicht gestört. An der Ostseite gibt es zwischen den Water-Villen im nördlichen Bereich, und den Landvillen im südlichen Bereich, eine sehr große Lagune mit einigen Korallenbänken. Die Lagune erstreckt sich fast über die ganze Länge, nur unterbrochen von den gerade in bau befindlichen neuen Water-Villen. Man kann sowohl bei Ebbe als auch bei Flut gut schwimmen. Eine relativ starke Starke Strömung ist vorhanden, aber für Schwimmer stellt sie kein Problem dar. Nur auf dem Südzipfel (Kanal zur Nachbarinsel) muss extrem aufgepasst werden. Die Strömung ist sehr stark und unberechenbar. Es besteht Schwimmverbot!! Wasserschuhe sollten auf dieser Seite der Insel genutzt werden. Korallenabbrüche vom Tsunami sind fast über die ganze Ost-Lagune auf dem Boden verteilt. Ohne Schuhe ist es unangenehm. Auf der gegenüberliegenden westlichen Seite der Insel stehen die anderen Bungalows (Standards werden gerade zu Jacuzzis umgebaut, Jacuzzi, etc), etwas weiter weg vom Wasser, so dass ein breiter sehr schöner Sandstrand zur Verfügung steht. Die Lagune auf der Westseite hat eine etwas schwächere Strömung, das Schwimmen wird hier jedoch von größeren Seegrasinseln etwas gestört. Auch ist diese Lagune nicht so tief wie die an der Ostseite. Dafür kann man hier kleinere Haie und Rochen, terilweise direkt in Ufernähe, bestaunen. Die Insel ist sehr üppig mit Palmen und anderen ortsüblichen Pflanzen bewachsen. Sie sieht noch sehr ursprünglich aus. Die Architektur ist teilweise an die örtlichen Gegebenheiten angepasst. Es gibt auch Plantagen und ein Treibhaus, wo Gemüse und Früchte für die Verwendung in den Restaurants angebaut werden. In der Nähe des Hauptbereiches liegt auch der Pool. Süßwasser, extra Kinderbecken, sehr schön angelegt und groß. Neben der Tauchschule ist einer der beiden Spa-Bereiche. Hier kann man in einem fantastischen Ambiente jedwede Form asiatischer Massagen genießen. Wirklich toll. Es lohnt sich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Luis |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |