Miracle Island Resort

Das Hotel besteht aus einer großzügigen Lobby mit zwei dreistöckigen Haupthäusern und mehreren Bungalows, die verteilt in der ganzen Hotelanlage oder direkt sich am Strand befinden. Während unseres Aufenthalts gab es an manchen Stellen noch Baumaßnahmen: Neuerrichtung der Mauer, Rasenfläche Erneuerung, Renovierung von Bungalows. Da die Anlage weitläufig ist, störte uns der Baulärm überhaupt nicht. Die Hotelanlage liegt etwas erhöht. Deshalb ist der Strand nur über einige Treppen erreichbar. Die Stufen dieser Treppe sind sehr unterschiedlich hoch. Für Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind, kann es deshalb etwas erschwerlich sein, den Strand zu erreichen. Diese Ecke der Hotelanlage ist auch eine kleine Schmudelecke. Auf dem Hotelgelände gibt es zahlreiche kleine Stufen. Passen Sie bitte auch im Poolbereich auf. Fast jeder Neuankömmling ist hier schon einmal gestolpert. Das Hotel war max. zur Hälfte belegt. Können uns auch nicht vorstellen, dass das Hotel einmal ausgebucht sein könnte. Die Deutchen waren in der Minderheit. Hauptsächlich waren Nordeuropärer anwesend. Wir haben die Insel mit einem Moped-Taxi mit Beiwagen und "Sitzgruppe" für 500 Baht erkundet. Eine nette Frau, die etwas Englisch konnte, hat uns bei diesem Ausflug das nötigste erklärt und gezeigt (Tempel, Ananas- und Kautschuckplantagen sowie ein Fischerdorf mit einem Naturlehrpfad im Norden der Insel). Fragen Sie in der Siam Bar danach. Empfehlenswerte Restaurants in Gehweite vom Hotel: Ko Kai 1: Dort wird der Fisch frisch geangelt und anschließend serviert. Die nette 11jährige Tochter sowie ihr Vater sprechen annehmbar englisch, und vermitteln eine familiäre Atmosphäre, die zu einer zum Teil ausgelassenen Stimmung führt. Die ganze Familie macht einen sehr sympathischen Eindruck. Einige Sitzgelegenheiten befinden sich in unmittelbarer Nähe zu einem Meeresausläufer, so dass man eine schöne Atmosphäre vorfindet. Das Preisleistungsverhältnis ist sehr gut. Unter Abwägung aller Gesichtspunkte hat uns dieses Restaurant am besten gefallen. Taco Time: Das Ambiente wirkt u.a. mit Stoffservierten noch einen Tick edler. Die Speisekarte ist zum großen Teil auch in deutscher Sprache. Wir haben dort ausschließlich thailändische Spezialitäten gegessen, die gut geschmeckt haben. Der Fisch ist im Unterschied zum vorherigen Restaurant bereits gefischt. Das Restaurant war zumindest während unserer Urlaubszeit im November 09 eher spärlich besucht. Dieses Lokal bietet die Möglichkeit an, sich nach dem Restaurantbesuch kostenlos zum Hotel zurückbringen zu lassen. Schneider Auf der Insel gab es 2 Schneidereien. Wir haben uns bei Armani Suits ein Sacko für 77 EUR anfertigen lassen. Die Qualität war gut. Der Schneider vermittelte einen seriösen Eindruck.

Wir hatten ein Zimmer im Haupthaus. Es war sehr groß, sauber und geschmackvoll eingerichtet. Ein Fernseher mit DVD-Player gehört ebenfalls zu Einrichtung. Es gibt kein Deutsches Fernsehen (DWTV-Asien und DW-TV Asia +), jedoch können nur englichsprachige Filme an der Rezeption ausgeliehen werden.

Wir hatten Zimmer mit Frühstück gebucht. Es gibt auch die Möglichkeit, Halb- oder Vollpension zu buchen. Das Frühstück war sehr gut und sehr schön in Buffetform angerichtet. Ein Koch bereitete immer frische Omeletts und Waffeln zu. Einmal haben wir im Hotel zu abend gegessen. Das Essen war sehr gut, jedoch im Verhältnis zu den anderen Restaurents auf der Insel um das doppelte teurer. In der 1. Woche konnte man nur in einem sehr herunter gekühlten Räumlichkeit speisen. Danach wurde das Abendessen in der großzügigen Lobby mit Blick zur Poollandschaft serviert. Während unseres Aufenthalts wurde eine Party veranstaltet. Kosten dafür 700 Baht. In diesem Preis war ein Buffet, Lifemusik und Volklore enthalten. Es gab Humer satt. Am Pool gibt es eine Bar, die bis 17.00 Uhr geöffnet hatte. Dort konnte man Thaigerichte sowie Pizza und Burger bestellen. Das Essen kann man sich auch zum Liegestuhl bringen lassen. Bitte vorsicht, sofern Sie Barzahlungen vornehmen: Das Personal wollten unsere Pizza doppelt kassieren.

Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Die Damen an der Rezeption sprechen sehr gut englisch. Das restliche Personal zum Teil. Die Zimmer wurden jeden Tag gut gereinigt und aufgeräumt. Der Hotelmanager vermittel bei der Anreise den Eindruck, dass er sich um alle Belange des Gastes kümmert und für Abhilfe sorgt. Dies sind in der Regel jedoch nur Versprechungen, die nicht eingehalten werden.

In ca. 1,5 Stunden erreicht man vom Flughafen Pucket einen kleinen Hafen, in dem eine Menge Longtailbootfahrer auf Kundschaft warten. Für 20 Baht pro Person kann man von dort auf die Insel Koh Kho Khao übersetzen. Es gibt dort so gut wie keine Wartezeiten. Auf der Insel angekommen, wird man per Elektroauto abgeholt und in ca. 5 Minuten erreicht man das Hotel. Die Insel Kho Kho Khao ist ca. 30 Kilometer lang. Vom Hotel aus kann man wunderschöne Strandspaziergänge machen. Zum nahegelegenem Dorf ist man ca. 5 Minuten unterwegs. Dort gibt es einen Geldautomaten, mehrere Restaurants, Bars und Einkaufsläden, 2 Schneider, einige Ausflugsanbieter und einen Taxistand. Der Weg vom Hotel zum Dorf ist zum Teil schlecht beleuchtet. Es empfiehlt sich eine Taschenlampe mitzunehmen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Anmiation gibt es keine. Haben diese auch nicht vermisst. Der Pool ist riesengroß und ganz toll in die Anlage integriert. Ebenfalls integriert ein Kinderbecken und zwei Wirrlpools. Es gibt viele Liegestühle mit Schirme und jede Menge Badetücher, die jedoch nicht immer verfügbar sind. Es gibt noch einen Fitnessraum, der einen ordentlichen Eindruck macht, drei schöne Billardtische, Internet (3 x) und einen Tennisplatz. An der Rezeption kann man für 300 Baht einen Roller mieten. Vom Strand aus kann man in ca. 10 Minuten zwei Restaurant mit Massagemöglichkeiten erreichen. Das Essen ist dort gut und günstig.