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Elke (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2010 • 2 Wochen • Strand
Miramare Hotel ja - Hände weg vom Miramare Village
4,7 / 6

Allgemein

Das Miramare Village ist an das Hotel Miramare angeschlossen. Es gibt eine gemeinsame Lobby, gemeinsamen Speisesaal usw. Wenn man eincheckt, wird man durch das Hotel zum Village gebracht. Dieses besteht Reihenbungalows, die schon sehr alt und abgewohnt sind. Die Wohnung besteht aus einem kleinen Flur, einem recht großen Schlafzimmer, einem kleinen Balkon und einem total herunter gekommenen Bad. Die Sauberkeit läßt mehr als zu wünschen übrig. Es kann sowohl Halbpension als auch all Inclusive gebucht werden. Es waren alle Nationalitäten vorhanden, vor allem aber Deutsche, Österreicher, Italiener, Spanier, Holländer, Russen und Polen. Das Hotel hat einen guten Eindruck gemacht und aufgrund der guten Lage würden wir beim nächsten Mal eher das Hotel buchen. Auf keinen Fall würden wir wieder das Village buchen. Agios Nikolaos ist eine schöne Kleinstadt und liegt idylisch an einem See, aber leider ist nur eine einzige Straße eine autofreie Fussgängerzone, so dass man beim abendlichen Bummel extrem mit Abgasen belastet wird. Es gibt ausreichend Geschäfte. Hier zahlt man für eine 0,5 Liter Bierdose ca. 1,25 Euro und für eine Flasche Wein ca 4 Euro. 1 Liter Wasser gibt´s für 80 Cent.


Zimmer
  • Schlecht
  • Wir hatten Gartenblick gebucht. Allerdings entsprach der Anblick eher einer Geröllwüste. Gegenüber vom Village, in Steinwurfnähe, entstehen neue Bungalows. Zwar gab es keinen Baulärm, weil die Bauarbeiten wohl erst wieder im Winter fortgesetzt werden, aber man sah halt zwischen den Rohbauten auschließlich Geröll. Ausserdem liegt die Müllsammelstelle des Hotel unmittelbar vor dem Village, d.h. jeden Tag kommt zweimal ein LKW und bringt den kompetten Müll, der beim Hotelbetrieb anfällt und lädt diesen vor dem Village ab. Am nächsten Morgen kommt dann die Müllabfuhr, die die ganzen Müllsäcke dann wieder auflädt. Bei Dunkelheit konnte man auf dem Balkon zwar weder das Geröll noch den Müll sehen, leider war der Müllgeruch jedoch nicht zu überriechen. Besonders da die "Hotelkatzen" (ca. 15 Stück) bei Einbrechen der Dunkelheit die Müllsäcke aufkratzten um nach Essbarem zu suchen. Die Möbellierung des Zimmers war uralt und total verschmutzt. Der Hocker vor dem Spiegel war extrem fleckig, ebenso die Schirme der Nachttischlämpchen. Eine Lampe war defekt und konnte nicht benutzt werden. Beim Schrank war ein Scharnier ausgebrochen und die Tür hing einem entgegen. Der Safe kostet 20 Euro pro Woche und war an der Wand unter dem Tisch angebracht, so dass man ihn nur kriechend erreichen konnte. Wir haben lieber darauf verzichtet. Die Klimaanlage war derart verdreckt, dass wir gesundheitliche Bedenken hatten, aber sie hat funktioniert. Das Innenleben eines Kopfkissens war so gelb, fleckig und verdreckt, dass wir auf einen Austausch bestanden haben. Das Badezimmer war ein einziges Drama. Einzig der Kühlschrank war in Ordnung und hat gut funktioniert, auch wenn die Klappe des Eisfaches gefehlt hat und dieses somit nicht nutzbar war.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gibt einen großen Speisesaal, der in zwei Bereiche unterteilt ist. Und es gibt die Möglichkeiten auf dem Balkon das Essen einzunehmen. Laut anwesenden Stammgästen gibt es seit 2009 einen neuen Koch und das Essen war wirklich hervorragend. Wer hier nichts findet ist selber schuld. Beim morgendlichen Büffet wiederholt sich das Angebot täglich. Es gibt Spiegelei, Eier hart und weich, Rührei, verschiedene Sorten Brot und Marmelade, zwei Sorten Käse und zwei Sorten Wurst und diverses Obst. Das Abendbüffet war abwechslungsreich und es würde den Rahmen sprengen, alles aufzuzählen. Aber es gab immer mindestens zwei Sorten Fleisch und eine oder zwei Sorten Fisch. Gemüse und Salate in allen Varianten. Leider gab es kein landestypisches Essen. Die Sauberkeit im Restaurant und am Büffet war sehr gut. Eine Flasche Wasser im Restaurant kostet 3,50 Euro; ein halber Liter Bier in der Bar 4,50 Euro.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal ist zwar sehr zurückhaltend, aber durchweg freundlich. Vor allem die Bedienungen im Speisesall machen einen wirklich guten Job. Die Tische werden zügig abgeräumt, leere Teller abgetragen, das Buffet schnell wieder aufgefüllt - alles in allem bestens. Deutsch wird im allgemeinen verstanden, wenn auch nur gebrochen gesprochen, aber mit ein bißchen Englisch kommt man gut weiter. Leider läßt die Zimmerreinigung sehr zu wünschen übrig.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel und das Village liegen direkt am Meer. Allerdings gibt es direkt am Hotel keinen Badestrand; aber man kommt über eine kleine Treppe ins Wasser. Nach ca. 5 Gehminuten über eine am Hotel beginnende Promenade erreicht man den wirklich schönen Strand Almiros. Hier kann man Liegestühle mieten. Zwei Liegestühle, kleiner Tisch und Schirm kosten für Hotelgäste pro Tag 6 Euro. Der Strand ist von hohem Schilf eingesäumt und das Wasser ist wirklich sehr sauber. Toiletten, Duschen und eine kleine Taverne sind ebenfalls vorhanden.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Im Hotel Miramare gab es zwei große und einen kleinen Pool, die einen sehr sauberen Eindruck gemacht haben. Liegestühle waren ausreichend vorhanden. Beim Miramare Village gab es nur einen kleinen Pool, dessen Sauberkeit sehr zu wünschen übrig läßt. In den zwei Wochen unseres Aufenthaltes wurde weder der Pool noch die Fliesen um den Pool gereinigt. Das war sehr gut am Sand erkennbar, der sich auf dem Boden des Pool befand. Ebenfalls war an diesem Pool keine Dusche vorhanden.


    Preis-Leistung
    • Preis-Leistungs-Verhältnis
      Schlecht

    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Elke
    Alter:46-50
    Bewertungen:3