- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel liegt in einer Seitenstraße in Neukölln. Das Haus ist relativ groß und wohl überwiegend für Tagungen ausgerichtet. Die Sauberkeit war in Ordnung, aber mehr auch nicht.
Das Zimmer war ok und hat eine vernünftige Größe. Die Putzfrauen kamen um 15,20 Uhr zum säubern. Da waren wir bereits vom Ausflug zurück und haben dankend verzichtet.
Die Qualität im Restaurant ging. Bei den Ravioli befanden sich dann doch 5 Stück in dem Teller. Das Frühstück empfanden wir als sehr übersichtlich. Die Atmosphäre haben wir nicht feststellen können. Das Licht ist ungemütlich.
Beim Einchecken war noch alles gut. Die Bedienung an der Bar war sehr nett und verdient eine bessere Note. Der Service im Restaurant ist grottenschlecht. Wenn man abends im Restaurant essen möchte und geradeaus am Fenster sitzen will, dann wird man nicht gerade freundlich zurück beordert. Da war bereits für das Frühstück eingedeckt (um 19.30 Uhr). Ich finde es schon unmöglich wenn abends zur besten Restaurantzeit die Tische für den nächsten Morgen eingedeckt sind und der Gast sich seinen Tisch nicht selber aussuchen darf. Wer bezahlt eigentlich die Gehälter ??? Das Bier war warm. Die Beschwerde brachte keinen Erfolg. Auch das zweite Bier war warm. Normalerweise braucht man das Bier dann nicht bezahlen, aber die Kellnerin sagte, dass sie das dann aus der eigenen Tasche bezahlen muss. Damit war das Thema dann für sie erledigt. Übrigends unten in der Bar war das Bier sehr gut temperiert. Dann das Erlebnis: "Eine Kellnerin am Weinschrank!" Ein Nebentisch bestellt einen Weißwein. Die Kellnerin geht zum Weinschrank und sucht den Wein bei den Rotweinflaschen und das ziemlich lange. Als der Alarm des Kühlschrankes anging störte es sie auch nicht weiter. Das hatte aber zur Folge, dass auch der letzte anwesende Gasdt darauf aufmerksam wurde. Es fehlte nur noch die versteckte Kamera. Nach weiterem Suchen, unter zu Hilfenahme ihrer Brille fand sich dann doch noch der Weißwein im unteren Teil des Schrankes an. Auch am zweiten Abend war das Bier noch genauso warm wie am ersten Abend. Die Kellnerin fragte mich dann, ob ich noch ein zweites Bier möchte. Ich antwortete:" Nein Danke, das Bier ist genauso warm wie gestern." Sie sagte darauf:"Sehr gut!" und ging weiter. Sie hat richtig zugehört. Ich könnte es noch weiter ausführen, aber das wird zu lang. Nur noch soviel: Drei Gerichte waren nicht mehr zu bekommen (Dienstag abend und es war nicht sehr voll). Ein Lichtblick gab es am zweiten Abend. Es war ein männlicher Kellner da, ein freiberuflicher zum Aushelfen, dieser war sehr freundlich und aufmerksam, wurde aber immer wieder von der älteren Kellnerin gebremst. Am Abreisetag wollte wir unsere Erfahrung dem Manager in einem persönlichen Gespräch mitteilen. An der Rezeption wurde uns gesagt, dass er Urlaub hätte. Kurz darauf wurde gesagt, dass sie nicht wüsste, wie man ihn erreichen kann. Entweder Urlaub oder im Haus. Vielleicht einen Vertreter holen? Erreichen kann man Führungskräfte per Telefon, aber anscheinend nicht im Mercure. Es schien, als wollte man die Beschwerde gar nicht wissen.
Das Hotel liegt in einem Problembezirk. Direkt angeschlossen ist eine Passage, die aber kaum Läden hat. Dafür nbefindet sich dort die Arbeitsagentur.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Der Saunabereich hat gestunken und ein Fenster war nicht zu öffnen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ralf |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 136 |