Meliá Dunas Beach Resort & Spa

Die Hotel-Resort-Anlage verfügt wohl über 1500 Betten, diese befinden sich in einer Vielzahl von Gebäuden, entweder halb- oder dreiviertelkreisartig gebaut, oder wie Reihenhäuser strukturiert. Zwar liegt die Anlage am Meer, jedoch erstreckt sich das Gelände über schätzungsweise 2 km streifenartig ins Inland. Es gab nur "all-inclusive", hierbei eine normal, und eine "Level"-Kategorie mit zusätzlichen Vorrechten. Die Gäste kamen aus allen Altersschichten, sowohl viele Senioren, als auch Familien mit kleinen Kindern waren vertreten. Ich hatte die Reise über TUI gebucht, welches auch ein Büro auf dem Gelände betreibt. Seinem guten Ruf ist TUI keinesfalls gerecht geworden. Hier würde ich empfehlen, NICHT mit TUI zu reisen (Flugzeiten sind unfreundlich und Service sehr unzulänglich), die deutsche "Reiseleitung" schwer erreichbar, nicht flexibel. Andere Reisende hatten das Hotel direkt gebucht, und sie sind anders als mit TUI-Fly angereist - das war deutlich weniger Stress. Nicht über den Reiseveranstalter, sondern durch googeln des Hotels war ich über eine Baustelle am Strand informiert. Hier ist der Strand felsig, man kann leicht ausrutschen oder sich verletzen -> empfohlen wird dann, mit dem Shuttle an den sandigen Badestrand von St. Maria zu fahren.

Ich war in einem riesigen Zimmer, schätzungsweise 30 m², mit großem Badezimmer mit Dusche - alles behinderten- bzw. rollstuhlgerecht. Alles war sehr sauber und gepflegt. Die Möbel waren aus Holz, die Lampen im Designerstil, sehr modern und stimmig.

Im Speiselokal "Spice" (darüber hinaus gab es 5-6 weitere Lokale, teils kostenpflichtig, und nur mit Reservierung) gab es täglich eine große Auswahl an internationalem Essen, sowohl Fisch- als auch Fleischgerichte, viele verschiedene Salate und gekochte / gegrillte Gemüse. Manchmal wurde zu schnell abgeräumt, wenn niemand aufpasste - selbst eine zurückgelassene Brille schützte nich davor, wenn man nur ein wenig Essen nachfassen wollte, an einen leergeräumten Platz zurückzukommen. Die "Sprache", wie man Messer und Gabel legt, um anzuzeigen, dass man noch weiter essen möchte, wurde nicht verstanden.

Das Hotelpersonal war immer freundlich und hilfsbereit. Für mich mit einer Gehbehinderung haben sie kurz entschlossen das Zimmer so umgebucht, dass ich weniger Wege hatte, um zu den wichtigsten Hotelbereichen zu kommen (Speiselokal, Swimmingpool), und über einen Aufzug zu meinem Zimmer kam. Mit Englisch konnte man sich mit fast allen MitarbeiterInnen verständigen (die Zimmermädchen konnten kein Englisch), aber da ich auch porugiesisch spreche, kam ich immer gut zurecht.

Ich war im Zentralgebäude untergebracht, mein Weg zum Strand betrug schätzungsweise 1 km. Da die Insel Sal relativ klein ist, betrug die Entfernung zum Flughafen nur ca 15 km. Der nächste Ort, Santa Maria, konnte mit kostemlosen Shuttle (oder Taxi für 3 €) erreicht werden, oder zu Fuß den Strand entlang in ca. 2 Stunden (Angabe von TouristenkollegInnen - die TUI-Mitarbeiterinnen sprachen von 1,5 Stunden). Es gab verschiedene Geschäfte, die wenige Souvenirs anboten, und Kleidung bis zur Konfektionsgröße L, leider zu klein für viele der Mitreisenden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab ein Programm für jeden Abend, und man hat dies auch bis ins Zimmer hören können - ich war zu müde, um selbst direkt daran teil zu nehmen, aber ich habe nur Lob gehört. Insgesamt 7 Swimmingpools verschiedener Größe und Wassertiefe - für jeden was dabei. Es gab auch immer genug Liegestühle, nicht immer genug Sonnenschirme.