Mirihi Island Resort

sehr schöne Strand- und Wasserbungalows in gehobener Ausstattung: geräumiges Hauptzimmer mit bequemem Doppelbett, 2 Sesseln, Tisch, Frisierkommode; im Durchgang zum Badezimmer ist ein begehbarer Kleiderschrank mit ausreichend Regalen und genügend großer Kleiderstange sowie vielen Kleiderbügeln. Das Bad ist groß mit zwei Waschbecken, WC und großer Dusche. Es hat einen direkten Zugang zur anschließenden Terrasse. Vom Hauptraum ist die Wand zur Terrasse durchgängig als Fensterwand mit Doppeltür versehen. Auf der ausreichend großen Terrasse mit direktem Wasserzugang über eine Treppe, befinden sich zwei Liegen mit Auflagen, sowie zwei Stühle (ebenfalls mit Auflagen) mit Tisch sowie ein Sonnenschirm. Im Zimmer ist noch die MInibar mit Kühlschrank, CD-Player und Nespressomaschine. Zwei Kaffekapseln, zwei kleine Flaschen Wasser sowie Kaffesahne sind täglich im Preis inbegriffen und werden unaufgefordert nachgefüllt. Die Gästestruktur ist gemischt, hauptsächlich Europäer (Schweitzer, Deutsche, Engländer, Österreicher), Asiaten, auch Australier, Amerikaner. Die gesamte Insel ist eine reine Barfussinsel, auch im Restaurant. Bei Ankunft zieht man Schuhe und Strümpfe aus, und nimmt sie erst bei Abreise wieder aus dem Regal. Handyerreichbarkeit im D1-Netz ist einwandfrei. W-Lan in der Bar ist kostenfrei, in den Bungalows gegen Gebühr. Naturbedingt sind die Nebenkosten auf den Malediven höher als in Europa, was aber aufgrund der notwendigen Logistik bei der Beschaffung von Lebensmittel und anderen Waren in einem Staat. der aus 1.200 Inseln besteht, relativiert wird. Unbedingt das Spa ausprobieren, die Damen dort haben das Wesen und die Hände von Engeln. Unser Fazit: Unsere vorherige Erfahrung, Mirihi als unser persönliches Paradies zu speichern, wurde zementiert. Jederzeit wieder, am liebsten gleich im nächsten Jahr.

Die Ausstattung der Bungalows wurde schon oben beschrieben. Wir hatten einen Wasserbungalow. Die Beach-Bungalows sollen entsprechend ausgestattet sein, haben aber selbstredend statt direktem Wasserzugang einen eigenen Sandbereich mit eigenen Liegen.

Das "normale" Restaurant bietet zum Frühstück wie auch zum Abendessen (wir hatten Halbpension gebucht) Buffets an. Beim Frühstück sind Cerialien, Obst, verschiedene Brotsorten, Aufschnitt, Quark, Joghurt, Eier, heiße Suppe, Bacon, baked Beans, Reis, gegrillte Tomaten, eigentlich alles, was zum Frühstück denkbar ist, vorhanden. Abends sind wechselnde Themen zum Buffet vorherrschend, die sich frühestens wöchentlich wiederholen. Unserer Meinung nach ist bei diesen Themenbuffets für jeden Geschmack immer genügend zu finden, um mit Genuss satt zu werden. Das Essen ist - unserer Meinung nach - auf sehr hohem Niveau und mehr als schmackhaft. Die Buffets wurden in allen Einzelheiten so gut überwacht, dass in drei Wochen ausnahmslos nie irgendetwas leer war, es war immer genügend von allem da. Die Sauberkeit im Restaurant war ebenfalls ohne jegliche Beanstandung hervorragend.

Der Service auf Mirihi ist herausragend und macht einen nicht unerheblichen Teil des Besonderen dieses Ressorts aus. Das Personal ist ohne Ausnahme überragend warmherzig, freundlich, hilfsbereit und zu keiner Zeit aufdringlich. Einzelne hervorzuheben hieße, anderen gegenüber unfair zu sein. Man fühlt sich einfach nur gut aufgenommen und mit Respekt angenommen. Vorherrschende Sprache ist englisch. Aber fast alle Kellner lernen begeistert auch einige Worte deutsch. Nach wenigen Tagen waren nicht nur dem Eierkoch die Wünsche bekannt und die Eier standen schon fertig da, als die Teller gefüllt waren, sondern die Kellner wußten nicht nur den bevorzugten Tisch sondern auch die Getränkewünsche. Die Zimmer wurden zweimal täglich "gewartet". Morgens erfolgte die Grundreinigung, abends die Vorbereitung des Zimmers und des Bettes zum Schlafengehen. Dabei wurde täglich wechselnd ein anderes Muster mit dem Bettlaken hergestellt. Anläßlich des Geburtstages meines Mannes war verschwenderisch mit Blumen geschmückt, außerdem befand sich eine Flasche Sekt im Kühler im Zimmer sowie ein persönlicher Geburtstagskuchen im Restaurant. Als Repeater fanden wir auch bei Ankunft das Bett mit Blumen geschmückt vor. Den Umgang mit Beschwerden können wir nicht beurteilen, da wir keinen Anlaß zu solchen hatten. Allerdings gab es ein persönliches, gesundheitliches Problem, das seitens des neuen General Managers (kam während unseres Aufenthaltes) in Zusammenarbeit mit einem Mitarbeiter der Rezeption in Lichtgeschwindigkeit logistisch gelöst war, indem uns die möglichen Varianten von Umbuchung bis zu begleitetem Arztbesuch in Male vorlagen, einschließlich der Rücksprachen mit dem Reiseveranstalter bzw. dem Arzt in Male, und das am Abend!! Wichtiger war in der Situation aber noch, dass das menschliche Aufgefangen werden seitens des Managers die ganze Situation deutlich entschärfte und auch hier das familiäre Angenommensein wieder ganz deutlich werden ließ. Wenn wir könnten, würden wir an der Stelle sieben Sonnen vergeben.

Vom Wasserbungalow ist direkter Wasserzugang vorhanden. Der Strand, an dem ausnahmslos auch freie Liegen mit Auflagen zur Verfügung standen, befindet sich "um die Ecke", wie alles wegen der geringen Größe der Insel. Die Entfernung zum Flughafen Male beträgt ca. 150 km und wird mit dem Wasserflugzeug in einem beeindruckenden Flug von ca. 1/2 Stunde überbrückt. Gästen von Mirihi steht auf dem Flughafen eine eigene Lounge zur Verfügung. Die Wartezeit dort wird mit den Formalitäten zum Einchecken und kühlen Getränken überbrückt. Außerdem erhält jeder Gast eine Flasche eingekühlten Wassers für den Weg. Ausflugsmöglichkeiten werden vom Hotel reichlich angeboten. Wir haben die Sunsettour mit dem hoteleigenen Segelschiff genutzt, die ca. 2 Stunden dauert und eigentlich immer auch die Beobachtung von Delfinen beinhaltet. Cocktails und Snacks waren inclusive. Der Preis betrug ca. 75 US $. Außerdem haben wir die Walhaitour mitgemacht, bei der wir diesmal zwar keine Walhaie gesehen haben, dafür aber Mantas und Wasserschildkröten. Auf dieser ganztätigen Tour, die ebenfalls auf dem Segelschiff durchgeführt wurde, waren das Mittagessen und Softdrinks inclusive. Es wurden mehrere Schnorchelstops durchgeführt. Beide Touren würden wir jederzeit wieder machen. Die Insel selbst ist sehr sauber. Wir hatten das Pech, einige Tage schlechtes Wetter zu haben. Selbst nach Sturm waren morgens auf dem Weg zum Frühstück sowohl der Strand als auch die Wege auf der Insel schon saubergefegt von Blättern und anderem.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ein Pool ist nicht vorhanden, aber wozu auch, man ist am Meer, und dass ist, wegen der geringen Größe der Insel überall! Der Strand ist extrem sauber und wirkt immer sehr leer. Man fragt sich, wo die anderen Gäste sind. Es gibt immer freie Strandliegen mit Auflagen, die alle sehr sauber sind. Diese Liegen haben auch jeweils einen Sonnenschirm, im übrigen ist durch natürlichen Bewuchs aber auch genügend Möglichkeit zum Schatten vorhanden. Schnorchelmöglichkeiten sind top, das Hausriff ist sehr nahe, sehr fischreich und mit schönem Korallenbestand versehen; Taucher sind wir nicht. Falls Sand weggeschwemmt wird, wird umgehend dafür gesorgt, dass er durch Pumpen ersetzt wird (keine Geräuschbelästigung, haben wir eher zufällig entdeckt).