Megasaray Club Belek

Im Mega Saray hat sich während der Winterpause einiges bewegt. Die Laubbäume vor den Bungalowbauten wurden bis auf den Stamm zurück geschnitten, so dass jetzt das Sonnenlicht durch kann und die Aussicht nicht mehr verdeckt ist. WLAN ist jetzt auch am Relax-Pool vorhanden. Anfangs April 2013 war das Hotel fest in deutscher Hand, erstaunlich wenige aus dem Ostblock. Einige Engländer, Holländer und Türken rundeten das Bild ab. Zahlreiche Tennisspieler(innen) und viele Stammgäste. Da gerade Osterferien waren, war Jung und Alt vertreten. Nicht ausgebucht. Ab 4 Uhr früh werden die Wege gesäubert und tagsüber sauber gehalten. Leider besteht mit der damit verbundene Nässe abschnittsweis hohe Rutschgefahr. Insgesamt gesehen ist das Mega Saray auf dem besten Wege für einen Urlaub, der nachhält. Antalya wurde in einer Lederfabrik bei einem Damenledermantel der Fabrikpreis von 1.900 € auf 800 € herunter gehandelt und doch nicht gekauft. In der Goldfabrik ist man beim Feilschen auf den halben Preis gekommen.War für uns als Durchschnittsverdiener bei den jetzigen Goldpreisen trotzdem noch zu viel. Sind sich die türkischen Geschäfte, Bazare und Märkte eigentlich darüber im Klaren, dass dieses orientalische Kaufgehabe, dass früher unbestritten seine Berechtigung hatte, bei einem EU-Beitritt der Vergangenheit angehört und sie sich dem EU-Diktat mit Festpreisen unterstellen müssen?Außer Juli/August, wo das Thermometer über 40° klettert und es in der Sonne noch heißer ist, ist für uns etwas Betagtere das Hotel immer wie eine zweite Heimat. - Mit Neckermann werde ich das Mega Saray nicht mehr buchen. Bei einer Abholzeit zum Flughafen von 7.55 Uhr war am Vortag um 15.40 Uhr noch nichts in der Rückflugmappe. Der Reiseleiter Ümat ist zwar in Ordnung, kommt nur zum Begrüßungscocktail, hat keine Sprechstunden und ist nur tel. zu erreichen. Beim inklusiven Ausflug nach

Wir machten die Tür zu unserem Bugalowzimmer auf und fühlten uns wie zu Hause. Es hat uns an nichts, aber wirklich an gar nichts gefehlt. Zweckmäßige Raumaufteilung. Großes Bad mit Dusche und abgetrenntem WC. Überdachter Balkon mit Wäscheleinen. Minibar wird täglich aufgefüllt. Safe. Flachbildfernseher mit den wichtigsten deutschen Programmen. Wichtige Fussballspiele im TV live in der Megabar.

Die schon immer höchst bewertete Küche unter Chefkoch Yusuf hat sich besonders bei den Nachspeisen noch einmal gesteigert. Hier müssten eigentlich 7 Sterne vergeben werden. Das Strandrestaurant öffnet für das Mittagessen in der ersten Aprilwoche. Natürlich gibt's dort auch das Fladenbrot und den Ayran über diese Zeit hinaus. Ebenso wurde nahe der Poolbar ab diesem Zeitpunkt der Eisstand von 16 bis 17 Uhr geöffnet. Kuchen war während dieser Zeit auch vorhanden. Vorher gab es dort Hamburger. Die vier Spezialitätenlokale waren noch geschlossen, was wegen der guten Küche nicht ins Gewicht viel. Mir läuft beim Schreiben diese Zeilen das Wasser im Mund zusammen. (Nicht nur) Für Kinder viele alkoholfreie Cocktails.

Obwohl in der Vorsaison noch nicht alles geöffnet war, gibt das Hotelpersonal sein Bestes. Es sind auch wieder viele neue Gesichter unter dem Stammpersonal. Jede(r) versucht sein Bestes zu geben. Der überwiegende Teil spricht deutsch. Freundlichkeit wird im Mega Saray groß geschrieben. Auf besondere Wünsche wird - soweit machbar - prompt eingegangen. Deshalb kommt man auch immer wieder gerne dorthin.

Der Transfer vom/zum Flughafen dauert eine knappe halbe Stunde. Das Dolmus nach Kadriye kostet zur Zeit 1 € pro Person und fährt alle 20 Minuten. Haltestelle für das Dolmus nach Antalya direkt vor dem Hotel. Taxistandplatz ebenfalls direkt vor dem Hotel. Leihfahrräder. Stand für Mietautos im Hotel war noch nicht geöffnet. Am Dienstag in Kadriye und am Samstag in Belek Wochenmarkt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation, Kinderclub, Wasserrutschen, Liegestühle (neue stehen noch verpackt bei der Gärtnerei), Sonnenschirme: alles reichlich vorhanden. Musik am Pool in angenehmer Lautstärke. Das neue Mehrzweckgebäude u.a. mit Duschen, Handtuchausgabe, WC, u.a. wurde schon im Vorjahr gelobt. Der Strand und der riesige Badesteg konnten bereits zum Sonnen benutzt werden. Ins Meer gingen bei ca. 17° Wassertemperatur nur die Mutigsten. Kein Tennisplatz blieb tagsüber unbenutzt.