- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir waren 2008 zum 3. Mal auf Mirihi und beziehen uns auf vorige Reiseberichte von uns (auch in holidaycheck zu finden). Auf Mirihi arbeiten aktuell 130 Mitarbeiter (für 70 Gäste). Einige davon müssen auch Gärtner sein. Das Inselinnere ist wunderbar grün, fast wie im Urlaub. Die Wege sind sehr gepflegt und werden täglich mehrmals von Laub etc. "befreit". Es ist nicht mehr ohne weiteres möglich, Mirhi zu umrunden. Im Bereich der Staff-Area ragen die Büsche mittlerweile so weit ins Wasser, dass man auch bei Ebbe bis mind. zu den Knien ins Wasser muss um um die Büsche herum zu kommen. Dafür wurde das Ende der "Mauer" an diesem Teil, befestigt. Es handelt sich dabei um den "Mini-Strand" wenn man von den Wasserbungalows im Halbmond auf die Insel schaut. Ebenso wurde der Teil, den ich im letzten Bericht als "Schandfleck" bezeichnete befestigt. Die Strände waren alle super-super sauber: kein Müll, kein Seegras, keine Sandsäcke. Leider wurden die Auflagen der Liegen an den Stränden noch nicht getauscht (oder sie sehen schon wieder verratzt aus ). Dafür gibts im Zimmer dann aber eine sher geschmackvolle Bambus-Matte mit der man es sich im Sand gemütlich machen kann. Allerdings ist es nach wie vor so, dass sich das Leben der Mirihi-Gäste nicht am Strand abspielt und man daher permanent das Gefühl hat alleine am Strand zu sein Man ist sich auf Mirihi sehr wohl darüber im Klaren, dass Mirihi über kurz oder lang ein "Nischenprodukt" auf den Malediven werden wird, da - wie wir ja wissen - die Entwicklungen der Resorts entweder in den High-End oder in den Billig-AI-Bereich gehen. Mirihi setzt auch hier ein klares Statement: Ethik vor Preis daher wird es auch keine Umbauten oder Erweiterungen wie z. B. auf Angaga geben. Für uns war es einmal mehr ein absolut perfekter Urlaub, bei dem von Anfang bis Ende alles gepasst hat.
Wir hatten Villa Nummer 31. Auch in diesem Jahr hat unser "Wunsch" funktioniert. Begrüsst wurden wir mit einem "Blütenmeer" auf dem Bett mit den Worten "Welcome back", einer Flasche Wein und einem Obstkorb - eine nette Idee, die uns sehr gefreut hat. Zur Zeit werden immer wieder Änderungen und Renovierungen an den Zimmern durchgeführt. Unser Zimmer war bis auf ein paar Kleinigkeiten perfekt. Man hat mittlerweile die Kaffee-Maschinen durch Krups-Espresso-Maschinen (Kapseln) ausgetauscht. Wer also Senseo-Pads mit bringt, kann diese im Koffer lassen Auf Wunsch bekommt man einen Wasserkocher auf's Zimmer. Pro Tag gibt 2 x 0, 33l Wasser kostenlos auf's Zimmer. Dieses haben wir zum Zähneputzen verwendet. Zudem stehen in allen Zimmern neue Stereo-Anlagen mit einem AUX-Eingang bereit. Wer also einen MP3-Player mit entsprechendem Kabel mit bringt, kann auf CDs verzichten. Auch eine tolle Neuerung: es gibt (endlich) weichere Kissen. Wer bisher, so wie wir, nach der dritten Nacht an "Nackenstarre" gelitten hat, kann nun aufatmen Die "alten" Kissen gibt es zwar immernoch, zusätzlich hat man aber auch ein weicheres und flacheres Kissen. Die von mir angemahnten, schwarz angemalten Kühlschränke gibt immernoch. Allerdings war unserer in diesem Urlaub sehr leise. Wir haben davon nichts mitbekommen. Auf den Terassen wurden die Schirmständer ausgetauscht. Das hat den Vorteil, dass es keine fliegenden Sonnenschirme mehr gibt. Der nachteil ist allerdings, dass man für diese Ständer einen Schwerlastkran braucht um sie hoch zu heben. Als "Kleinigkeiten", die noch nicht in Ordnung gebracht wurden, sehe ich bspw. die Fugen in den Duschen an, die mal wieder erneuert werden sollten und die einfach nicht schön aussehen. Aber wie gesagt: Kleinigkeiten - für uns gab es keinen Grund zur Beschwerde. Diese Kleinigkeiten werden im Moment alle nach und nach ausgebessert. Unser Roomboy Hassan, der erst vor kurzem von Meeru nach Mirihi gewechselt ist, machte einen tollen Job. Nicht nur das unser Zimmer tip-top war auch für einen netten Plausch auf der Terasse war immer Zeit. Falls mal das "Do not disturb"-Schildchen draußen war wurden - im Gegensatz zu früher - angerufen ob und wann er das Zimmer machen soll. früher wurde an diesen Tagen einfach nichts gemacht.
Das Essen auf Mirihi war schon immer sehr gut. Mit dem neuen Chefkoch, Silvio, ist es der absolute Hammer. Silvio's Team zaubert Abend für Abend ein Buffet, das wirklich seinesgleichen sucht. Die Themen sind zwar immernoch die selben wie schon seit Jahren, trotzdem hatte man nie das Gefühl, dass sich etwas wiederholt. Auch die Qualität der Produkte hat sich meiner Meinung nach nochmals verbessert. Was unbedingt erwähnt werden sollte, ist das sensationelle Sushi und Sashimi, das es zur Seafood-Night gibt. Das war mit Abstand das Beste Sushie, das ich je gegessen habe... Zusätzlich zu Silvio hat man Jan als Restaurant-Leiter an Bord genommen. Der Service war schon früher klasse, aber Jan hat sein Team prima im Griff. Zusätzlich arbeitet er als Somlier im Muraka, was das Wine & Dine zum wirklichen Genuss gemacht hat. Die Staff im Restaurant hat immernoch ein paar bekannte Gesichtern: Hussain, Lathef, Mouhamed sind alle noch da und freuten sich über die vielen Repeater, die zu unserem Zeitpunkt da waren. Ach so: es gibt mittlerweile richtige Weingläser In der Bar hat immernoch Rajan das Sagen. Mit ihm hatten wir einige schöne Stunden. Vor allem nach 21: 00 Uhr wenn die Bar ausser uns, dem User Odin (:wink:) und seiner Freundin, sowie den Jungs aus der Tauchbasis, völlig ausgestorben ist. Wer hier bspw. auf der Suche nach Gesprächspartnern für ein "Dekobierchen" ist, wird hier nicht fündig werdem. Wirklich schade, da man es hier prima aushalten kann.
Martin Vossen, der GM macht einen unglaublichen Job. Mit Jasmin, Silvio und Jan hat er ein perfektes Team um sich herum. Anders als früher hat man das Gefühl, dass diese Menschen permanent beim Gast sind und Wünsche schon erahnen können. In diesem Zusammenhang hat es mir wahnsinnig gut gefallen, dass Martin jeden(!) Abend beim Abendessen erschienen ist und sich mit jedem(!) Gast unterhalten hat und sich erkundigt hat, ob alles soweit passt. So etwas ist mir bisher noch nie passiert. Man hat auf Mirihi wieder das Gefühl, dass alles Hand und Fuss hat.
Süd-Ari - die besten Tauchplätze sind nur einen "Steinwurf" entfernt...
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Tauchbasis und das Tauchen Die Oceanpro-Basis auf Mirihi wird seit einiger Zeit nicht mehr von Jürgen sondern von Ole geführt. Seine beiden Tauchlehrer Pieter und Cyrill sind der absolute Hammer! Selten hatten wir soviel Spaß auf Tauchausfahrten wie mit den beiden. Da die beiden schon enorm viel herumgekommen sind, läuft jeder Tauchgang sehr proffessionell ab. Auf Anfänger wird enorm eingegangen und obwohl die beiden erst ein paar Wochen auf Mirihi sind, kennen sie einige der besten Tauchplätze bereits in und auswendig. Tja, und dann gibt's natürlich noch die Legende Hassan! Es ist immerwieder ein Genuss, mit diesem Mann zu tauchen und seine Geschichten aus 18 Jahren Mirihi zu hören Unvergesslich sind sicherlich die beiden Nachttauchgänge, die wir mit ihm am Hausriff gemacht haben. Zu unserer Zeit waren enom viele Taucher auf der Insel (35). Das führte dazu, dass Tauchplätze treilweise mit zwei Booten angefahren wurden und es etwas "Gedränge" unter Wasser gab. Da half nur entweder hinter her tauchen mit genügen Abstand oder vorne weg Etwas schade fanden wir. dass während unseres Aufenthaltes einige Tauchplätze unnötig oft angefahren wurden. So hatte man das Gefühl, dass Angaga-Thila oder Mirihi-Faru an jedem 2. Tag auf dem Programm standen. Komischerweise gab es dieses Jahr am Mantapoint keinen einzigen Manta! Und das obwohl man hier normalerweise absolute Garantie darauf hat. Gerüchteweise liegt das an den tausenden Trigger-Fish, die die Riffe momentan wie die Pest heimsuchen... Egal wieviele davon in den letzten Monaten tot an irgendwelche Strände angespült wurden - es waren nicht genug... Teilweise sind es wirklich tausende dieser Fische, die ein Riff bevölkern... Dafür gab es vor dem Tauchplatz "Ari Beach" gleich zwei Walhaie zu sehen. Allerdings erst auf den 4. Versuch... Ein unglaubliches Erlebnis diese Riesen mal hautnah erleben zu dürfen. Ansonsten sind die 2-Tank-Dives absolut zu empfehlen, weil man in 90% der Fälle alleine vor Anker liegt. Für alle Schnorchler vielleicht noch eine nette Info: jeden Montag abend bietet die Tauchbasis geführtes Nachtschnorcheln am Hausriff an. Kostenpunkt, wenn ich mich richtig erinnere 17 Us-$ Das Spa Zum Spa gibt's eigentlich nichts weiter zu sagen als schon beim letzten Mal Klasse Anwendungen (wir hatten diesen Urlaub sechs Anwendungen), super freundliche Mädels und leider, leider, leider in einem geschlossenen Raum... Ansonsten: absolut zu empfehlen!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Micha & Meli |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 12 |