- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
mk hotel passau - 3-Sterne Hotel. Ehemals: IBB Hotel Passau City Centre. Bahnhofstrasse 24, 94032 Passau Gesamtzahl Zimmer: < 100 Gegenüber dem Bahnhof und nicht weit von der Fußgängerzone entfernt. Die eine Seite direkt an der Donau, die andere gegenüber der Deutschen Bahn. Hotel ist angeblich erst 2 Monate geöffnet. Be- und Entladen des Gepäcks direkt vor dem Hoteleingang. Für sehr günstige € 4,50 für 24 Stunden, können Sie in der Tiefgarage (im Hotelgebäude) der Donaupassage (linke Einfahrt) parken. Die Hotellobby ist über drei Aufzüge (nur ein Aufzug ging) direkt von der Tiefgarage aus zu erreichen. Parkplätze waren allerdings zum großen Teil gesperrt. Leider wurde die Lage des zuständigen Aufzuges falsch beschrieben. Die Suche nach dem richtigen Fahrstuhl dauerte etwas länger. Persönlicher Check-in am Hotelempfang. Die diversen E-Mails für das Einchecken kamen erst als wir schon fast 14 Tage unterwegs waren. Die Verständigung war etwas schwierig da mich der Empfangsmitarbeiter nicht gleich verstanden hat. Erst nach längerer Diskussion schaltete sich ein anderer, besser deutschsprechender, Mitarbeiter ein. Die Mitarbeiter bemühen sich um Freundlichkeit, wirken aber unpersönlich. Wir bekamen dann eine codierte Karte für das Zimmer 166. Die Rezeption war zu den unterschiedlichsten Zeiten nur besetzt. Meistens nicht. Vom Baulärm war nicht viel zu hören. Irgendwann wird alles einmal fertig. Hotelzimmer, für 3 Übernachtungen, musste sofort bezahlt werden. Für mich sehr ungewöhnlich. Zuerst das Geld und dann die Ware. In Deutschland eigentlich nicht üblich. Außer im Versandhandel. Verschiedensten Informationen habe ich als Unterlagen auf dem Zimmer vermisst. Z.B. Telefonnummer zur Rezeption. Zum Thema Bootsausflüge oder Stadtrundfahrten haben wir im Hotel keine oder nur eine vage Auskunft erhalten. Unser Zimmer, gut ausgestattet und ausreichend groß mit Klimaanlage, Safe und der Möglichkeit zur Kaffee- und Teezubereitung. Bei der heißen Witterung hätte ich mir eine Minibar gewünscht. Großer Flachbildschirm-TV. Zimmer 166 war größer als das Wechselzimmer 174 und lagen beide zum Innenhof ohne Aussicht. Die Zimmer waren erst nach einem längeren Marsch erreichbar. Gezählte Schritte ca. 180, gefühlt für alte Menschen wie meine Frau und ich, mindesten 500 Meter. 80jährigen Hotelbesuchern sollte man solche Wege von der Hotelleitung nicht zumuteten. Aufzugnähe wäre OK gewesen. Und ein bisschen nachdenken der Empfangsmitarbeiter wäre auch in Ordnung. Das Badezimmer mit Toilette war nicht sehr groß. In der Dusche hätten wir uns Haltegriffe gewünscht. Der Boden war sehr rutschig. Der Frühstücksraum ist ausreichend groß, allerdings etwas eintönig. Corona bedingt mussten am Frühstück wohl Abstriche gemacht werden. Schutzmaske und Schutzhandschuhe musste getragen werden. Es war aber immer genug an Auswahl da. Als ich den Fernseher im Zimmer 166 anschalten wollte, funktionierte der nicht. Ohne Fernseher hätten wir für einen Abend noch leben können. Aber als an dem gleichen Abend Wasser aus der Decke (Klimaanlage defekt) stark tropfte, war es doch etwas zu viel des Guten. Es bestand keine Möglichkeit vom Zimmer die Rezeption anzurufen. Auch auf der Rechnung stand keine Telefonnummer zum Empfang. Ich habe dann mit meinem Handy eine Nr. auf der Buchungsbestätigung angerufen. Erfolg in München und außerhalb der Dienstzeit. ?!?!. ! Ein Zettel mit einer Telefonnummer zur Rezeption sollte auf dem Schreibtisch liegen ! Ich habe mich dann wieder angezogen und bin den langen Weg runter zur Rezeption. Keiner da. Nach einer Wartezeit und längerem rufen kam ein Mann aus einem Nebenzimmer. Auf meine Beschwerden antwortete dieser junge Mann, ich solle man ruhig bleiben, er käme in ca. 15 Minuten, er hätte noch Buchungen durchzuführen. Mein Adrenalinspiegel war inzwischen angestiegen. Nach genau 20 Minuten klopfte es und der Mitarbeiter kam mit „drei“ Eimer. War so etwas an der Tagesordnung? Nachdem ich das Sofa zur Seite geschoben hatte, damit es nicht noch nasser wurde, kam eine verdreckte Ecke in Größe des Möbels zum Vorschein. Hier war wohl seit der Bauzeit nicht gewischt worden. Siehe Bild. Inzwischen hatte ich die Klimaanlage ganz abgestellt und es tropfte nicht mehr so stark und wurde immer weniger. Die Bemerkung des Rezeptionsmitarbeiters: „es erledigt sich das meiste von selbst“, habe ich besser überhört, denn sonst hätte es Krach gegeben. Auf ein Umziehen, Mitten in der Nacht, haben wir dann verzichtet und auf den nächsten Tag verschoben. Am nächsten Morgen habe ich eine zweite Karte für Zimmer 174 bekommen. Es wollte wohl jemand helfen, es kam aber niemand. Als ich mit einem Teil unserer Klamotten und Koffer in das Zimmer 174 hinein wollte, funktionierte die Karte nicht. Eine anwesende Dame vom Zimmer-Service hat überhaupt nicht verstanden was ich wollte. Ich sie allerdings auch nicht. Sie hat uns das Zimmer auch nicht geöffnet. Habe ich verstanden. Kann ja jeder kommen. Wieder den unendlichen Weg zur Rezeption, jetzt sollte die Karte funktionieren. Wieder zurück zum Zimmer, es ging wieder nicht. Wieder ein unendliches Palaver mit der Dame in drei verschiedenen Sprachen, bis sie es irgendwie verstanden hatte. Zurück zum Zimmer 166, restlichen Sachen geholt, meine Frau kann nichts tragen und noch schlechter laufen, zum Zimmer 174. Zimmer zu und meine Karte ging natürlich wieder nicht. Service-Kraft gesucht, diesmal eine Damen mit ein wenig Deutschkenntnissen. Sie hat unser Zimmer offengehalten, bis ich mit einer neuen Karte wieder oben war. Es hat sich kein Mitarbeiter der Rezeption weiter um uns gekümmert. Unprofessionell. Meine Frau vor allem und ich waren kaputt. Viele Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés befinden sich schon am Anfang der Fußgängerzone in der Bahnhofstraße. Obwohl wir auf einen Zimmerservice per Button in beiden Zimmern verzichtet hatten, bekamen wir das versprochene Freibier erst auf gesonderter Nachfrage. Vier kleine Dosen. Traurig. Der Durchschnittspreis pro Übernachtung von 122,87 EUR ist nicht ohne für ein 3 Sterne Haus mit großen Mangeln. Hier hätte man einen Rabatt oder Sonstiges anbieten müssen. Z.B. Übernahme der geringen Garagenkosten. Aber es kam nicht einmal eine Entschuldigung. Hotelbewertung - Schlusssatz Ich war in den letzten 20 Jahren meines beruflichen Lebens Schulungsreferent und Leiter einer großen Schulungsabteilung. Im Jahr ca. 200 Tage in den verschiedensten bis sehr guten Hotels in Deutschland zu Gast. Meine Frau und ich sind auch jetzt noch sehr viel unterwegs. Schon deswegen dürfen wir uns ein Urteil über Hotels erlauben. Fazit: Dieses sind unsere Eindrücke des Hotels. Wir haben uns bemüht diese Bewertung so neutral wie möglich zu halten. Es ist also der subjektive und objektive Eindruck von mir und meiner Frau. Wie andere Gäste es sehen ist etwas anderes. Ich bin jederzeit bereit, telefonisch oder sonst wie, Fragen zu beantworten. Wir können das mk hotel passau mit Einschränkungen weiterempfehlen, Voraussetzung, diese aufgeführten Mängel werden behoben. Aber ich vermute, es vergeht eine Zeit. Wenn denn diese Bewertung überhaupt aufgenommen wird. 17.09.2021. Ich hatte, nach einer Zeit von 2 Monate, eigentlich eine Stellungnahme des Hotels erwartet. Aber scheinbar ist das nicht nötig.
Unsere Zimmer hatten zwei verschiedene Größen.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Juli 2021 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Erwin |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 82 |