- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Aufgrund einer Sparreise (TUI - All inclusive - 3* Mallorca inselweit - Ferienort) hat es uns nach S'Arenal ins Palma Bay verschlagen, was wir erst am Flughafen erfahren haben. Nachdem wir die Lounge/Rezeptionsumgebung gesehen haben, waren wir erstmal beruhigt - alles sehr sauber. Einchecken ab 14 Uhr möglich. Das Palma Bay ist eine Clubanlage mit 6 Häusern zum Übernachten + "Villen". Anscheinend sind nicht alle Häuser der Kategorie 3*. Wir waren im Habana, 1. Etage, untergebracht. Es gibt mehrere kleinere Pools mit Liegen und Sonnenschirmen, einer von den Pools liegt geschützt unter Bäumen. Es gibt 2 Poolbars + eine Bar beim Habana, die nur abends geöffnet war. All inclusive Angebot bis 23 Uhr abends. - Safeschlüssel (an der Rezeption erhältlich) kostet 15 Euro + 20 Euro Kaution - Wichtig: Quittung behalten und am Ende vorlegen, sonst erhält man kein Geld zurück. - Fernbedienung an der Rezeption gegen 10 Euro Kaution erhältlich. Animation: - 5 internationale Animateure - Tagsüber Dart, Tanzstunden, Volleyball, Wasserball, Fußball, Minigolf, Miniclub (haben wir alles nicht genutzt) - Abends: Täglich Animation, Programm auf Spanisch, Englisch, Deutsch, erst um ca. 20:30h Minidisco für die Kleinen, anschließends immer Bingo, ca. 22/22:15 Abendprogramm: Crazy-Hitmix-Show (Animateure), Blues-Brother-Band, Vogelshow, Karaoke, Horrornight (Animateure haben den Thriller getanzt), Mr. Palm Bay Wahl, ... Gäste: Die meisten waren Spanier oder Niederländer. Insgesamt sehr international. Hauptsächlich Familien oder Fußballclubs. Weniger Rentner. Nachts noch etwas lauter. Wer viele Deutsche um sich haben möchte, der muss sich näher am Ballermann 6 einquartieren...
Positiv Zimmer Habana: - genügend Platz - Auf den (Einzel-)Betten konnte man besser als erwartet liegen. - Das Bad war ok. Großer Spiegel, WC, Bidet, Badewanne mit Duschvorhang. Seife, Duschgel und Shampoo (jeweils x 2) gab's dazu. Handtücher wurden auf Wunsch jeden Tag gewechselt. - war ok sauber. Könnte besser sein, aber war immer sauber und nirgendwo mehr Haare oder gar etwa Schimmel. Negativ Zimmer Habana: - Leider keine Klimaanlage, sondern nur einen Deckenventilator. Die Raum-Temperatur war unmöglich warm, weswegen wir nachts auch nur mit offener Balkontür schlafen konnten, da wir nachts nur noch geschwitzt haben. - Da 1. Etage, etwas größerer Balkon/Terasse, aber auf dem mal was von den oberen Tagen "heruntergefallen" ist (Handtuch, leere Plastikflasche, Kippen und eine Apfelsine) - das liegt aber wohl eher an den Gästen - Loungebereich und Treppenaufgang ist etwas schmutzig gewesen Sonstiges Zimmer Habana: - Doppelzimmer (zwei Einzelbetten zusammengeschobenen) - 1 Wandschrank mit mehreren Bügeln, 3 Regalfächern + Safe - 2 Nachtische - 2 Bettleuchten - 1 großer Spiegel - 1 länglicher Tisch mit Schubladen vorm Spiegel + TV
- Essenszeiten Snackbar: immer wenn das Restaurant geschlossen ist 10:30-12:30 15-19:30 --> man kann sich seine eigenen Sandwiches/Paninis machen im Paninibräter (2 Stück) bestehend aus Toastscheiben, Salatblätter, Tomaten, Käse, Schinken... dazu Pommes, Würstchen und Hamburgerfleisch. - Essenszeiten Restaurantbuffett: Frühstück: 7:30-10:30 Uhr Mittagessen: 12:30-15 Uhr Abendessen: 19:30-22 Uhr Das Essen hat uns im Habana gut geschmeckt und war recht vielfältig. Ein Obstbuffett gab's zu jeder Mahlzeit, meist 4 verschiedene Sorten pro Tag (z.B. Bananen, Äfpel, Nektarinen, Pfirsiche, Pflaumen). Getränke konnte man sich an Automaten immer selbst zapfen. - Zum Frühstück gab's Ei (Spiegelei, Rührei, Hartgekochte Eier), Croissants, Brötchen, verschiedene Kekse, Kartoffeldinger (lecker, ne Art Rösti), Würstchen, Englisches Frühstück (Gebratene (?) halbe Tomaten, Baked Beans in Tomatensoße), geröstete halbe Toastscheiben, aber man konnte auch selbst Toast unter so ne Art Grill rösten. Aufschnitt: Käse + Wurst. Nutella und verschiedene Marmeladen gab's extra abgepackt. Dazu gab's 4-5 Sorten Müsli mit Milch oder Joghurt (komische Konsistenz), aber mit Milch echt lecker. Zusätzlich gab's halbe Orangen, Grapefruits und Kiwis. Kaffee (Cappucchino, Espresso etc) schmeckte nicht so lecker wie in Deutschland. Es gab auch Kakao, entkoffeinierter Kaffee sowie versch. Teesorten. - Mittagessen + Abendessen: Ähnlich aufgebaut. Nur Mittags gab's noch extra frisches Obst in Form von Wasser- oder Honigmelone, bzw. Ananas. Das Buffett ist von 4 Seiten zugängig, 2 Seiten sind warme Speise aus jeweils 4 Behältern, 1 Seite Salatbuffett und eine Seite war für Nachtisch reserviert. Warme Speisen bestanden aus Pommes (zu jeder Mahlzeit), jeden Tag ein wechselnder Fisch (Hecht, Garnelen, Seezunge etc. , mal Filets mal am Stück und somit mit Gräten), oft Pollo (=Huhn), Schwein und Rind, einmal sogar Kaninchen. Mal gab's Paella-Reispfanne, Spaghetti Bolognese, einfache Nudeln, Pizzastückchen, Spinat, Bohnen mit Erbsen und Möhren, Blumenkohl, Brokkoli, mit Käse und Mett überbackene Brötchen und Kartoffeln auf verschiedenster Art: Bratkartoffeln, Kartoffelecken, gekochte Kartoffeln. Salatbuffett: Jeden Tag frische Tomatenviertel, Zwiebeln, Möhren, Sellerie, Salatblätter, Paprikastreifen - dazu wechselnde fertige Salate (gemischter Blattsalat mit Rosinen, Kartoffelsalat, Salat mit Thunfischstückchen, etc.). 2-3 fertige Salatsoßen + Essig und Öl. Nachtischbuffett: Meist eine Auswahl von mini Kuchen und Törtchen oder Blätterteigteilchen, Wackelpudding, Mousse au Chocolat, süßer Vanillepudding... Minieisbecher gibt's täglich aus einer extra Tiefkühltruhe. Brötchen und Brot gibt's immer extra. Getränke: alles aus dem Zapfhahn: Wasser still und Mineral, Weiß- und Rotwein, Pepsi, 7Up, Kis Orange und Limon (das leckerste).
Freundlichkeit war in Ordnung. An der Rezeption war meist jemand der Deutsch sprechen konnte, zumindest aber Englisch. Alle Fragen wurden uns dort zufriedenstellend beantwortet. Allerdings gab es bei uns auch keine Beschwerden oder Probleme. Wie oben bereits erwähnt, sollte man, wenn man einen Safe mietet, die Quittung aufbewahren. Meiner Freundin wurde dies zu Beginn nicht erwähnt und somit hätten wir beinahe bei der Abreise eine "böse Überraschung" erlebt. Gott sei dank hat sie die Quittung nach etwas Kramen in der Handtasche noch gefunden und nicht weggeschmissen. Ansonsten hätten wir unsere 20 Euro Kaution nicht zurückerhalten. Fragen zum Bus wurden uns genaustens beantwortet. Das All inklusive-Bändchen meiner Freundin wurde ohne Probleme gewechselt. Das Zimmerreinigungspersonal konnte nur Spanisch. Als wir einmal nur 1 großes frisches Handtuch im Bad vorgefunden hatten, bin ich nochmal raus auf den Flur, wo das Zimmermädchen noch war. Mit Händen und Füßen haben wir uns verständigt und sie hat uns auf einer Liste gezeigt, dass sie grad keine mehr hat, aber die Zimmernr. aufgeschrieben hat, wo noch was fehlt. 10 Min später kam das Handtuch. Also alles ok. Wir haben erst am Ende des Urlaubs Trinkgeld auf's Nachttischchen gelegt. Ein anderer Gast erzählte, er habe am 1. Tag 3 Euro Trinkgeld hingelegt und das Zimmer wäre picobello gereinigt gewesen... Im Restaurant wurden verlassene Tische und auch schon zwischendurch leere Teller abgeräumt und wenn notwendig, fleckige Tischdecken ausgewechselt. Draußen vor der Showbühne wurden die Tische regelmäßig von den Plastikbechern befreit und auch abgewischt. Die Tische und Stühle wurden jeden Abend zur Seite geräumt und der Fußbodenbereich mit dem Schlauch abgespritzt. Von der Poolbar konnte jeder max. 2 Getränke auf einmal bestellen. Abends, wenn es voller war, wurde mit 4 Leuten hinter der Theke gearbeitet, so dass es in der Schlange schnell vorwärts ging.
Das Palma Bay liegt am Ende der Straße "Calle de Amilcar" (siehe googlemaps) in S'Arenal. vom Hotel sind's etwa 500 Meter einen kleinen Hügel runter zum Strand und Meer. Für uns zwei Freundinnen (27/28) war das völlig in Ordnung. Somit hatte man noch einen kleinen Spaziergang vor sich und lag nicht nur faul rum. Ist man unten angekommen, landet man zw. Balneario 1 und 2 (etwas näher zur 2). Es empfiehlt sich, bei Balneario 2 zu baden (wo die Tretboote sind), da am Strand bei der Calle de Amilcar am Beginn des Wassers eine Steinplatte ist. Strandliegen kosten jeweils 4,80 Euro. Wir fanden es gut, dass wir etwas weiter weg vom Balneario (Ballermann) 6 waren, somit war es etwas ruhiger. Von Balneario 2 bis 6 sind's ungefähr 500-700 Meter. Souvenirshops sowie Restaurants und Bars befinden sich noch und nöcher entlang der Strandpromenade und in den Seitenstraßen. Zu Beginn der Calle de Amilcar unten am Strand fährt auch die Buslinie 25, mit der man innerhalb von 25 min nach Palma fahren kann. Die einfache Fahrt hat für 2 Personen 2,50 Euro gekostet.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefanie |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |