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Sylvia (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2005 • 2 Wochen • Strand
Viel Komfort und Privatsphäre für den entspannenden Urlaub!
4,9 / 6

Allgemein

Mirihi ist eine sehr kleine Insel auf der es 30 Wasserbungalows und 6 Strandbungis gibt. Der Transfer per Wasserflugzeug dauert so ca. 30 Minuten und ermöglicht eine sehr schöne Sicht auf die Inseln. Begrüßt wird man von der neuen Guest Relation Officer Caroline mit feuchten Tüchern und einer Kokosnuss an der Rezeption. Die Insel ist eine Barfussinsel, amn braucht also gar keine Schuhe, überall (außer natürlich in den Zimmern) ist Sandboden. Das Restaurant ist sehr geschmackvoll und gemütlich. Frühstück gibts "drinnen", also bei offenen Falttüren wegen der Sonne, abends ist bei schönen Wetter auch draußen gedeckt. Wir hatten einen Strandbungi und würden das auch wieder so machen, denn man hat dort neben den Liegen auf der Terasse auch noch 2 "eigene" Strandliegen aus Holz auch mit Auflage und einen kleinen eigenen Strandabschnitt, der zu den Nachbarn mit blickdichten Büschen abgetrennt ist. Die Einrichtung im Bungi ist sehr edel, viel dunkles Holz und eher schlicht, die Renovierung ist 2 Jahre her und alles ist noch voll in Ordnung. Da die meisten Leute ja Wasserbungis haben und anscheinend kaum ihre Terasse verlassen, hat man sehr viel Ruhe und Privatsspähre. Manchmal fragt man sich, wo sind die denn alle... Die Sauberkeit ist Einwandfrei, es wird 2 mal am Tag saubergemacht. Das halboffene Bad ist zwar schön, aber es ist natürlich auch sehr schwül, da dort der Wind wegen der hohen Sichtschutzmauer nicht hinkommt. Aber die Dusche dort ist gigantisch, da passt eine ganze Familie rein und der große Duschkopf gibt einem das Gefühl eines Tropenregens. Ansonsten gibt es dort auch Shampoo und Duschgel, braucht man also nicht mitschleppen. Desweiteren hat man eine kleine Kaffeemaschine und man bekommt jeden Tag kostenlos 2 Kaffeepads, 2 kleine Wasserflaschen und eine kleine Milch. Die Minibar ist gut sortiert und die Preise sind so wie im Restaurant (0,33 Dose Softdrink 4$). Es gibt aber auch weiße Milka, Toblerone zu je 4$ und Crunchchips.... aber so was besser von zu Hause mitbringen. Weniger schön ist die Mauer bei den Wasserbungis im Halbkreis, da dort der Strand weggespült ist. Ich habe schon 10 Hotelinseln auf den Malediven besucht und muss sagen, dass die Insel an sich mir nicht so gut gefallen hat, denn es fehlt teilweise der Strand und es gibt recht wenige Kokospalmen (hauptsächlich beim Restaurant) oder bunte Blumen. Dafür ist hier aber die Hotelanlage super.... Das Handy hat funktioniert (D2) Es waren fast ausschließlich Paare von mitte 20 bis Rentner da. Familien mit Kinder gab es keine (da es wohl auch keine Kinderanimation gibt oder Spielgeräte) Das Wetter war super, obwohl wir zu Beginn der Regenzeit waren. Ich kann das Hotel nur jedem empfehlen, der Erholung auf hohem Niveau sucht.


Zimmer
  • Sehr gut
  • HAbe ich schon oben beschrieben. Man könnte noch sagen, dass uns Leute von den Wasserbugis im Halbrund erzählt haben, dass sie am vormittag schon Geruchsbelästigung durch die Müllverbrennung hatten, wir haben davon nichts bemerkt. Von den Zimmern her würden wir die Strandbungis (Nr. 1-6) empfehlen, denn ich hätte mich auf der Terasse eingesperrt gefühlt und so viele andere Liegen gab es am Strand nicht. Die Wasserbungis im Halbrund haben zwar den guten Zugang zum Schnorcheln, allerdings ist dort bei fast allen ab Mittag Schatten. Die geraden Wasserbungis haben länger Sonne, aber bei Ebbe kann man dort nicht von der Terasse ins Waser gehen und zum Schnorcheln oder Schwimmen ist es dort auch nicht so toll..... wir waren mit unserem Strandbungi sehr zufrieden, denn wir hatten Schatten und Sonne nach Belieben den ganzen Tag und es ist auch noch günstiger.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt das Hauptrestaurant am Strand wo es früh, mittags und abens das supereichhaltige Büffet gibt. Abends ist jeden Tag ein anderes Motto wie z.B. BBQ, Seafood oder Maledivisch. In der früh gibt es neben zig süßen Gebäck und Kuchesachen, Obst Müsli, Joghurts, Wurst und Käse, Salat, warme Speisen, Omletts, Waffeln, Obst etc. auch frisch gebbackenes Baguette und verschiedenes Vollkornbrot. Auch der Frischgepresst Orangensaft und Wassermelonensaft ist super. Die Tische sind sehr sauber und schön gedeckt, sofort wird das Teller abgeräumt (man kann allerdings seinen Teller nicht "unbeaufsichtigt" mit noch was, was man noch essen will stehen lassen, denn wenn man zurückkommt ist er schon weg. Das Personal ist eifrig und schnell!!). Frühstück gab es von 7 bis 10.30 abends von 19.00 bis 22.00. Wir hatten nur Frühstück gebucht, denn wir sind keine großem Esser und wir waren dann flexibler. Denn das Murakarestaurant, das draußen über dem Meer gebaut ist, hatte auch sehr gutes Essen. Es ist wie ein U gebaut und man kann in dem "Loch" in der Mitte auf beleuchtete Wasser schauen, wo man Fische und einen kleinen Ammenhai sieht. Wenn man HP oder VP gebucht hat, denn bekommt man nur 20$ gutgeschrieben, wenn man dort essen will. Also haben wir je nach Hunger und was es für ein Büffet gab uns spontan für Restaurant oder Büffet entschieden. Das Abendessen hätte bei Meiers Weltreisen an die 40 Euro gekostet und auf der Insel 45$, also ähnlich. Auf den Ausflügen gab es immer so ein reichhaltiges Büffet, dass wir am Abend mit einer Kleinigkeit zufrieden waren. Man konnte sich auch kleine Essen auf Zimmer bringen lassen. Die Getränkepreise sind natürlich dem Standard der Insel entsprechend. Eine 1,5 Liter Wasserflasche kostet 4$, ein Softdrink ebenso.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service war perfekt, alles waren immer sehr freundlich und bemüht, haben immer gegrüßt und gelächelt. Die Gästebetreuerin Caroline, die den Job seit etwa 2 Monaten macht und aus Deutschland kommt ist sehr nett und wir haben immer bei Fragen oder Problemen sofort Hilfe von ihr erhalten. Im Restaurant gibt es keinen festen Tisch oder Kellner, was uns lieber war. Allerdings ist das mit dem Trinkgeldgeben dann recht schwierig, da ja alle sehr nett sind. Aber dafür gibt es eine Gemeinschaftskasse an der Rezeption. Alle sprechen recht gut Englisch und einige der Kellner halten auch gerne mal einen Ratsch mit einem. Es gibt einen Rechner, wo man je 15 Minuten Internetzugang 5$ zahlt und einen Schrank mit vielen Romanen, die man sich ausleihen kann. An der Rezeption kann man sich auch CDs für die kleine Stereoanlage ausleihen, aber besser Lieblingsmusik von daheim mitbringen! Der Wäscheservice hat gut funktioniert.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Der Strand hat den malediventypischen weißen Sand mit einigen Korallenbruchstücken. Was mir etwas gefehlt hat ist eine Lagune zum Schwimmen, denn die Korallen reichen fast überall bis an den Strand und es ist je nach Flut davor zu seicht zum Schwimmen. Dafür entschädigt einem das tolle Hausriff, das sich im Vergleich zu anderen Inseln schon wieder ganz gut erholt hat und auch durch den Tsunami nicht viel Schaden genommen hat. Auch gibt es dort 3 Schildkröten, die man beim Schnorcheln fast immer trifft. Als Ausflüge gibt es Inselhüpfen (Besuch von einer anderen Hotelinsel, einer Einheimischeninsel und einer unbewohnten Insel mit Schnorcheln) zu 65$, eine "Walhaisafari" mit Segelyacht zu je 80 bis 120$ je nach Teilnehmerzahl oder der Besuch eines Kulturzentrums. Die Tauchschule bietet auch noch Schnorchelausflüge an. Im Vergleich z.B. zu Angaga, die wir beim Inselhüpfen besucht haben sind die Ausflüge schon sehr teuer, denn dort kostet Inselhüpfen nur die Hälfte. Aber dort ist halt alles einfacher... Abendunterhaltung gibt es bis auf einen Kinofilm und einen Unterwasserfilm keine, ebenso keine Animation, worüber wir froh waren. Es gibt einen kleinen Inselshop hauptsächlich mit Kleidung, alles eher elegant, also keine bedruckten T-Shirts oder Kekse und Riegel wie auf anderen Inseln. Die Souveniers wie z.B. Holzfische haben wir auf der Einheimischeninsel gekauft.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt ein Spa auf der Insel, aber das haben wir nicht genutzt. Desweiteren gibt es ein kleines Fitnesscenter mit Laufband, Fahrrad und ein paar Kraftstationen. Man kann umsonst Surfbretter und Kajaks ausleihen. Pool gibt es keinen, aber den braucht man auch wirklich nicht. Den Rest habe ich ja schon oben beschrieben. Die Insel ist nur für absolut Ruhesuchende geeignet, daher sind auch viele Hochzeitsreisende da.


    Preis-Leistung
  • Eher gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sylvia
    Alter:31-35
    Bewertungen:3