Meeru Maldives Resort Island

Nach Guten 10 Stunden Flug und einer Stunde Schnellboot erreicht man Meeru Island. Schon auf dem Weg dorthin kommt man an vielen kleinen Inseln vorbei, welche wirklich wie im Fernsehen aussehen. Meeru war gleich von weitem der Wahnsinn. Man hat das Gefühl die Insel ist total groß, obwohl man es schafft in 30 Minuten einen Rundgang um die Insel zu machen. Das Personal ist wirklich super freundlich gewesen, vor allem unser Tischkellner. Was ncht so schön war und was uns später auch von anderen Gästen bestätigt wurde, war, dass das Ressort ständig ausgebucht bzw. überbucht ist. Wir waren auf Hochzeitsreise und es stand sogar in unseren Unterlagen. Das hat jedoch keinen wirklich interessiert und unser gebuchtes Zimmer ( Beachvilla) war nicht verfügbar. So haben wir die erste Nacht in einem Gartenapartment verbracht, was aber für einen Urlaub dort auch sehr ansprechend war. Am nächsten Morgen, allerdings bereits um 09.00 Uhr morgens duften wir umziehen. Jedes Paar, was wir kenengelernt haben, hatte das gleiche erlebt. Und das ist glaube ich, gerade bei einer Hochzeitsreise von 8 Tagen nicht so wirklich angemessen. Ein Highlight ist die im all inclusive angbotene Sunset Cruise. Man fährt mit einem Boot in den Sonnenuntergang und sieht meist Delphine. Wir hatten Glück. Man sollte sich gleich bei Ankunft in die Listen eintragen, da der Ausflug meist rasch voll ist und dann hat man Pech. Alle Listen für Ausflüge hängen an der Rezeption. Man wird zu nichts überredet. Entweder man trägt sich ein und es ist somit gebucht oder man tut es nicht. Zu allen Ausflügen wird man telefonisch geweckt, damit keiner verschläft. Das ist echt super. Einen Tag vor der Abreise bekommt man auch einen Brief aufs Zimmer, wo alle wichtigen Dinge zum Check out stehen. Also alles im Paket super organisiert und man fühlt sich super wohl, da die ganze Insel eine komplette Hotelanlage ist, aber nicht überlaufen.

Zimmer war völlig OK und die Klimaanlage hat gut funktioniert. Die Nutzung der Minibar sollte man sich genau überlegen, da sie NICHT all inclusive ist und rcht preisintensiv. Man kann aber auch auf dem Heimweg an einer Bar einkehren und einen Drink zum mitnehmen bekommen. Den bekommt man dann in Plastikgläsern, aber völlig OK. Das offene Bad war schon ein Highlight. Allerdings bekam man morgens eine Hitzeschock oder auch nachts, da dort diese 30 Grad IMMER waren, auch wenn das Zimmer auf 21 runtergekühlt war und es war natürlich ab 5 Uhr morgens hell. PS: Ab 18.00 Uhr war es auch meist dunkel.

Es gab 2 all inclusive Restaurants, wo die Auswahl mehr als ausreichend war. Getränke waren auch alle verfügbar. Manche waren jedoch nicht im all inclusiv eingeschlossen. Aber auch die "abgespeckte" Variante war völlig ausreichend. Im WOK an der Spitze der Insel waren wir auch einmal. Leider hat es geregnet und wir konnten die Aussicht nicht wirklich genießen. Aber auch dieses a la carte Restaurant, welches nicht im all inclusive eingeschlossen ist, ist sehr zu empfehlen. Sauerkeit, Hygiene und Atmosphäre sind einwandfrei. Man braucht auch kein Geld auf der Insel. Alles wird au`f`s Zimmer gebucht und kann einen Tag vor der Abreise an der Rezeption mit Karte beglichen werden. Allerdings sollte man genügend Dollarnoten in kleinen Scheinen als Trinkgelder bereit halten

Also das Personal, mit Ausnahme unseres Zimmerboys war sehr freundlich. Ein großes Lob noch einmal an unseren Kellner Didi. Er erkannte uns schon beim reinkommen und half uns unseren Tisch zu finden. Auch wußte er bereits am 2. Tag, was wir trinken wollten. Alle auf der Insel sprechen englisch. Unsere Reiseleitung sprach auch deutsch. Ein indischer Arzt ist auf der Insel, haben wir jedoch nicht gebraucht. Wir hatten eine Welcomemassage bekommen, welche von tailländischen Damen vorgenommen wurde. Diese war echt sehr entspannend.

Die Lage und die Insel allgemein entschädigen für alles. Vom Bungalow zum Wasser waren es echt ca. 20 Meter. Man kann lange ins Wasser laufen, bevor es tief wird. Allerdings sind Badeschuhe empfehlenswert, da es viele Korallen und Steine sowie kleine, harte Muscheln gibt. Wenn man einen Inselrundgang macht, kommt man immer an kleinen Bars vorbei, die total einladen, erstmal einen Cocktail zu sich zu nehmen und es sich kurz gemütlich zu machen. So bekommt man den Tag gut rum :-) Und langweilig war uns nie. Man kann auch ein Kajak ausleihen und um die Insel fahren. Das war total lustig, aber man sollte im flachen Wasser bleiben und keine Rucksäcke oder sowas mitnehmen. Es wird zu 99% alles nass. Die eine Seite der Insel hat etwas mehr Seegang als die andere und überall schwimmen kleine Babyhaie. Das ist schon gigantisch.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt 2 Pools sowie die dazu gehörigen Bars, welche beide sehr schön sind. Der Pool, der keine Kinder erlaubt ist sehr sehr schön und angenehm, war allerdings zu unserer Zeit sehr von Engländer "eingenommen". Man sollte sich aber nicht stören lassen und einfach dazu gesellen. Auch eine große Tauchschule mit deutschem Personal ist vor Ort. Soll sehr sehr gut sein, haben wir aber bei einer Woche nicht in Anspruch genommen. Einkaufsmöglichkeiten gibt es auf der Insel NUR im Rezeptionsbereich als eine Art Souveniershop. Allerdings sollte man kucken, alles nötige dabei zu haben, denn z.B. Sonnencreme oder Panthenolspray kosten schlappe 27 Dollar. Schnorchelausrüstung mit Taucherbrille und Schnorchel um die 54 Doller aufwärts.